Ihr kennt das sicher: Ihr seid von eurer aktuellen Lektüre so begeistert, dass ihr die beste Freundin, den Partner oder die Mama hartnäckig bearbeitet, das Buch doch unbedingt auch zu lesen. Denn ihr freut euch riesig darauf, euch danach gemeinsam darüber auszutauschen.
Welches ist das letzte Buch, bei dem ihr versucht habt, eure Freunde und Familie dazu zu bringen, es auch zu lesen?
Wir freuen uns auf eure Buchempfehlungen und wünschen ein schönes Wochenende.
Ich lege einfach jeeeeeeeeeeeeeedem nahe, alle Teile von “Die Ärztin” zu lesen (oder zu hören), denn die Reihe ist umwerfend und unbeschreiblich gut. Obwohl ich nicht der typische Leser historischer Romane bin, habe ich mich darin total verloren und war regelrecht körperlich in die Zeit zurückversetzt.
Aktuell lese ich “Achtsam morden” von Karsten Dusse und weiß jetzt schon, dass das auch ein Empfehlungs-Buch wird. Ich hab auch schon ein Exemplar meiner Freundin geschenkt …!
Eine Freundin von mir liest nicht. Das heisst, keine Bücher. Habe ihr “Ein ganzes halbes Jahr” von Jojo Moyes praktisch aufgedrängt. Eine Woche später hat sie es zurück gebracht. Ich : Ojeh, war es doch nichts für dich? Darauf meinte sie, sie habe es schon vor 2 Tagen ausgelesen. Darauf bin ich schon ein wenig stolz!
Ich habe die poetische Fabel " Liebende " von Jeong Ho-seung schon etliche Male in meinem Freundes-und Bekanntenkreis empfohlen. Selbst habe ich das Buch schon dreimal zu Geburtstagen verschenkt. Es löste immer Begeisterung aus, da es wunderschön geschrieben ist, und immer die Lesenden emotional berührt hat. Es ist ein kleines, aber sehr starkes Buch!
Die Bücher, die ich besonders lesenswert finde, “jubele” ich immer meiner Schwester unter. Sie bekommt in regelmäßigen Abständen einen Stapel meiner gelesenen Bücher und gibt sie zum Teil danach noch an meine Nichte weiter. So lesen die beiden die von mir ausgesuchten Bücher irgendwann …
Ich versuche eigentlich ständig, Bücher, die ich mochte, meinem Mann schmackhaft zu machen. Das klappt allerdings nur sehr selten, denn er hat einen wirklich seltsamen, eng eingegrenzten Geschmack. Ihm würde ich auch nie ein Buch schenken, es sei denn, es gehört zu einer der wenigen Reihen, die er liebt.
Denken heilt! von Albert Kitzler. Der Autor ist unter anderem praktischer Philosoph und wendet sein Thema auch auf die Gesundheit an - sehr einleuchtend und nachvollziehbar wie ich finde. Vieles was sich in diesem Buch findet, lässt sich vergleichsweise einfach im normalen Leben anwenden und bringt wirklich eine Verbesserung. Ein wohltuend anderer Lebensratgeber, den ich meinem gesamten Umfeld ans Herz lege und diverse Male bereits verschenkt habe.
Meiner Mutter habe ich das Buch Final Girls von Rilay Sager gegeben. Hat sie abgebrochen, war ihr nicht spannend genug. Ist mir ein Rätsel.
Meiner Freundin habe ich Hope Forever und Finding Hope von Colleen Hoover im Doppelpack geschenkt. Hatte sie ewig damit genervt und bin dann selbst in Aktion getreten.
“Alles was ich dir geben will” und es war ein voller Erfolg. Mir wurde schon nach wenigen Tagen mitgeteilt, dass Mann und Kind hungern, das Haus verloddere… weil sie nur noch am Lesen sei. Nun ist dieses tolle Buch gerade wieder unterwegs.
Ich habe einigen älteren und mittelälteren Leuten die Bücher von Renate Bergmann empfohlen. Ich finde sie einfach witzig und man erkennt oft vieles wieder.
Diese Liebesmühe habe ich schon lange aufgeben und auch verloren. Mein Mann ein Fußballverrückter liest keine Bücher. Mein Sohn, nur die Markus Heitz Bücher, was nicht meins ist. Und meine Enkelin, naja…es war einmal, die Greg Bücher und Hanni und Nanni, das ist aber auch jetzt Geschichte, jetzt ist Kunstturnen angesagt. Mal sehen wenn das “Pubertier” wieder normal ist, vielleicht kann ich da nochmal einen Versuch starten. Dann empfehle ich “Die Weisheit der Wölfe”, ein Superbuch für Leser die kein spezielles Genre haben.