Freitagsfrage Nr. 219: Lest ihr auch Biographien?

Liebe Vorableser*innen,

lest ihr eigentlich auch Biographien? Was könnt ihr uns empfehlen?

Wir sind gespannt auf eure Tipps und wünschen euch ein schönes Wochenende
Euer Vorablesen-Team

3 „Gefällt mir“

Ich lese gelegentlich auch gerne Biografien. Besonders gerne erinnere ich mich an zwei Biografien. Die Bücher hatte ich mir bei Bekannten ausgeliehen, da diese Bücher in der Regel nicht gerade preiswert sind.

  1. Biografie von “Michelle Obama”: Becoming Meine Geschichte
  2. Biografie von “Diana” geschrieben von Tina Brown
1 „Gefällt mir“

Ich lese sehr gern Biografien. Meine letzte war von Wolfgang Pauritsch (bekannt aus "Bares für Rares) “Der Auktionator: Mein Leben zwischen Trödel, Kunst und Leidenschaft”, die hatte ich geschenkt bekommen und der Stil war sehr humorvoll, so dass ich mich gut unterhalten fühlte.

Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit. Michael Ende - Roman eines Lebens. Das ist eine Biographie in Romanform. Etwas ausschweifend, anstrengend zu lesen, aber gut.
Den “Auktionator” habe ich auch schon gelesen. Fand ich sehr gut.

Als bekennender Fan hab ich die Biografie von Amy Winehouse verschlungen. :blush:

1 „Gefällt mir“

“Michelle Obama”: Becoming Meine Geschichte liegt immer noch auf meinem SuB. Die Biographie von Hardy Krüger fand ich vor längerer Zeit gut, Hannelore Kohl habe ich auch mal gelesen. Wenn ich die Menschen interessant finde, dann reizt mich auch ihr Leben. In der heutigen Zeit weiß man durch alle Medien schon mehr als genug über die Personen, da stellt sich mir die Frage, ob man dazu noch ein Buch braucht :thinking:?

1 „Gefällt mir“

Nein, nie.
Obwohl die von Michelle Obama bei meiner Tochter rum liegt, habe ich sie, obwohl ich sie lesen wollte, noch nicht gelesen…

Dazu kann ich Euch leider keinen Tipp geben . Biografien interessieren mich nicht. Ich lese lieber einen schönen Roman oder einen spannenden Krimi .:sunglasses:

1 „Gefällt mir“

Hallo,

nein noch nie!

Ja, zwischendurch lese ich gern auch Biografien. Angefangen habe ich als junges Mädchen mit einem Buch über Marie Curie. Das Leben von erfolgreichen oder aussergewöhnlichen Menschen ist natürlich faszinierend und hat mich schon mehrmals motiviert, mehr zu tun, als ich eigentlich müsste.

1 „Gefällt mir“

Biografien per se nicht, aber ich liebe Memoirs (so richtig populär scheint das Genre nicht zu sein in Deutschland, in meiner Bücherei heißen die auch „Erinnerungen“), am liebsten von Menschen, über die ich so gar nichts weiß.

„Hammer Head“ von Nina MacLaughlin war spannend, eine Journalistin beginnt dort eine Ausbildung zum Schreiner. (Gibts leider bisher nur auf Englisch).

„Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks“ von Rebecca Skloot ist halb Memoir, halb Wissenschafts- bzw. Medizingeschichte.

„Farbenblind“ von Trevor Noah ist extrem aufrüttelnd und hat mir vor Augen geführt, dass ich absolut nichts über Afrika und die Apartheid weiß. (Der deutsche Titel ist allerdings etwas grenzwertig)

„Blattgeflüster“ von Hope Jahren war quasi meine Einstiegsdroge. Die Autorin beschreibt ihren Weg in die Wissenschaft und hat dabei einen Charme wie Don Tillmann aus den Rosie-Projekt Romanen.

1 „Gefällt mir“

Nelson - A dream of glory hat mir sehr gut gefallen, allerdings habe ich erst beim Lesen kapiert, dass es dazu noch einen 2. Band gibt :sweat_smile:

Ungelesen habe ich noch die Biografie von König Ludwig II. und Napoleon Bonaparte im Regal stehen, da hatte ich einfach noch nicht die rechte Muße dafür :smile:

Oh ja, sogar sehr gerne. Momentan lese ich, ist zwar keine Bio, kommt aber nah ran, “Die Romanows” und auch ansonsten so alles, was mir vor die Nase kommt. Allerdings sind sie eher älteren Semesters.

Da ich mich sehr für die Geschichte der Adelshäuser Europas interessiere, lese ich sehr gerne Biographien. Zum Beispiel über Queen Victoria oder Elisabeth von Ôsterreich.
Am tiefsten berührt hat mich allerdings eine Biographie über Sophie Scholl.

3 „Gefällt mir“

Ja, ab und zu schon.

Empfehlung: Dämmerung über Birma – Mein Leben als Shan-Prinzessin von Inge Sargent

Ich kann die Biographie von Udo Jürgens sehr empfehlen. Die habe ich vor Jahren gelesen. Sie heißt “Der Mann mit dem Fagott”. Ich habe durch diese Biographie auch sehr viel Geschichtliches gelernt. Wenn man denkt, es handle sich hier um eine reine Musikerbiographie, so irrt man sich. Die Musik kommt in dem Buch auch vor, aber erst ziemlich am Schluss. In der Hauptsache ist es eine Geschichte über die Großeltern und Eltern von Udo Jürgens - und natürlich später über ihn.

Weiterhin kann ich die Biographie des Musikers Sting sehr empfehlen. Da bekommt man viele Eindrücke über Großbritannien und das normale Leben dort in den 1950er- und 1960er-Jahren.

Hmm, vor gut 13 Jahren hab ich mal 'ne Bio gelesen, die ich damals sehr beeindruckend fand. Ich lass mich nicht behindern von G. Metroz
:thinking: Vielleicht müsste ich sie heute nochmal lesen, um zu wissen ob ich sie auch weiterempfehlen würde, wobei sein Schicksal und sein danach verlaufendes Leben immer noch imposant ist.
An den (Schreib)Erzählstil erinnere ich mich leider nicht mehr so gut, darauf hat mein Teenagerhirn damals nicht geachtet. :joy:

“Solche” Bücher sind auch nicht ganz mein Beuteschema, aus vielerlei Gründen.

Ja, lese ich tatsächlich auch. Je nach Sachlage aber nicht jederzeit. Bei manchen Biografien brauche ich volle Konzentration und nicht immer sind die ohne Pausen lesbar. Sehr erschüttert und beeindruckt von der Kraft der Autorin hat mich


Monika hatte einen Bruder, den sie sehr liebte, der es aber nicht aus der Hölle Zuhause lebend rausschaffte … :cry:


Auch die drei Schwestern mit ihrem Leben in einer Sekte sind verstörend und kraftvoll:


Über Juliana wurde auch nach dem Buch immer wieder mal geschrieben. Sie hat später ihren Verlobten verloren und hat es durch Radrennen geschafft, aus der Depression herauszukommen. Die drei hatten noch eine Halbschwetser, die es aber nicht aus der Sekte rausschaffte und Selbstmord beging.


Die Familie rund um Penguin hat mich verzaubert und hallt immer noch hin und wieder nach, wenn mir der Sinn des Lebens in den Sinn kommt …

Ich lese gerne Biografien, die wirklich was zu erzählen haben … so Starbiografien sind nicht so mein Fall. Die von Sylvester Stallone habe ich gelesen und die ist wirklich sehr faszinierend. Aber auch genau solche Biografien vereinnahmen mich; die kommen mitten aus dem harten Leben und bringen Einblicke an die Leser, die einen nachdenklich stimmen. Und nur, wer nachdenkt, fängt an, zu verändern. Also Biografen über oberflächiges lese ich nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

1 „Gefällt mir“

Oh ja, die Biographie von Brigitte Hamann in super und unbedingt lesenswert.

Es kann durchaus vorkommen, dass ich mal eine Biographie lese. Mein zuletzt gelesene liegt schon eine längere Zeit zurück. Mein Mann könnte diese Frage besser beantworten.
Biographien von verschiedenen bekannten Persönlichkeiten, sind zur Zeit ziemlich im Trend. Trotzdem ziehe ich Krimis und Thriller vor.:wink:

1 „Gefällt mir“