Freitagsfrage Nr. 129: Lest ihr regelmäßig Buchblogs?

Kann dir nur voll zustimmen. Besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Danke für den Dino :stuck_out_tongue_winking_eye:. Vielleicht bin ich dafür wirklich zu alt. Aber die meisten Buchblogs haben mich entweder schnell gelangweilt oder die Rechtschreibung war grauenhaft oder alles war schön bunt mit wenig Inhalt. Und man musste sich zig Blogs ansehen, um annähernd den Stand an Info zu erreichen, den eine einzige Verlags- oder Onlineshop-Seite bietet. Da geht mir persönlich zu viel Zeit drauf, die ich lieber mit Lesen verbringe.

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Doch… in der Regel von den Leuten, die nicht alt werden können und nach außen hin gerne demonstrieren, dass sie gefühlt 20-30 Jahre jünger sind als auf dem Papier steht oder sie auch aussehen. :wink:

Da ich selber einen eigenen Blog habe und über Bücher schreibe lautet meine Antwort natürlich JA!
Ich bin mit einigen Blogger-Kolleginnen und Kollegen vernetzt und lese mit großem Interesse deren Blogs. Ich finde das große Klasse, denn so bekommt man zusätzich nochmal viele Anregungen, Meinungen, Ideen und erfährt eben, was die Anderen grade so lesen. EIn toller Austausch, der richtig viel Spaß macht. Ich habe so schon sehr nette Menschen kennenlernen dürfen und möchte das gar nicht mehr missen.

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Nein, Buchblogs interessieren mich nicht. Ich informiere mich in meinem Lieblingsbücherforum, durch die Verlagsvorschauen, auf amazon und gelegentlich auch direkt in Buchhandlungen.

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Ich glaube, dass Buchblogs für diejenigen interessant sind, die eh gerne Blogs lesen und auf Blogger, Bloglovin und Co unterwegs sind. So abonniert man einfach interessante Blogs und sieht immer die neusten Beiträge.
Vor ein paar Jahren noch habe ich viele Blogs gelesen (verschiedene Bereiche, nicht nur Bücher), aber das wurde mit der Zeit einfach zu viel.

Mittlerweile folge ich lieber Buchliebhabern auf Instagram :grin::+1:t2:

Es geht mir genauso, mehr Info erhalte ich bei LB, wasliestdu, Lesejury, oder Amazon.
Auf den Blogs finde ich nur die Bücher und die Meinung des Inhabers . Ich finde Blogs überbewertet.

Magst du nicht mal die Adresse von deinem Blog nennen? Vielleicht kann es mich ja von Blogs ein wenig überzeugen. Bis jetzt habe ich kaum Blogs gelesen-

Na klar, schau gerne mal vorbei:

Zwei meiner Lieblingsblogs sind zum Beispiel:


oder

Ich finde es zum Beispiel immer total spannend Videos vom Auspacken von Buchboxen zu sehen oder darüber zu lesen.

Liebe Grüße
Lagoona

Da ja hier das Alter angeführt wurde: ich bin 30 und lese keine Buchblogs. Da fehlt mir die Zeit dafür, da lese ich lieber selbst. Auf Facebook habe ich die Facebookseite einer Bloggerin gelikt (Arya Green Vermont), aber nur weil wir einen fast identischen Büchergeschmack haben und ich keine interessanten Neuheiten verpassen will.

Auch eine Meinung über Bücher bilde ich mir lieber selbst, wenn ich da uneins bin ob ich ein Buch kaufen soll oder nicht, lese ich mir die Rezis beim großen A durch.

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Ich habe schon öfters in Bücherblogs reingelesen, aber sie beeindrucken mich wenig, weil sie so einseitig sind…sie gehen ja meist nur auf die Vorlieben der jeweiligen Blogger ein :thinking:

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Ich betreibe zwar selbst einen Rezensions-Blog (http://rezicenter.blog), verfolge andere Blogs aber nicht systematisch. In der Blog-Übersicht auf Leserkonone.de überfliege ich aber immer, welche Bücher auf welchen Blogs rezensiert werden und lese dann die Rezis zu Büchern, die mich interessieren.

Danke für den Blog. Er ist nicht schlecht, aber trotzdem sehr gegrenzt. Ich lese gerne Krimis, Thriller und Fantasy. Fantasy Bücher finde ich bei dir und die sind toll. Aber was ist mit dem Rest. Deshalb suche ich keine Blogs, weil ich nicht finde was ich suche oder ich müsse in mehrer Blogs schauen, das viel Zeit kostet.

Wenn man die Diskussion hier so verfolgt, sind Bücherblogs wohl mehrheitlich “durchgefallen”. Ob das jetzt an der Einseitigkeit der Blogs oder am Alter der Vorableser liegt, sei dahin gestellt. Ich beschäftige mich auch nicht mit Blogs, einfach weil mir die Zeit fehlt, das Internet nach interessanten Buchseiten zu durchforsten. Ich finde genug Leseanregungen in Zeitungen und Zeitschriften, in Kultursendungen im Fernsehen oder auf den einschlägigen Buchverkaufsplattformen im Internet. Nehme ich die Angebote von vorablesen noch hinzu, bin ich gut ausgelastet und brauche wirklich nicht noch in Blogs zu stöbern. Bei Cafehaussitzer schreckt mich schon die Verknüpfung mit Twitter ab :face_with_raised_eyebrow:

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Lieben Dank :slight_smile: Ja, das kann ich verstehen. Ich habe auch mehrere Blogs abonniert, weil natürlich jeder andere Vorlieben hat und über seine Lieblingsbücher oder sein Genre schreibt. Ich lese auch zwischendrin mal einen Thriller aber sonst schon eher Jugendbücher oder Fantasy.

Das Zeitfressen ist auch für mich ein entscheidendes Argument gegen Blogs. Ich weiß meistens, was ich lesen will und bräuchte keine Blogs um meine überfüllte Wunschliste noch stärker wachsen zu lassen. Es ist eher ein Horchen, wie Bücher auf andere Leser wirken.

Du sprichst mir aus der Seele, leider bin ich kaum so mutig das zuzugeben. Ich meine, die Blogger(innen) geben sich so viel Mühe und gestalten alles schön. Nur interessiert mich ja nicht was xy gelesen hat, ich stöbere viel lieber bei den o.g. Portalen und finde so immer viele Bücher die mich ansprechen.

Die meisten Blogs haben genau deshalb ja nur eine Hand voll Leser, selten ist die Zahl vierstellig.

Übrigens: Ich bin nicht zu alt, ich möchte sogar behaupten, dass ich sogar zu einer recht kaufkräftigen Zielgruppe (Anfang 30, voll berufstätig, kinderlos) gehöre.

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Auch ich gehöre zur Fraktion derer, die keine Buch-Blogs verfolgen.
Ich habe schon mal ab und zu in einen Blog hineingeschaut, wenn es sich ergeben hat.
Vielleicht bin ich ja nicht auf den richtigen gestoßen, aber nach meinen bisherigen Eindrücken geht es dort in erster Linie um Selbstdarstellung des Bloggers. Die Rezensionen sind meist nach dem immer gleichen Schema aufgebaut, relativ einseitig und oft mit dem Dankeschön für das Rezensionsexemplar verbunden ;).
Ich informiere mich lieber auf Seiten, die eine Meinungsvielfalt bieten, wie vorablesen, amazon oder verschiedenen Bücherforen.
Von daher kann ich auch keine Empfehlung aussprechen.

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Warum brauchst du Mut um das zuzugeben? Wenn jemand sehr gerne und mit viele Aufwand Torten backt, ich aber Süsses nicht mag, kann ich doch der Person auch sagen, dass das leider nicht meines ist? Da Selbe mit den Blogs…die Blogger wollen (!) ja Zeit aufwenden um ihren Blog zu gestalten und ich bin nicht verpflichtet dort rein zu schauen. Eben, weil es mich nicht interessiert, und das kann ich ja auch kund tun.Verstehst du was ich sagen will?

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Klar, es ist natürlich in Ordnung, sich nicht dafür zu interessieren. Es gibt ja auch tausende andere Blogs über Motorsport, Raucherkultur oder Goldschmiedekunst die ich nicht lesen und das kommt mir selbstverständlich vor. Aber ich lese dort halt nicht, weil ich Bücher langweilig finde, sondern weil ich nicht viel damit anfangen kann, wenn jemand seine eigenen Rezis irgendwo bündelt. Selbst wenn sie gut geschrieben sind - und gerade dann - stehen sie auch woanders. Mir ist die Auswahl zu klein und Einzelmeinungen sind ja immer schwierig.

Wenn ich die Person kennen würde, würde es mich durchaus interessieren, aber so sehe ich für mich einfach keinen Sinn.

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