Diskussion: Rezensionen (Qualität, Länge, etc.)

Genannt: Ferndiagnose. :wink:

Das ist ein Beitrag für “Wie schreibe ich Klappentexte, ohne ein Buch gelesen zu haben” - vielleicht bietet Vorablesen das spaßeshalber ja mal an.

Mir war da, als ich meine Rezension hier ins System eingespeist habe, nur die des gemeinten Nutzers zu “Land unter bei Samuel” aufgefallen, weil in der sogleich gesagt wurde, dass im Buch die “Familie auf die Inselgruppe Kiribati umgezogen” sei, was definitiv nicht stimmt - da steht sogar bereits in der Leseprobe, dass die Familie von einem Ende Berlins ans andere Ende der Stadt umgezogen ist. Das fand ich von der Rezi her ein wenig seltsam, weil es auch im weiteren Verlauf des Buchs noch mehrmals ganz deutlich gesagt wird, dass die Familie in Berlin wohnt… abgesehen davon, dass der Vater den Kindern ansonsten auch zu oft erklären würde, wie es aktuell auf Kiribati ausschaut, wenn da alle (er hält später sogar einen Vortrag in der neuen Schule seiner Kinder) nur hätten schauen müssen, wie es zuhause grad so zugeht.

Aber ich hab es dann, im Zweifel für den Angeklagten, letztlich abgetan, als “Mutter/Vater hat es vielleicht lediglich sehr grob überflogen und letztlich das Kind gefragt, wie es ihm selbst gefallen hat, und Kind ist kein Mensch der großen Worte.” (Wenn man meinen kleinen Bruder früher mal ans Lesen bekommen hatte, waren seine Beurteilungen letztlich auch nur ein knappes “War gut.”, “Fand ich ganz witzig.”, “Das war langweilig.”, “Voll blödes Buch.”… Wobei ich allerdings weiß, dass er da auch die meisten Bücher, von denen er später Eltern/Lehrern gegenüber felsenfest behauptet hat, sie gelesen zu haben, überhaupt niemals auch nur aufgeschlagen hatte.)

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Wie immer rate ich auch diesmal:

Wenn es Euch schräg vorkommt, meldet es dem Team per PN oder an info@vorablesen.de

Hier darüber diskutieren finde ich nicht wirklich okay, zumal sich das Mitglied nicht dazu äußern kann.

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:joy: Die Rezi wurde öffentlich in’s Netz gestellt und (den neuen Regeln zu folge) auch weitere 2x verlinkt.
Wenn sich nun User, ob hier oder anderswo darüber unterhalten, hat das nichts mit fair oder unfair zu tun.

:thinking: Wenn ich auf „Buchschau“ gehe, lese ich oft vorher/währenddessen Rezensionen und manchmal rede ich auch mit anderen darüber.
:joy: Warum alles aus dem Internet unkommentiert hinnehmen?

Mal davon abgesehen, dass der Thread Regelmäßig für 2, 3 oder 4 Beiträge immer mal wieder auftaucht, war doch niemanden beleidigend.

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Ich sprach nicht davon, dass das beleidigend war. Aber es ist nun mal nicht okay, über jemanden zu reden, der nichts dazu sagen kann. Ich dachte, ich hätte das verständlich ausgedrückt.

Auch wenn die Rezension öffentlich ist, ist das kein Freischein, über den Verfasser zu diskutieren, zumal es auch um Wertung ging. Direkt kontaktieren geht nicht, also bleibt, das Team zu informieren. Das heißt noch lange nicht, dass Du etwas unkommentiert hinnehmen musst. Allerdings sollte man dann den Verfasser kontaktieren und nicht so, wie hier. Das ist “hintenrum” und nicht nett.

:joy: Es ist Öffentlich im Internet, natürlich ist es okay darüber zu reden!
Sie wird doch nicht als Person angegriffen oder über sie getratscht, sondern nur über eine Rezension.
Wir bewerten doch Bücher in ihrem Stil, warum sollte man also nicht über den Stil eine Rezi reden.
:neutral_face: In der Rezi wurde ja auch nichts falsch gemacht, also warum melden (?), statt sich zu wundern.
Hintenrum? :joy: Jeder User hat Zugriff auf das Forum.
Ich bin mir sicher, hätte man den Nick hier verlinkt (um den User auf den Thread hier aufmerksam zu machen) wäre auch wieder 'n Aufschrei gekommen.

:roll_eyes: Ich verstehe echt nicht die Angst in diesem Forum, mal Dinge zu benennen,die nicht über Lobhuddelei hinaus gehen.
:joy: Herjeh, wir sind doch alle keine Kinder mehr…

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Deine Ansicht ist so, meine anders. Lassen wir es doch einfach dabei.

:stuck_out_tongue_winking_eye: Eben drum!

(20 Zeichen)

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Da stimme ich dir zu.
Sachliche Gespräche finde ich völlig in Ordnung .
Sonst dürfte man ja zum Schreibstil in Büchern auch keine Meinung äußern.
Oder zu Zeitungsartikeln…

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Wer meldet denn bitte solch harmlose Beiträge? :thinking:

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:roll_eyes: Ich verstehe manchmal die Welt und ihre Gestalten überhaupt nicht … :woman_facepalming:

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Och… Da fallen mir auf Anhieb zwei ein. Manchmal kommt es ja nicht drauf an was geschrieben wird sondern von wem. :wink:

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Wäre aber 'ne ziemlich Sinnlose Aktion. Der Beitrag wird doch garantiert nach 'ner Überprüfung wieder richtig Sichtbar.

:thinking: Am Ende also nur ein Mehr-Aufwand für das vorablesen Team…

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Das ist natürlich möglich.
Ist dann aber auch reichlich dämlich, wa? :crazy_face:

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Das fürchte ich auch. Kenne solche Leser, die alles boykottieren, weil sie bestimmte Leser nicht mögen … sagt ja mehr über sie aus, als andersherum.

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Hauptsache jemanden auf den Kopf hauen und Macht demonstrieren …

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Irgendwie ärgere ich mich gerade.
Heute hat ein neuer (?) Nutzer 13 Rezensionen eingestellt, bei denen deutlich wird, dass er/sie eigentlich keins der Bücher gelesen hat.
Ich hab ihn angeschrieben und auch das Team informiert.

Ist schon faszinierend, wie bei den Rezensionen einfach überhaupt nichts zum Buch steht, sodass die Rezensionen so nichtssagend, austauschbar und zu wirklich jedem Buch sein könnten - und trotzdem ist es nicht überall die gleiche! :joy:

Man kann bei Profilen nachsehen, wie lange der Nutzer schon Mitglied ist, in diesem Fall seit 8 Stunden (falls wir das gleiche Mitglied meinen). Ich hätte das auch gemeldet.

Ja und bei zweien wird ganz eindeutig klar, dass sie nicht gelesen wurden, da wird was völlig anderes geschrieben…

Und diese eine Person schreibt irgendwie all ihre Rezensionen so. :speak_no_evil:
Fällt vielleicht nicht auf, weil sie nicht so oft rezensiert?