Hallo, durch das Buch „Kunstgeschichte als Brotbelag“ wurde ich mit einem Thema konfrontiert, welches mir bisher gar nicht in den Sinn kam bzw. keine besonders große Rolle für mich gespielt hat.
Die Autorin bzw. Herausgeberin Marie Sophie Hingst hat eine eher zweifelhafte Karriere als Lügnerin & Betrügerin gemacht.
Sie hat einen Blog geführt, der 2017 auch ausgezeichnet wurde und später wurde ihr die Auszeichnung wegen ihrer Lügen wieder aberkannt.
Ganz nüchtern betrachtet hat ihre verlogene und betrügerische Vergangenheit ja nichts mit ihrem neuen Buch zu tun und doch spricht ihr Verhalten gegen all meine Moralvorstellungen!
Wie bewertet man (ihr) also das neue Buch?
Vor Jahren habe ich mal das Buch „Axolotl Roadkill“ von H. Hegemann gelesen, auch hier ist die Autorin durch Betrug aufgefallen. Jedoch hatte das direkt mit dem Buch zu tun gehabt (viele Abschnitte wurden aus einem anderen Buch geklaut) und eine Bewertung viel mir recht leicht.
Bei „Kunstgeschichte als Brotbelag“ habe ich für mich entschieden deswegen Punkte abzuziehen, aber ist das wirklich fair?
Ich bin gespannt und wäre Dankbar für Eure Ansichten, Meinungen oder Gedanken dazu!
LG Laura