Freitagsfrage Nr. 219: Lest ihr auch Biographien?

Ja das stimmt. Sie schreibt sehr gut.

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In mit vielen Fotos aufgepeppter Form lese ich die schon gern.

David Bowie
Beatles
Adele
Ramones
Tamme Hanken

sowas in der Richtung mag ich immer mal wieder gerne.

Da geht es mir wie Dir. Es kommt aber immer auch darauf an, von wem die Biographie ist. Ich habe gerade kürzlich ‘Ich war Winnetous Schwester’ von Marie Versini gelesen und etwas über Peter Maffay, ‘Tati erzähl’ geschrieben von seinem Vater. Außerdem habe ich noch über Willy Millowitsch und Peter Alexander gelesen. Das erste was ich in dieser Richtung gelesen habe war: Gestatten Peter Alexander. und weil dieser so ein Fan von Robert Stolz war, habe ich auch dessen Biographie gelesen. Weiß nicht mehr, wie die hieß, ist nämlich schon seeeehhhhrr lange her.

Ab und zu schiebe ich mal eine Biografie dazwischen…
Zuletzt: die Biografie über Margarete Steiff, die den Grundstock für die Herstellung der Steiff-Tiere legte und sich als Frau mit Handicap in einer von Männern dominierten Welt durchsetzen konnte…sehr lesenswert! Autorin: Gabriele Katz

Ich habe noch nie eine wirkliche gelesenen. Mal einen Erfahrungsbericht, aber eine richtige Biographie war nicht dabei und ich weiß auch nicht, ob sich das ändern wird :slight_smile:

Momentan fast ausschließlich. Das Buch über Humboldt ist überragend. Die Autobiografie von Springsteen für Musikfans fast schon ein Muss. Last train to Memphis gibt ein sehr genaues Bild über Elvis wieder. I’m your man ist das Werk über Leonard Cohen. Genauso wie Hilburn Johnny Cash ein Denkmal gesetzt hat und ihn mit all seinen hellen und dunklen Seiten wiedergibt. Das Buch Alleinflug der Fliegerin Elly Beinhorn ist jetzt dran ( hätte auch gut in die Rubrik feministisches Buch gepasst). Für mich sind Biografien mit die spannendsten Bücher, erzählen sie doch reale Geschichten und geben damit nicht nur ein Bild der Zeitzeugen sondern auch der Geschichte wieder.

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Also wenn ich mich recht entsinne habe ich mal eine Biografie von Nightwish, Alan Turing, Julian Assange, Benedict Cumberbatch und Johnny Depp angefangen. Aber irgendwie bin ich echt bei keiner komplett durchgekommen obwohl diese mich so interessiert haben, dass ich sie mir stellenweise auf englisch gekauft habe😅
Aber es scheint wohl einfach nicht wirklich mein Genre zu sein :sweat_smile:

Ich kann dir da auch Sylvester Stallone empfehlen. Auch Tina Turner kann ich mir spannend vorstellen, da sie auch ein abenteuerliches Leben hat …

Tina Turner könnte ich mir noch vorstellen zu lesen, aber Sylvester Stallone mag ich leider so gar nicht :sweat_smile:
Aber danke für die Tipps :blush:

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ich mag Biographien, angefangen habe ich mit einer über Mahatma Gandhi “Um Mitternacht die Freiheit” von Collins/Lapiere. Dann kamen Talleyrand französischer Außenminister während der fr. Revolution, Nelson Mandela, Willy Brandt, und andere Politiker. Als letzte habe ich “Queen Victoria” gelesen.

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:joy: Hat auch von außen eher ein oberflächiges Leben, was aber ganz und gar nicht der Fall ist in seiner Gesamtbio.

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Hat Angelika, meine Frau gelesen. Hat ihr Gefallen.

Eher nicht. An der Trump-Biographie bin ich gescheitert.
Bücher, die unter Erfahrungen laufen, ab und zu. Die rechne ich aber nicht zu Biographien.

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Da würde ich mich langweilen … was hat der schon zu erzählen? Hat doch keine Ahnung vom Leben, außer von dem in der Reichenblase! Ist mir unverständlich, wie jemand von sowas lesen will - trotz der verschiedenen Geschmäcker. kopfschüttel

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Ich lese sehr gerne Biographien. “Mein Leben” von Marcel Reich-Ranicki kann ich sehr empfehlen.

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“Ich bin nicht mehr eure Tochter” habe ich auch gelesen. Schrecklich was die ihr angetan haben. Ich finde es gut dass sie es sich von der Seele geschrieben hat aber das Buch würde ich nicht noch einmal lesen wollen.

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Da ist es auch schwer, sich darüber zu äußern … ich kenne auch Menschen, die finden das überhaupt nicht gut, wenn solche Erfahrungen geschrieben und noch schlimmer gelesen werden …

… da wurde mir schon gesagt: Die Leute geilen sich darauf auf! Da habe ich nur zurückgegeben: Die Betroffenen arbeiten damit ihr Trauma auf, das hat nichts mit Aufgeilen zu tun! Natürlich gibt es auch solche Ekelpakete, die haben wir auch im Netz- und da kommen nicht solche Bedenken … Aber es ist wichtig, dass solche Erlebnisse festgehalten werden - für die Betroffenen und die Gesellschaft! Nur so werden Tabus gebrochen!

Und dann gibt es noch die Zweifler, die nicht wissen, was sie von solchen Büchern halten sollen …

Warum lesen wir solche Bücher? Ja nicht, weil das Spaß verspricht. Und was ist, wenn niemand mehr solche Bücher liest? Das hat Konsequenzen in der Gesellschaft, wie Tabus und Unwissenheit, Mobbing und Ausgrenzung … Oder was glauben manche, wie Themen an die Öffentlichkeit gelangen, die dann für Aufklärung und Vorbeugungsarbeit sorgen?!

Manche Menschen denken einfach zu kurzsichtig.

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Ich lese sehr gerne Biographien. Meistens von Schauspielern oder Regisseuren.

Wobei meine letzte war Dancing with myself von Billy Idol.

Ein unbedingte Empfehlung ist die Biografie über Alma Mahler-Werfel (Witwe im Wahn) von Oliver Hilmes

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Ich habe Akte Trump gelesen. Das ist keine Autobiographie, sondern eine kritische Abrechnung. Die Fakten im Buch waren interessant, nur wurde es mir zu viel.

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