Am heutigen Vorlesetag gibt es nur eine Freitagsfrage, die wir euch stellen möchten:
Lest auch ihr regelmäßig jemandem vor? Oder macht ihr vielleicht sogar direkt bei der Aktion des bundesweiten Vorlesetags mit und lest heute vor?
Am heutigen Vorlesetag gibt es nur eine Freitagsfrage, die wir euch stellen möchten:
Lest auch ihr regelmäßig jemandem vor? Oder macht ihr vielleicht sogar direkt bei der Aktion des bundesweiten Vorlesetags mit und lest heute vor?
Schlicht und ergreifend: Nö.
Ich habe keine kleinen Kinder in der Verwandtschaft oder irgendwelche freiwilligen Vorlesedinger (was auch immer es da alles geben mag).
“Vorlesen” beschränkt sich also in meinem Fall auf ein “Hör mal”, gefolgt von einer Schlagzeile, einem doofen Spruch oder was auch immer.
Aber Bücher lese ich nicht vor.
Ich liebe es vorzulesen und dadurch gemeinsam lesen zu können.
Vielleicht ein wenig kitschig, aber derzeit lese ich meinem Freund abends Astrid Lindgren Bücher vor. Er kennt diese nicht und ich kann und will ihm die Welten Bullerbü oder Nangijala nicht vorenthalten. Also gibt es vor dem Einschlafen oft ein Kapitel oder eine Kurzgeschichte.
Morgen fangen wir wohl mit den Brüder Löwenherz an, nachdem wir gestern abend “Mehr von uns Kindern aus Bullerbü” beendet haben…
Ich lese auch vor. Im Auto bei langen Fahrten nach Südtirol z.B. die Grauner-Krimis von Lenz Koppelstätter
Zuhörer ist mein Mann, es macht so viel Spaß sich zwischendurch über den “Stand der Ermittlungen” zu unterhalten. Oder gemeinsam zu recherchieren.
Früher habe ich meinem Sohn Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen.
Ich lese sehr gerne vor, schon in der Schule hat mir der Vorlesewettbewerb Spaß gemacht.
Als ich noch nicht lesen konnte habe ich von meinen Eltern und Großeltern auch vorgelesen bekommen auch das hat mir gut gefallen. Wir haben in der Kirche eine Lektorin die betont ihre Lesungen furchtbar und hat auch noch eine unangenehme Stimme, das ist für mich ganz schlimm.
Bei mir beschränkt sich das auf ausgewählte Stellen bei aktuellen Büchern. Mein Mann sieht TV/Filme und ich lese. Wenn ich dann lache oder auch mal “brumme” oder genervt aufstöhne, fragt er nach und ich lese die Stelle vor. Das mag er gern, aber nicht komplette Bücher vorgelesen bekommen.
Die Kinder in meiner “Reichweite” wollen gern selbst lesen, sind aus dem Alter raus, in dem sie vorgelesen bekommen wollen. Das unterstütze ich auch gerne.
Nein, ich lese auch nicht ehrenamtlich alten Menschen vor. Ganz ehrlich finde ich das auch ein wenig doof. Es gibt ja inzwischen zu fast jedem Buch auch das Hörbuch. Da unterhalte ich mich lieber mit den Menschen und lasse sie, wenn sie dann möchten, ein Hörbuch hören. Ja, das ist bequem, aber ich denke, diese Leute haben von einem Gespräch dann doch mehr.
Nicht mehr!Als meine Kinder klein waren habe ich ihnen jeden Abend vorgelesen.Heute lese ich nur noch für mich.
Ich habe meinen Kindern immer gern und viel vorgelesen. Mittlerweile sind sie schon groß und können schon lange selber lesen, aber wenn sie Krank sind oder eine besonders kuschelige Stimmung herrscht, lese ich auch heute noch vor.
Seit nunmehr über drei Jahren bin ich bei uns im Lesenetz als (Vor)Lesepate tätig, da übe ich gemeinsam das Lesen mit Kindern, die noch nicht so fit sind. Da lese ich immer noch sehr gerne vor
Zur Zeit ist unser Favorit das Märchenbuch von “Erst ich ein Stück, dann du”
Normalerweise: nein. Nur wenn ich mal zu Besuch bin und dort kleinere Kinder sind, werde ich gern als “Vorlesetante” gebucht.
Ich lese regelmäßig vor
Mein Sohnemann hört sehr gern zu und ich gebe ihm nur zu gerne meine Leseleidenschaft mit
Heutzutage lese ich nicht mehr regelmäßig vor. Meine Tochter ist schon 26 und Enkelchen haben wir noch nicht. Aber seit über 10 Jahren nehme ich mit Schülerinnen und Schülern meiner Schule an der o.g. Vorleseaktion teil. So lesen interessierte 8-10.Klässler in unserer benachbarten Grundschule, in den Kindergärten der Gemeinde und in unseren 5. Klassen vor. Der heutige Tag war ein großer Erfolg für alle Beteiligten und ich bin immer ganz stolz auf meine Großen, dass sie den Kleinen so viel Freude bringen. In den Anfangsjahren hieß dieser Tag auch noch “Große lesen für Kleine”- wir haben den Namen für uns beibehalten. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
Nun bereite ich mit Ganztagsschülern Vorlesepatenschaften für die Grundschule vor. Also, auch wenn ich nicht mehr so häufig selbst vorlese, ist das mein bescheidener Anteil, die Liebe zum Buch und zum Lesen weiterzugeben.
Früher habe ich meinen Nichten immer sehr gerne vorgelesen, das fand ich immer sehr schön. Zurzeit sind alle Kinder schon so groß, dass sie selbst lesen können (wenn sie denn wollten). Aber die nächste Generation ist schon im Anmarsch, aber zurzeit noch zu klein fürs Vorlesen.
Ich habe meinen Kindern regelmäßig vorgelesen und sie fanden das immer toll.
Nun sind meiner Kinder schon 13 und 15 Jahre und wir lesen uns gegenseitig im Wechsel vor.
Ich mag unsere gemeinsamen Lesestunden sehr gerne, da sich daraus oft schöne Gespräche über das Gelesene entwickeln.
Ich lese meinem Sohn noch regelmäßig vor, der könnte zwar auch selber lesen, er ist aber oft etwas lesefaul. Wir haben aber beide Spaß dran, also mache ich das sehr gerne. Außerdem lese ich einer Omi oft vor, da ihre Augen sehr nachgelassen haben und sie kleine Schriften in Büchern / Zeitschriften einfach nicht mehr sehen kann.
Als meine Kinder noch klein waren, habe ich ihnen immer Vorgelesen. Jetzt sind sie auch begeisterte Leser.
Jeder hat so seine Richtung was gerne Gelesen wird. Leider sehe ich meine Enkelkinder selten. Denen würde ich auch gerne vorlesen. Gibt doch nichts schöneres wie eine vorgelesene Geschichte.
Als meine Kinder klein waren, habe ich täglich vorgelesen…jetzt nur noch sporadisch meinen Enkelkindern…Vorlesezeit ist auch Kuschelzeit, gemütlich muss es sein
Ja, sehr gerne sogar. und zwar meinen beiden KIndern und dem Hund - der liebt das Lauschen beim Lesen auch sehr gerne.
Wäre ich gestern nicht fest im Dienstplan eingeplant gewesen hätte ich auch total gerne beim Vorlesetag mitgemacht. Diesen Tag plane ich mir für nächstes Jahr ganz fest im Kalender ein.
Wurde als Büchereileiterin von der Schule eingeladen und habe dort 12 Kindern vorgelesen.
Außerdem lese ich meinem Enkelkind regelmäßig vor. Sie liebt Bücher genau wie ihre
Mama und ich.
Bei uns an der Grundschule werden immer Lesemamis oder Lesepaten gesucht. Vielleicht gibt es das ja auch bei euch.
So hast du super Gelegenheit zum Vorlesen und tust noch ein gutes Werk.
Nicht mehr. Als meine Enkeltochter kleiner war hab ich ihr immer aus meinem alten Schulbuch “Meine bunte Welt” vorgelesen da war sie 14 Monate. Später waren dann Hanni und Nanni dran, als sie dann selber lesen konnte wechselten wir uns ab, 2 Seiten las ich ihr vor und sie las mir dann auch 2 Seiten vor. Jetzt ist sie in der 6. Klasse und 12 Jahre alt und findet vorlesen ist was für Babies. Jetzt liest sie selber “Gregs Tagebuch” und so. Vorlesen ist nicht aber das Lesen ist geblieben und das finde ich gut.
Ja ich lese sehr gern vor. Mein Partner und ich haben uns gegenseitig schon viele Bücher vorgelesen. Ich muss jedoch sagen, dass ich dabei auch sehr gern den “vorgelesen bekommen”- Part übernehme, denn da kann man wunderbar abschalten . Sobald mein Patenkind in der Nähe ist, lese ich ihr selbstverständlich auch vor, obwohl sie mit ihren fast zwei Jahren die Bilder doch noch ein bisschen spannender findet