Wirklich traurig, dass eine so junge Frau (egal wodurch) so früh ihr Leben verloren hat.
Dennoch hoffe ich, dass sie nicht ihre Lügen als nötigen Grund für ihren Tod angesehen hat.
Ich wünsche der Familie ganz viel Kraft in dieser schwierigen Situation und hoffe, dass die Presse trotz allem mit dem Tod von Hingst Respektvoll umgeht.
Die psychischen Probleme hatte sie ja schon länger. Und darin vermute ich eben auch den Grund für ihre Lügen.
Es ist tragisch - aber vielleicht öffnet es einigen die Augen, nicht alles so einseitig zu sehen.
Möge ihre Seele in Frieden ruhen.
Oder es war etwas “Banales” und nur weil sie “die” Bloggerin war, wird erstmal geschrieben 
Wow, der Post ist irgendwie total schräg.
Inwiefern soll das denn den anderen die Augen öffnen? Gerade, wo noch nicht mal bekannt ist, wie es zu diesem fürchterlichen Umstand kam.
Und ihr Fehler (Betrügereien) sind auch darüber hinaus weiterhin Falsch & verwerflich.
Psychische Probleme sind selbstverständlich schlimm aber kein Freifahrtsschein.
Unrecht zu empfinden (und die ganze Holocaustgeschichte ist ja nun wirklich etwas mega sensibles) ist doch nicht gleich zu setzten mit etwas “einseitig” zu betrachten.
Etwas Schlimmes wiegt etwas anderes Schlimmes nicht auf und vor allem ist der Tod eines Menschen kein besonders schöner Lehrmeister!
Ich sage doch gar nicht, dass es ein Freifahrtschein ist!
Was ich meine ist: Hier und anderswo wurden ihr Gründe unterstellt, die im Licht einer psychischen Erkrankung gar keine Rolle gespielt haben werden. Nicht die Gier oder Geltungssucht haben sie zu ihrem Fehlverhalten getrieben, sondern ihre Krankheit.
Es gab genug, die weggeschaut haben. Auch ihre Mutter. Die muss ja schließlich gewusst haben, dass das alles so nicht stimmt.
Mir geht es um die Vorverurteilung. Nicht sehen wollen oder können, dass eine psychische Erkrankung “seltsame Blüten treiben kann”.
Schräg? Nun gut, dann ist mein Post eben schräg. Ich empfinde es eben so. Und mich schmerzt es, dass es so weit kommen musste.
An einen natürlichen Tod glaube ich nicht. Ich denke und bin ja schräg.
Ach, wortschätzchen…
… deinen Post finde ich schräg, Dich kenne ich doch gar nicht.
Warum du Dir immer leidenschaftlich gerne irgendwelche Worte gleich auf deine ganze Person beziehen möchtest ist mir ein unverständliches Rätsel.
Ich wusste ja gar nicht, dass du Hingst persönlich gekannt hast, um hier alles zu wissen. 
Evtl. tust auch du etwas Vorverurteilen? Nicht immer ist eine bestehende Krankheit auch gleich ein Auslöser. Diese Ansicht und General Entschuldigung finde ich etwas befremdlich.
Und ja, ich finde es weiterhin schräg, zu sagen: Es ist tragisch - aber…
So sehr schmerzt es dich dann wohl doch nicht, wenn noch Zeit zum belehren (per Mutmaßungen) bleibt.
Natürlich empfinde auch nur ich das so. 
Ich schrieb doch:
Möchtest Du also noch mal über Deine Reaktion nachdenken?
Und vielleicht mal versuchen, mein Posting zu verstehen?
Du verstehst scheinbar deinen Post selber nicht, hmm?
Ich denke und bin ja schräg.
Nope, ich bleibe dabei.
Wo ist da ein Problem für Dich, wenn ich (!) bestätige (!) dass ich schräg denke und bin?
Zuvor habe ich schlicht akzeptiert, dass Du mein Post schräg findest. Also Du - mein Post.
Das andere bin ich - mich selbst.
Wieder zu wirr vermutlich. Egal
Du bleibst ja eh bei Deiner Sicht der Dinge. Magst das Posting weder noch mal lesen noch so verstehen, wie ich es meine. Dass Hingst psychisch krank war - schon vor der ganzen Aktion - und weder ihre Mutter noch sonstwer eingegriffen hatte, finde ich eben nicht okay. Man hat Hingst lachend in die Kreissäge laufen lassen. Das Ende ist ihr Tod.
Das finde ich tragisch und traurig. Ja. Warum ist das so verkehrt?
Ich habe Dich nicht belehrt, ich habe mein Posting erklärt. Mein Empfinden. Du hast mir vorgeworfen, ich hätte ihr eine “Generalentschuldigung” ausgestellt. Habe ich mitnichten.
Schade.
Ja, wo ist denn das Problem, wenn ich den Post schräg finde und du dich selber? Gibt wohl keins.
Was mich allerdings stört, sind deine Vermutungen oder “Empfindungen”, die definitiv (deine) reine Spekulationen sind!
Eine Krankheit kann die Ursache sein, muss es aber nicht.
Du weißt absolut nichts aus ihrem Privatleben, außer ein paar Sätze aus der Presse und Vorverurteilst alle, die mit ihr zu tun hatten.
Weißt du was hinter den Kulissen abging? Ob ihre Mutter Tatenlos war? Ihre Freunde? Kollegen?
Und nein, es tragisch und traurig zu finden ist sicherlich nicht verkehrt, hat auch nie jemand behauptet, oder? Befremdlich finde ich es nur dann, wenn man noch 'nen aber dran hängt und belehren will. Und da kann ich noch 5 mal deinen Post lesen, der ändert sich deswegen doch nicht.
Ja - Hingst war scheinbar Krank.
Nein - Wir wissen nicht, ob das irgendwas mit ihren Betrügereien zu tun hatte oder mit ihren Tod!
Du kannst empfinden was du willst, es sind nur eben keine Fakten.
Ich kenne die Fakten nicht, nein. Du aber auch nicht.
Da Du nicht sachlich bleibst und mich unbedingt angreifen magst, ist für mich die “Diskussion” mit Dir hier beendet.
Genau!
Im übrigen, eine andere Meinung ist weder Unsachlich noch ein gewollter Angriff.
Etwas schräg zu finden sicherlich keine Beleidigung und Vermutungen nicht als Fakten zu akzeptieren keine Streiterei.
… aber wenns (bei was auch immer) hilft, dann rede Dir das mal ein.
Sehr befremdlich!
Der Artikel der Irish Times wirft die Frage auf, warum der SPIEGEL den Fall so hochgehängt hat, während Journalist und Redaktion des IT beschließen, keinen Artikel über eine Person zu schreiben, die der Verfasser für psychisch krank hält … Finde ich bedenkenswert.
The life and tragic death of Trinity graduate and writer Sophie Hingst
Ein Journalist wundert sich über ein “Journalisten”?
Der Mensch dahinter zählt nicht, auch wenn Aufklärung nötig war, muss es immer schnell & reißerisch sein, Hauptsache die Zahlen stimmen.
Ob die Frage wohl ernst gemeint ist, oder man sich selbst wohl nur ein kleines Lob aussprechen möchte?
Ein unglaublich Privaten Einblick haben sie ja am Ende dann doch geschrieben, wirkt jetzt natürlich viel “freundlicher”.
Am wichtigsten jedoch bleibt die traurige Stelle:
Die Tragödie der Geschichte ist, dass Sophie, die einzige Person, die ihre Beweggründe und ihre Stücke erklären konnte, jetzt tot ist.
Das finden ich und Angelika auch.
Psychische Erkrankungen sind einfach schlimm. Gut möglich, dass ihre Welt so chaotisch war, dass sie deshalb diese unwahren Dinge erzählt und vielleicht sogar geglaubt hat…man weiß es nicht.
Einfach nur traurig, wie das geendet ist (sofern es tatsächlich Selbstmord war). Doch hier der Mutter oder sonst wem eine Mitschuld zu geben, finde ich nicht richtig. Manchmal reicht es nicht da zu sein und Therapieangebote zu unterbreiten. Die betroffene Person muss sie auch annehmen und umsetzen wollen. Zwang ist da nicht immer das richtige Mittel und als Mutter in diesem speziellen Fall in die Öffentlichkeit gehen und sagen: mein Kind lügt wie gedruckt, weil es psychisch krank ist?? Welche Mutter macht das schon?
Der Mann einer Bekannten hat sich direkt nach der Therapie zuhause erhängt, sie war traurig, erschüttert, am Boden und bekam noch die Hucke voll u.a. von seinen Eltern, die ja auch nichts ändern konnten- das braucht kein Mensch. Der Verlust ist so schon schwer genug, die Selbstvorwürfe immens und man muss ja irgendwie weitermachen.
Noch heute zuckt mein Mann unwillentlich zusammen, wenn er sie lachen sieht, während ich es einfach feiere, dass sie für sich und die Kinder ein gutes Leben lebt.
Übrigens: Ich möchte hier mit niemandem diskutieren oder streiten - es sind einfach nur allgemein meine Gedanken zu dem Thema. Das darf ja jeder sehen, wie er/sie möchte.
And so did I …
Im Grunde nicht anders, als der Reporter im verlinkten Artikel von Buchdoktor.
Habe ich auch nicht anders gelesen.
Zu sowas fällt mir immer das klassische „you don’t say, sherlock…“ ein.
Hat sich jemand nicht mehr recht bemüht, eine gute Conclusio zu finden 
Stimmt, ist recht einfach gestrickt, aber deswegen nicht weniger wahr.
Egal wie man es verpacken will, dass traurige “Grundgerüst” bleibt. 