Ja, das mit den Haltestellen oder allgemein beim Warten leuchtet mir ein. Ich nehme auch immer ein Buch mit zum Arzt, aber dann eben das, das ich gerade lese.
Ich habe mal eine Zeit lang abends im Bett etwas anderes gelesen als tagsüber, aber das habe ich irgendwann sein lassen.
Endlich lese ich wirklich nur ein Buch. Vor 3 Tagen waren noch drei.
Es ist wirklich besser eines zu lesen, nebenher passt auch ein Sachbuch.
Erstens ist man bei der Sache, ein Buch zu lesen, zweitens lenkt es ab, und bei anspruchsvollen Büchern verliert man den Faden.
Aber die Versuchung ist groß.
Früher habe ich auch gerne mal mehrere Bücher gleichzeitig gelesen (eines für unterwegs, eines im Wohn-, eines im Schlafzimmer), aber seit einigen Jahren immer nur eines gleichzeitig. Man nimmt die Feinheiten des jeweiligen Werks (sofern vorhanden) einfach anders auf.
Genau deswegen!
Gerade in manchen Genres haben die Charakter einen zu ähnlichen Stil, das geht über ein paar Kapital lang gut aber dann auch schnell Berg ab.
Weil ich den Spaß und das Buch an sich allerdings nicht aus den Augen verlieren will, sind die unterschiedlichen Genres jetzt “Pflicht”.
Ich lese zwei bis drei gleichzeitig und bin damit auch sehr zufrieden, den sonst schaffe ich die Geschichten nicht zu beenden. Man wechselt dann immer doch zu schnell und schafft nur ein paar Seiten. Vor einem Jahr hätte ich gar kein weiteres Buch nebenher lesen können.
Momentan sind es bei mir zwei und zwar BeTwin und Und Gott sprach, es werde Jonas. Eigentlich lese ich nur Fantasy und bleibe meistens auch in dem Genre. Da stört es mich auch nicht mehrere gleichzeitig zu lesen und ich behalte den Überblick. Hätte früher nie gedacht, dass das geht.