Diskussionen über Alles und Nichts

Lasst hier mal gemeinsam weiter diskutieren.

Mich würde nämlich wirklich interessieren, was der Politiker genau gesagt hat wegen den Industrien. Er muss nicht namentlich genannt werden, aber Partei vllt?

Denn das zeigt ja, dass eigentlich die Firmen Deutschland regieren. Nicht die Politiker…

Und zum Thema Letzte Generation: Ich denke, dass sie mit dem „Normalbürger-Ärgern und Bestrafen“ nichts erreichen werden, da abgesehen von Bali, hier ein Ausschnitt aus wiki von dem einen Google Gründer:

Laut Forbes beträgt das Vermögen von Sergey Brin im August 2021 ca. 116 Milliarden [US-Dollar]. Damit belegte er auf der Liste der reichsten Menschen der Welt im Januar 2021 Platz 9 und ist laut Forbes der reichste [Immigrant in den USA].

"Eine Untersuchung aus dem Jahr 2021, in welcher der [CO2-Fußabdruck]von 20 bekannten Milliardären abgeschätzt wurde, kommt zum Schluss, dass im Jahr 2018 durch das Konsumverhalten Brins (inkl. Wohnsituation, Yachtreisen, Reisen im Privatjet) 6.882,9 Tonnen [CO2e] freigesetzt worden sind. Damit trug er so viel zur [globalen Erwärmung] bei wie mehrere Hundert durchschnittliche Menschen.

Und mich würde auch weiterhin interessieren, ob die Farbe der Farbschnitte verblasst. Ich hab in der Zwischenzeit in mein Regal gesehen und nur einen Roman gefunden. Komplett rot. War ein Gewinn. Die zitternde Welt. Aber ist bisher nicht verblasst, hab es aber auch richtig herum im Regal stehen.

Und falls die Diskussion auch in einem neuen Thema unerwünscht ist, können wir auf lj wechseln. Hoffe da sind dann einfach alle aus der interessanten vorigen Diskussion dabei. :blush:

Sei mir nicht böse, aber die Frage klingt etwas naiv. Wir sind ein Wirtschaftsstandort, Schwerpunkt Export. Die Menschen wollen essen, konsumieren, wohnen etc. Wenn auf einen Politiker (gewählte Volksvertreter, das Volk regiert also …grins, macht was draus) 5-6 Lobbyisten kommen, dürfte klar sein, wer das letzte Wort hat, parteiunabhängig. Weiteres Beispiel, Krim-Annexion. Damals wollte die Regierung "harte " Sanktionen durchsetzen. Wenn ich mich recht entsinne, war der Exportwert der Beziehungen zu Russland damals so um die 36 Milliarden. Ein großer, deutscher Automobilhersteller hat darauf hingewiesen, dass viele, viele Arbeitsplätze von den Exporten abhängen. Die Sanktionen blieben ein laues Lüftchen. Was man nicht alles bei Hotelbargesprächen erfährt…
Ich war viele Jahre wiss. Berater. Und ohne auf Details oder Namen eingehen zu wollen und dürfen, ich habe alles, wirklich alles erlebt, was in Serien, Filmen und Büchern auftaucht: gefälschte Statistiken, ignorierte Analysen, Druck, Bestechungsversuche…etc. Mit ein Grund, warum ich recht früh die Segel gestrichen habe. Ja, die Industrie regiert nicht, aber sie bestimmt weitgreifend die Politik. Wir liefern nicht umsonst Waffen an fragwürdige Herrscher…

Es geht nicht darum, den Normalbürger (wer ist das?), zu bestrafen. Es geht darum, dass alle verantwortlich sind, jeder etwas tun und auch jeder aktiv werden kann ( ja, auch in die Politik kann jeder). Konsumverhalten ist zum Beispiel ein sehr unterschätztes Mittel.
Man kann aber natürlich auch sagen, ändert ja eh nichts, die da oben haben die Macht. Mit der Einstellung braucht man aber auch nicht wählen, kann Energie verbrauchen so viel man will, legale und illegale Drogen konsumieren usw. Jeder ist eine (hoffe ich) denkende Person. Jeder kann für sich entscheiden. Ich habe Kinder, das hat meine Sichtweise auf viele Dinge geändert. In jungen
Jahren sah ich vieles anders, man hat ja noch so viel Zeit. „Das wird schon“. Mittlerweile ändert sich hier der Horizont. Mein liebstes Sinnbild hierzu: man nehme ein Maßband und kürze es auf die Lebenserwartung ( bei ungesundem Lebensstil, wenig Bewegung, viel Sitzen, zu viel Gewicht ruhig etwas weniger nehmen), dann schneidet man die gelebten Jahre ab. Vom Rest nimmt man ca. noch ein Drittel weg (Schlaf). Jetzt hat man grob die verbleibende Zeit, um sein Leben zu leben, Entscheidungen zu treffen und vielleicht sogar etwas zu bewirken. Was aber ganz sicher nichts bringt, ist nur zu diskutieren, egal in welche Richtung und nichts zu tun. Wer nichts tut, macht keine Fehler, darf sich aber auch nicht beschweren, wenn nichts passiert. In diesem Sinne noch viel Spaß beim debattieren.

Ganz ehrlich, was hat diese (politische) Diskussion mit Büchern und Lesen zu tun? Ich persönlich finde daher dieses Thread hier komplett sinnlos und überflüssig.

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Es gibt auch politische Bücher.

Aber ich habe hier noch ein passendes Thema. Was haltet ihr von der jüngsten Zensur bezüglich der Kinderbücher? Streichung von Wörtern wie „fett“ und „hässlich“.
Ich persönlich bin dagegen. Erstens gibt es diese Wörter, zweitens kann man manche Dinge zwar schöner umschreiben, aber dann könnte man auch Mord als Tötungsdelikt benennen, dumm als „weniger intelligent“. Wer solche Wörter nicht mag, muss entweder seine Lektüre entsprechend auswählen, oder das Ganze ignorieren. Deshalb Bücher umzuschreiben ist unverständlich.

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Es gibt genug Plattformen, die das zum Thema haben. Mich stört es sehr.

Dann einfach den Thread ignorieren. Ich ignoriere zum Beispiel diese unsinnigen Kettenspielchen🫠

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Aber zum Glück haben wir hier Meinungsfreiheit und dürfen diese auch gegen den Willen anderer Menschen äußern…alhamdulillah

Da stimme ich Dir zu. Aber manchmal stolpert man da einfach so rein, weil die Überschriften nichts über das Thema verraten bzw. die Diskussion beginnt einfach mitten in einem anderen Thema. Aber so ist das Leben. Natürlich darf jeder äußern, was er möchte. Das möchte ich niemandem nehmen. Nur weil mich so etwas stört, muss niemand damit aufhören. Aber genauso kann jeder äußern, wenn ihn etwas stört. Auch das gehört zur Meinungsfreiheit.

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Endlich jemand meiner Meinung😄

chatGPT: Fluch oder Segen? Die große Frage momentan und vermutlich die größte „Bedrohung“ auf dem Literaturmarkt. Die Verlage werden geflutet mit KI-generierten Texten, die je nach Themenbereich erschreckend gut sind. Natürlich kommen sie (noch) nicht an wirklich große Literatur heran, aber was die Software zu leisten vermag ist erschreckend und beeindruckend zugleich. Nicht ohne Grund wird mittlerweile über Verbote an Schulen oder Kennzeichnungspflicht für solche Texte diskutiert. Fakt ist, dass KI die Welt verändern wird. Ich frage mich, wie viele Produktbewertungen und Rezensionen schon mit chatGPT erstellt werden?

Ich habe einfach mal gefragt, ob Stephen King Klavier spielt. Vor einem Jahr hätten ähnliche Systeme vermutlich einfach geantwortet : Nein oder Ist mir nicht bekannt. chatGPT gibt Folgendes von sich:
„Es gibt keine bekannten Informationen darüber, ob Stephen King Klavier spielen kann. King ist vor allem als Schriftsteller bekannt und hat im Laufe seiner Karriere viele erfolgreiche Bücher veröffentlicht. Obwohl er gelegentlich in Interviews und öffentlichen Auftritten über seine Musikvorlieben spricht, ist nichts darüber bekannt, ob er selbst musikalisch aktiv ist oder ein Instrument spielt.“
Noch hat das Programm viele Lücken, wird aber ständig besser und die Literaturbranche muss mit dem Thema umgehen. Ein interessantes Gebiet.

Ich sehe das mit großer Sorge. Anstatt sich mit Texten auseinanderzusetzen und mit Kindern darüber zu diskutieren, glättet man die Sprache einfach, damit alles schön verdaulich und nicht zu anstrengend ist. Immer alle Steine vom Weg zu fegen, damit Kinderfüße darüber nicht stolpern, halte ich für falsch. Da beziehe ich die Bücher mit ein. Wie sollen Kinder lernen, mit Spott und Hass umzugehen, wenn sie nicht wissen, dass es soetwas gibt und ihnen widerfahren kann? Sollen Bücher nicht die Realität spiegeln? Und die Realität ist nun einmal, dass Kinder oft sehr grausam untereinander sein können. Da können Geschichten helfen, den Kindern einen Weg aufzuzeigen, wie sie mit einer solchen Situation umgehen können.

Aber dieses: „Kletter ja nicht auf einen Baum, du könntest herunterfallen!“ - ohne mich.

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Du lässt es sich lieber den Hals brechen? :wink:

Die Frage für mich ist, ob es sich um Vorlesebücher handelt oder um Bücher, die die Kleinen selbst lesen sollen. Bei vorgelesenen Büchern fällt es absolut leicht, sich mit dem Kind über kritische Passagen auszutauschen oder sie einfach anzusprechen.
Liest das Kind die Bücher selbst, sieht das schon anders aus. Um mal bei den Beispielen fett und hässlich zu bleiben macht es sogar einen Unterschied, ob in der Handlung Kinder andere mit diesen Attributen hänseln oder ob z. B. ein Protagonist so beschrieben wird. Letzteres würde ich ehrlich gesagt auch nicht in einem Kinderbuch lesen wollen.
Die Realität ist m. E. nämlich leider auch, dass sich viel zu viele Kinder und vor allem Jugendliche für fett und/oder hässlich halten, die es eigentlich gar nicht sind. Das wird garantiert nicht besser, wenn sie von klein auf davon zu lesen bekommen und irgendwann denken, dass das völlig normal ist, dass übergewichtige und nicht dem Schönheitsideal entsprechende Menschen ausgelacht und -gegrenzt werden. Es ist für mich schon bedenklich, wenn irgendwer auf solche Oberflächlichkeiten in der Beschreibung beschränkt wird, die ausschließlich im negativen Kontext Gebrauch finden.

Ich bin auf Bäume geklettert, meine Kinder klettern auf Bäume, meine Nichten und Neffen klettern auf Bäume. Keine Halsbrüche. Man kann das Helikoptern auch übertreiben. Dieses Überbehüten führt nämlich eher dazu, dass Kinder kein Selbstbewusstsein entwickeln, als die Sprache in Büchern. Wenn ich daran denke, was ich alles gelesen habe ( auch viele Bücher von deutlich älteren Geschwistern). Als Eltern kann man auch hier begleiten. Das Schlimmste sind aber Eltern, die Zensur betreiben und vorschreiben, was die Kinder zu lesen haben. Entweder hatten diese Eltern eine echt traurige Kindheit oder haben vergessen, wie es als Kind war. Bei meinen Kindern beobachte ich, dass sie ein gutes Gespür dafür entwickeln, was ihnen gefällt oder wo sie nachfragen wollen. Teilweise lehnen sie Bücher ab, die ich für langweilig halte, sie aber zum Beispiel manche Szenen „gruslig“ finden. Wenn ich alle Bücher aussortieren würde, die aus der politisch-korrekten Sichtweise als fragwürdig nur wegen der Wortwahl gelten, würde das einen großen Haufen geben. Meine Frau, Psychologin, bestätigt dies. Weder Bücher noch Filme, „verderben“ die Psyche, sondern der falsche Umgang damit (man spricht zuwenig darüber). Das gleiche gilt für Phobien, die von den Eltern den Kindern mitgegeben werden (ihhh…eine Spinne). Ich hatte eine von meiner Mutter antrainierte Angst vor Höhen. Das gipfelte als Kind/Jugendlicher darin, dass ich über keine hohe Brücke gehen konnte und eines Tages sogar buchstäblich gelähmt war (erst durch eine Spritze mit Beruhigungsmitteln löste sich das). Später entwickelte ich meine Liebe zu Bergen, besteige diese jetzt (mit der gesunden Portion Angst) und habe mich selbst geheilt. Der Versuch, Kinder vor allem Gefährlichen oder Unangenehmen zu behüten, führt genau zu solchen Störungen. Und was verboten wird, reizt sowieso. Außerdem, selbst wenn die Eltern vor solchen Worten abschotten, werden die Kinder allerspätestens in der Schule damit konfrontiert.

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Ich bin als Kind ganz oft und auch gerne auf Bäume geklettert. Von dort in einen aufgehäuften Laubhaufen zu springen, hat einfach zu viel Spaß gemacht. Mal abgesehen davon, dass aufgeschrammte Knie zu meinen Markenzeichen im Sommer gehörten, hat mir das Herumtoben nicht geschadet. Jetzt noch einen Dank an meine Eltern, dass ich mit dreckigen Sachen nach Hause kommen durfte.

Ich arbeite mit Kindern zusammen (Kindersport) und merke genau, welche Kinder sich draußen ausprobieren dürfen und welche zu behütet aufwachsen (Betonung bitte auf „zu“). Wie oft habe ich das stolze Glitzern in Kinderaugen gesehen, wenn sie anfangs ängstlich vor einer Aufgabe zurückscheuten, sich aber überwunden und diese gemeistert haben. Warum wollen wir Ihnen das nehmen? Aber ich weiche ab.

Zurück zum Lesen. Ich würde die Kinderbücher auch lesen und darüber dann reden/diskutieren. Lernen sie nicht den kritischen Umgang mit Medien so besser? Ich möchte auch nicht, dass Klassiker (für Erwachsene) umgeschrieben werden, weil einige Denk- und Verhaltensweisen veraltert sind. Ich kann das Geschriebene ablehnen, kritisch betrachten und bewerten. Ein Umschreiben zerstört das Werk und gehört nicht mehr zum Autor.

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Aha - es ist neudeutsch also schon helikoptern, wenn ich einem 5jährigen Kind untersage (mit vernünftiger Begründung natürlich) auf einen Baum zu klettern? Kann es sein, dass du jetzt ein wenig ins Extreme abgleitest? Du tust jetzt gerade so, als ob ich gesagt hätte, man muss noch 10jährige mit dem Auto morgens vor dem Schultor absetzen.
Kann ja sein, dass ihr alle Bäume der Umgebung unsicher gemacht habt und nie was passiert ist. Vielleicht seid ihr auch alle besonders sportlich. Tochter vom Nachbarn hat sich letztes Jahr bei so einem Ausflug ihren Arm gebrochen. Ob das nun ihr Selbstbewusstsein tatsächlich gestärkt hat, wage ich zu bezweifeln. Stattdessen wird auf jeden Fall ihre Selbsteinschätzung verbessert worden sein oder sie traut sich nun in Sachen Klettern gar nichts mehr zu. Wer weiß…
Ein Klassenkameraden unseres Ältesten turnte auf einem Parkhaus-Flachdach herum - ein sehr sportlicher Typ, der vor nichts Angst hatte mit seinem tollen Selbstbewusstsein - und krachte durch eine Lichtkuppel. Vor den Augen 3 weiterer Klassenkameraden. Was für ein grausamer Preis für ein starkes Selbstbewusstsein. Man kann sich denken, wie es den Mitschülern danach ging, die ihren Freund sterben sahen.
Tut mir leid, dass du eine Phobie hattest, an der du deinen Eltern die Schuld gibst. Bei dem Thema kann ich mitreden - aber bei mir waren meine Eltern völlig unbeteiligt. Ich hatte (noch minimal vorhanden) eine Phobie gegen Schnaken, und zwar weil meine Tante mich als 6jährige mit zweien von ihnen im Schlafzimmer allein ließ - als ich ihr sagte, ich habe Angst vor ihnen, kam nur der Spruch „die tun nichts - mach die Augen zu, dann siehst du sie nicht“. Also irgendwie ziemlich das gegenteilige Geschehen als Auslöser einer Phobie. Aber definitiv war sie vom helikoptern weit entfernt.
Früher hatte auch kein Auto Sicherheitsgurte - wahrscheinlich sind heute alle verweichlicht. Es gibt sicherlich jede Menge Raum zwischen alles verbieten und auf Gefahren aufmerksam machen. Wir hatten für unsere Kinder ein Klettergestell und eine Rutschbahn und auch auf Spielplätzen wurde geklettert. Ein Freund hatte ein Baumhaus und auch da durften sie selbstverständlich rauf klettern. Aber ich habe für jeden Verständnis, der seinen Kindern untersagt, auf Bäume zu klettern.
Ich habe das Gefühl, als ob es für euch nur Schwarz oder Weiß gibt. Alles verbieten/vor allem abschotten oder alles erlauben/mit allem konfrontieren.

Ich war selbst oft genug als begleitende Mutter beim Kindersport und die Leiterin hatte auch ihren Sohn dabei, der sich selbstverständlich immer alles sofort traute. Er war halt genauso sportlich wie seine ganze Familie. Meine Beiden hingegen waren sehr unterschiedlich - einer mischte sofort mit, sein Bruder wollte auch gern, verunfallte aber regelmäßig war deutlich unsicherer. Und das sind Zwillinge! Ich glaube, man macht es sich manchmal etwas einfach, wenn man immer gleich alles auf die Erziehung schiebt. Nicht jeder neigt zum Olympioniken oder Marathonläufer.

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Finde ich generell ein kniffliges Thema, wo man anfängt und wo man aufhört.
Für mich ist da irgendwie ein Bauchgefühl, das sagt, dass hier extrem übers Ziel hinausgeschossen wurde, bei der Menge, die in den Büchern ersetzt und gestrichen wurden.
Das ist imho schon ziemliche Zensur und „Verkuschelung“.

Bei Pippi Langstrumpf gibt es ja glaub ich schon ziemlich lange den Südseekönig - nur diesen Begriff finde ich nicht verkehrt. Es macht keinen komplett neuen Sinn daraus und das N-Wort könnte schon lange mal aus der Sprache verschwinden. (Bei Pippi weiß ich aber grad nicht, ob das die einzige Änderung war, ich beziehe mich hier nur auf diesen Begriff. Habe die Bücher nie gelesen, bin da auch komplett unemotional.)

Aber grundsätzlich finde ich solche nachträgliche Zensur, wie gesagt, schwierig. Bin, genau wie bei Filmen (siehe „Vom Winde verweht“) wenn dann eher für eine kurze Erklärung vorher „Buch ist Spiegel seiner Zeit blablubb“, lasst die Menschen doch bisschen auch das eigene Hirn verwenden :woman_shrugging:

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Der Vergleich hinkt und ist unverhältnismäßig. Sorry, aber er hat nichts damit zu tun, dass ich dafür bin, dass man Kindern etwas zutrauen sollte. Es muss natürlich altersgerecht sein. Und auf Dächern hat niemand etwas zu suchen, außer Dachdecker oder Schornsteinfeger.

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Da bin ich voll bei dir.
Deshalb ist bei mir auch jedes Kind willkommen. Aber man merkt schon, ob die Kinder draußen herumtollen oder nur an der Hand spazierengehen.

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Also wenn hier einer schwarz und weiß beschreibt dann Du. Ja, natürlich sterben Menschen. Aber das sind beim Klettern eher die Ausnahmen. Viel mehr Unfälle passieren im Haushalt oder Verkehr (oder wenn Eltern ihre Kinder prügeln). Damit lasse ich es auch gut sein und erfreue mich an meinen selbstbewussten Kindern, die ihre Erfahrungen machen und damit sowohl ihre Grenzen erkennen, als auch lernen Gefahren richtig einzuschätzen. Es darf zum Glück jeder seine Kinder erziehen, wie er will. Ob allerdings die Art immer den Kindern gut tut, zeigt die Zukunft.

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