Bekommt man von denen keine Abholkarte mehr nach erfolglosem 2. Zustellversuch? Hat sich da inzwischen etwas geändert?
Ich bekam heute eine Sendung von DPD und musste nicht mal unterschreiben. Das ist mir bei denen auch neu.
Bekommt man von denen keine Abholkarte mehr nach erfolglosem 2. Zustellversuch? Hat sich da inzwischen etwas geändert?
Ich bekam heute eine Sendung von DPD und musste nicht mal unterschreiben. Das ist mir bei denen auch neu.
Ja, das war für mich ein weiterer Hinweis, dass das ein Versuch war, das verlorene Paket zu vertuschen. Tatsächlich wurde beide Male der erste Zustellversuch als erfolgreich markiert - was ja aber schon nicht stimmte.
Dann leuchtet mir aber ein, dass Du eine eidesstattliche Versicherung abgeben musstest, um zu „beweisen“, dass Du kein Paket erhalten hast. Ich denke, es liegt nicht an DPD als Solches sondern am Zusteller. Der hat statt Deiner „unterschrieben“ und für die Firma bedeutet das dann „zugestellt“. Hast Du die Unterschriftsprobe angefordert?
Was mich aber trotzdem interessieren würde, ist, ob man inzwischen keine Abholkarte nach zwei erfolglosen Zustellversuchen mehr bekommt / evtl. nur online benachrichtigt wird (sofern Mailadresse angegeben). Vielleicht kann das jemand beantworten, der da aktuell informiert ist.
Ich bekomme recht häufig Lieferungen mit DPD. Wenn ich nicht da bin, bekomme ich eine Karte in den Briefkasten. Es erfolgt am nächsten Werktag noch ein Zustellversuch. Sollte ich auch da nicht da sein, ist wieder eine Karte im Briefkasten. Diesmal dann mit der Adresse des Shops, in dem das Paket hinterlegt ist.
Ja klar, die erste Unterschrift war immer überhaupt nicht meine, die zweite, die dann geschickt wurde, NACHDEM ich meine eidesstattliche Versicherung gesendet hatte, war dann schon ähnlicher. Wie gesagt: Wegen Unterschriftenfälschung angezeigt! Beide Male identisch abgelaufen.
Das ist wirklich erschreckend. Ich hoffe sehr, Deine Anzeige bringt den gewünschten Erfolg. Ich drücke Dir die Daumen.
Was ich nicht verstehe: Eine Versicherung an Eides statt stellt man doch nicht einfach so aus und schickt sie einfach an denjenigen, der eine verlangt. Das ist doch was, was zumindest einen RA oder Notar verlangt oder steh ich jetzt total auf dem Schlauch?
Nicht unbedingt. Viele verbinden es mit Zwangsvollstreckung, wenn man zahlungsunfähig ist. Aber es ist ja grundsätzlich ein Mittel zur Glaubhaftmachung. Es kommt oft vor, dass Behörden es verlangen, wenn man nicht in der Lage ist, Nachweise zu erbringen. Da wird es meist auch Eidesstattliche Erklärung genannt.
Nein, das läuft so bei Zustellern, wenn der Bote angibt, etwas zugestellt zu haben, du aber nichts bekommen hast. Da steht dann offiziell Wort gegen Wort. DHL z.B. erstattet danach direkt den Betrag. Ich glaube, du verwechselst das mit etwas anderem.
Habe jetzt mal ein wenig recherchiert und es scheint so zu sein, dass gerade DPD vorgefertigte Formulare hat, die sie als Eidesstattliche Erklärung betiteln - wohl in der Hoffnung, dass mancher vor der Unterzeichnung zurückschreckt.
Eidesstattliche Erklärung geht aber wohl tatsächlich nur vor Behörden bzw. beim Notar (kann auch noch sein beim Rechtsanwalt).
Na auf jeden Fall rate ich jedem von DPD ab
Das kann ich nachvollziehen…
Mit denen hatten wir vor Jahren auch mal eine besondere Erfahrung gemacht. Wir hatten die Annahme eines Pakets verweigert, weil es deutlich beschädigt war - Ecke zusammengequetscht und eingerissen. Da ein optisches Teil drin war, haben wir sicherheitshalber abgelehnt, wie es vom VK im übrigen auch erwartet wird.
Der Zusteller nahm es grummelnd zur Kenntnis, ich ging wieder rein und seh durchs Fenster, wie er an sein Fahrzeug geht, hinten die Klappe öffnet und es mit richtig Schmackes bis vorne durch pfeffert. Irgendwie wunderte uns der Zustand des Pakets dann nicht mehr wirklich, so wie der damit umging.
Seitdem versuchen wir komplett auf DPD zu verzichten. Natürlich haben wir das Verhalten sowohl dem Händler als auch DPD mitgeteilt.
GLS geht auch nicht sonderlich gut mit Sendungen um - bislang war noch in jedem Paket, das ich damit bekam, ein Riss oder eine Stauchung in der Schachtel. Einmal sogar seitlich ein Stück auf- und rausgerissen. Es sah aus, als wäre das Paket (es war nicht sehr schwer aber schon größer) mit Fußtritten in das Zustellfahrzeug bugsiert worden.
So eine dreiste Masche ist ja wirklich das Allerletzte!!! Ich wünsche dir (und anderen Geschädigten), dass du Erfolg hast! Meine Daumen sind fest gedrückt.
Ich hatte vor einiger Zeit auch eine sehr negative Erfahrung mit DHL. Eine Buch Sendung wurde geliefert, als ich nicht zu Hause war, auf der Karte in meinem Briefkasten war aufgeführt, dass das Paket an eine Packstation geliefert wurde. Da diese Station circa 1 km von mir entfernt ist und ich nicht gut laufen kann, habe ich um eine zweite Zustellung gebeten,das wurde mir auch für den übernächsten Tag zugesichert. Nach circa vier Tagen ( und mehrmals danach)habe ich dann nachgefragt, wo die Sendung bleibt, es wurde immer versichert, dass die Zustellung bald erfolgt. Nach zehn Tagen habe ich dann erneut angerufen, da wurde mir gesagt, das Paket ist an den Absender zurückgeschickt worden. Auf meine Frage, warum das so sei, kam die patzige Antwort „Das kann ich ihnen sagen,weil sie es nicht abgeholt haben.“In meiner ersten Wut habe ich dann eine lange Beschwerde Mail an DHL geschrieben und unter anderem gefragt, warum die Sendung nicht bei einem Nachbarn, beziehungsweise bei der nächsten Post Filiale, die nur circa 300 m von mir entfernt ist, abgegeben wurde,auf die Antwort warte ich bis heute.
Zum Glück ging diese Geschichte dann aber doch noch gut aus. Es handelte sich um ein Buch, was ich bei Vorablesen gewonnen hatte(Punkteeinsatz). Nachdem ich dem netten Team den Vorfall geschildert hatte, wurde das Buch erneut an mich versandt, und es kam zwei Tage später schon an.
Ich habe früher auch alle möglichen Ärgernisse mit der Buchzustellung erlebt - benachrichtigt obwohl zuhause, im Garten abgelegt (zum Glück bei gutem Wetter), falsche Packstation, unberechtigt abgelegt&verschwunden im Mehrparteienhaus…
Nachdem der alte Briefkasten kürzlich den Geist aufgegeben hat, wurde er durch einen kleinen Paketboxkasten ersetzt - seither klappt die Zustellung wie am Schnürchen. Aber das ist natürlich leider nicht überall machbar.
Bei meiner Mutter steckte gestern eine Büchersendung zwischen Hoftor und Hauswand, sie ist nur zufällig gerade aus dem Haus, um zu den Mülltonnen zu gehen. Zum Glück, denn 5 Minuten später kam ein andauernder Regenschauer, der die Pappe garantiert durchtrennt hätte.
Verstehe ich echt nicht, schließlich regnet es ja seit Tagen bei denen durch.
„Die Hexen von Cleftwater“ hat der Zusteller einfach zu einem Drittel in den Briefkasten gerammt (trotz Hinterlegung). Aber der Gang zur Garage war anscheinend zu viel.
Zum Glück haben sie es gut überstanden - geregnet hat es auch noch.
Unschön. Gut, dass das Buch es überlebt hat.
Da hast Du Recht. Ich hatte es nicht geglaubt, aber es war wirklich gut verpackt.