@gesil@buchdoktor
Und ich dachte schon, ich wäre die einzige, der es so ergeht Ich freu mich auch oft sehr, wenn ich ganz entspannt ein Buch vom SuB oder aus der Bücherei lese, und weiß, dass ich mich einfach entspannen kann
Manchmal hab ich dann trotzdem das Bedürfnis zu dem Buch etwas zu sagen, aber wenn das der Fall ist, schreibt eine Rezi sich ja fast von selbst. Bei Rezensionsexemplaren kämpfe ich dagegen manchmal richtig, bis es einigermaßen für mich passt.
Das kenne ich. Von daher bin ich dazu übergegangen, mich auf Bücher, bei denen ich unsicher bin, nicht zu bewerben, sondern versuche, sie später zu tauschen (oder lese sie tatsächlich mal als Wanderbuch). Dann kann ich, muss aber nicht…
Ich lese alle Bücher ganz entspannt und habe selten ein Notizbuch danebenliegen.
Meine Rezensionen sind aber auch locker und keine wissenschaftlichen Abhandlungen oder Analysen. Wie ich selbst - wenn auch sehr selten - ich eine lesen möchte, so schreibe ich sie auch.
Jeder macht das, wie es ihm liegt. Stress macht mir das nicht, auch nicht bei Leserunden. Es soll ja auch allen Spaß machen, die später das Buch lesen. Die erwarten bestimmt keine ausführliche Interpretation.
Als Leser interessiert mich aber gerade, was andere am Buch nicht gut fanden. Da hilft mir kein Rezensent, der nur tolle Bücher bespricht. Zu viel ins Detail soll auch keiner gehen, sonst muss ich es ja nicht mehr lesen, sondern hab es mir vom Rezensenten nacherzählen lassen.
Du sprichst mir aus der Seele. Mit Leserunden kann ich auch so gar nichts anfangen. Wenn ich ein Buch lese, dann versinke ich regelrecht darin und möchte mich nicht zwischendrin immer wieder austauschen. Ich bilde mir meine Meinung und die von anderen Lesern interessiert mich dann nicht.
An Leserunden mag ich die Fragen, die sie aufwerfen und die dazu führen, dass ich google maps wälze oder nochmal aus einer anderen Perspektive über die Handlung nachdenke.
Ich rezensiere alle Bücher, die ich lese…ausser wenn ich im Urlaub bin.Das sind meist 200 Rezensionen pro Jahr.
Aber ihr macht mich nachdenklich, denn tatsächlich habe ich meine Rezensionen nur bei LB…es sind einfach zu viele ,die verwalte ich nicht noch bei mir. Ich werde mir mal bookcook ansehen.Danke für den Tipp!
@ daemonin
Du bekommst ja auch Nachrichten auf deiner Pinnwand und PN von Teammitgliedern. Wenn du jetzt noch ein ungelöstes Problem hast, frag einfach diese Leute.
– falsch geantwortet —
Das mache ich auch. Außerdem kann ich so vor der Veröffentlichung erst nochmal drüber nachdenken, ob ich vielleicht was vergessen habe.
Auch mit meinen Leseeindrücken mache ich das und stelle sie dann komplett ein.
Ohh Wow, Respekt.
Ich lese in der Woche teilweise 4 Bücher, die alle zu rezensieren hätte ich wohl keine Lust. Meistens schreibe ich nur zu den guten eine
Hast du dann in Word Sterne-Ordner?
Meine Rezensionen speichere ich nach Titel ab - mich interessiert es nicht so wirklich, wie viele Sterne ich vergeben habe, wenn ich eine Rezension suche. Aber natürlich könnte man das nach Sternen “untersortieren”. Das ist ja jedem überlassen, wie es es mag.
Ich führe zusätzlich ein Notizbuch (handschriftlich), in dem nur Datum und Titel stehen und eine Excel-Liste, in der Titel, Autor, Seitenzahl, Rezensionsdatum und Sterne stehen. Mir genügt das so, aber natürlich hat da jeder eigene Anforderungen an sich und seine Datein.
Ich finde es schade, dass Du nur zu den Büchern Rezensionen schreibst, die Du gut fandest. Das hilft zwar den Autoren, aber weniger den Lesern. Würde das jeder so machen, gäbe es nur tolle Bücher (weil keiner Kritik übt).
Stimmt natürlich Ich mache das ganze noch nicht so lange, auch wenn ich schon immer ein leidenschaftlicher Leser bin.
Allerdings versuche ich selbst bei meinen Lieblingsbüchern immer noch etwas Kritik zu üben, ein „Alles super toll.“ hilft - wie du sagst - nicht wirklich weiter.
Ich dachte schon, nur mir geht es so. Natürlich macht es auch Spaß eine Beurteilung zu schreiben, aber es ist auch Arbeit und kostet Zeit. Zur Zeit lese ich ein Buch nur so, weil ich auf die Gärten von Istanbul warte. und ich finde es toll, dass ich das gelesene Buch nur an meine Freundin weitergeben muss.
Um noch mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Mir geht es ganz genau so. Die Seite lovely-books ist so unübersichtlich, dass ich völlig konfus davon werde. Mir ist das alles viel zu viel - so viele Möglichkeiten, sich dort zu betätigen oder Listen anzulegen, brauche ich gar nicht. Zweimal habe ich versucht, dort Fuß zu fassen, zweimal habe ich entnervt aufgegeben.
Da gefällt es mir hier viel besser. Nach dem Relaunch der Seite hatte ich zwar meine Bedenken, aber inzwischen bin ich an alles gewöhnt und finde mich zurecht. (Nur wie ich vom ersten Beitrag in einem thread ganz schnell nach unten zum letzten komme habe ich immer noch nicht kapiert )
So ging´s mir auch - ich hab auch ein paar Anläufe gebraucht Aber inzwischen geht es gut, und Listen muss man ja auch nicht führen, wenn man nicht mag. Mir ging es darum, meine Rezis einzustellen, und seit ich mich auch mal getraut habe, an einer Leserunde teilzunehmen, geht es immer besser und besser - inzwischen bin ich schon recht versiert darin Aber natürlich ist weder lovelybooks, noch ein anderes Buchforum etwas, was man beherrschen muss, sondern immer noch auf freiwilliger Basis erfolgt Aufgegeben habe ich zum Beispiel auch bei wasliestdu - mich da intensiver damit zu beschäftigen fehlt mir einfach die Zeit dafür, und auch bei der lesejury hatte ich anfangs noch ein paar kleine Probleme, aber da klappt es zwischenzeitlich auch
Grundsätzlich kannst du vorablesen auch nicht mit LB vergleichen. Hier legst du ja keine Bücherregale an, kannst deine Lesevortschritte nicht fest legen, Challenges gibt es hier auch nicht,der Austausch in Gruppen auch nicht. Auch keine Leserunden. Vorablesen ist anders aufgebaut, hier ist der Fokus auf LP, Bewerbung,Rezension.Mir gefallen beide Seiten, aber vergleichen kannst du sie nicht. Das ist wie wenn du Aepfel mit Birnen vergleichst. Verstehst du was ich meine ?