Als unsere Kinder klein und noch Analphabeten waren, habe ich ihnen regelmäßig vorgelesen. Jetzt lese ich niemandem mehr vor und ich mag es auch nicht, wenn mir vorgelesen wird. Deshalb kann ich auch absolut nichts mit Hörbüchern anfangen.
Ich möchte grundsätzlich selbst lesen.
Ich bin Erzieherin und lese den Kindern täglich in der Leserunde vor. Es macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich, wenn die Kinder ganz gespannt zuhören. Im Moment lesen wir die Bücher vom Drachen Kokosnuss. Sie sind echt witzig und unterhalten die Kinder prima.
Nachdem meine Kinder aus dem Vorlesealter waren, habe ich irgendwann wieder jemandem vorlesen wollen. Nun bin ich seit einigen Jahren Lesepatin in einer Kita. Jetzt lese ich in zwei Gruppen und alle haben wir viel Spaß dabei.
Mein Sohn ist auch aus dem Vorlesealter raus…
Das letzte Mal habe ich meiner Nichte im Sommer 2014 ein Buch vorgelesen, und zwar “Napoleon und T-Kex”. Für sie - damals 10 - war es wie ein Hörbuch, und mir hat es sehr viel Spaß gemacht…
Ich finde nicht, dass Kinder dafür zu klein sind. Habe meinen Kindern schon vorgelesen, als sie Babys waren.
Sie guckt aber zurzeit noch “nur” Bilderbücher. Natürlich redet man dann mit ihr und erzählt, was es alles zu sehen gibt, aber für richtiges Vorlesen ist sie noch nicht geduldig genug.
Das ist ja eine schöne Tradition. Ich überlege gerade, ob ich meinen Mann dafür auch begeistern könnte.
Ich bin Vorlesepatin in unserer Bibliothek. Es macht mir riesigen Spaß. Natürlich übe ich vorher zu Hause und teste Bücher bei meinem Mann. Bestehen sie bei ihm nicht, würden sie auch bei den Kindern durchfallen. Deshalb ist er ein guter Indikator.
Am meisten liebe ich die Interaktion mit den Kindern. Da kommt oft Erstaunliches zutage. Wer aufgeregter aus diesen Vorlesestunden herausgeht, die Kinder oder ich, ist oft nicht klar
Ich lese meinem Sohn (2,5 Jahre) täglich mindestens eine Stunde lang vor. Das fordert er aber auch ein. Nachmittags zum Einschlafen und abends auf dem Sofa. Er hat sein eigenes Bücherregal mit 60-80 Büchern und zwei Häuser weiter ist zudem die Bibliothek. Da geht uns das Material nie aus. Wobei er jedes Buch spätestens nach dem zweiten Lesen auswendig kann und nach dem zehnten Lesen wird es dann auch mir langweilig…
Das finde ich bewundernswert. Mein Mann schaut abends auch fern und ich würde sehr gerne lesen, aber mit dem Fernseher im Hintergrund kann ich das einfach nicht. Und Ohrstöpsel finde ich total unangenehm. Habe schon überlegt, das Ankleidezimmer zum Lesezimmer umzufunktionieren, aber den ganzen Abend getrennt zu sitzen finde ich auch nicht toll…
Ich kann mich auch nicht auf mein Buch konzentrieren, wenn irgendwas nebenher läuft (weder Radio noch Fernseher). Deshalb geht auch nur das eine oder das andere, es sei denn ich sitze in der Küche, wo kein Fernseher läuft.
Definitiv mindestens jeden Abend meinen Zwergen Manchmal auch nachmittags schon. Sie lieben es, wenn wir ihnen vorlesen und das finde ich klasse. Das das Interesse an Büchern schon in so noch zartem Alter geweckt wird ist einfach toll
Nein, ich lese nur für mich. Ich habe keine Kinder denen ich vorlesen kann und meine Oma liest noch selbst.
Ich lese vor und zwar gerne, früher bereits meinem Sohn und heute nur noch meiner Tochter. Die mag das sehr.
Das geht mir genauso.
Mich stört der Fernseher beim Lesen nicht. Meine Mutter sagte immer, dass neben mir eine Bombe runterfallen könne, ich würde es nicht merken, so vertieft bin ich.
Nein, eigentlich nicht. Jedoch liebe ich es laut vorzulesen und Gedichte vorzutragen einfach weil man dort so viel rein interpretiern kann. Ich finde es so toll Geschichten ihren eigenen Klang zu geben und sie so zu betonen, wie ich möchte.