Das Ende zuerst lesen?

Das kommt bei mir auch überhaupt nicht in Frage! Dann wird die ganze Spannung genommen und ich hätte ehrlich gesagt nicht mehr so viel Lust zu lesen. Bei richtig spannenden Büchern kann es bei mir sonst auch schonmal vorkommen, dass ich sie aus lauter Neugier in 2 Tagen durchlese. Ich bin momentan in einem Urlaub Meran und habe mittlerweile das dritte Buch durch. Viel Entspannung und Zeit zum lesen gehören für mich zu einem perfekten Urlaub aber auch dazu!

Ich habe früher, lange ist es her, immer den letzten Satz zuerst gelesen, bis ich mich mal so böse gespoilert habe, dass mir das ganze Buch vermiest wurde. Seitdem lasse ich es.

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Das mache ich mittlerweile auch häufig. Wurde auch schon ein paar Mal gespoilert, aber nur leicht :wink:

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Ich lese meistens auch vor der ersten Seite die letzte. :sweat_smile: Ist irgendwie total zum Tick geworden.

Das käme für mich nicht in Frage. Irgendwie würde ich dann ja alles andere im Buch schon unter einer bestimmten Prämisse bewerten, während ich es lese. Gerade bei Krimis und Thrillern habe ich Spaß daran, meine eigenen Überlegungen anzustellen und das wäre ja witzlos, wenn ich das Ende schon kennen würde.

Warum sollte ich ein Buch von hinten zu lesen beginnen. Der Autor hat sich wohl etwas dabei gedacht und den Fortgang der Handlung eben von vorne und nicht von hinten geschrieben.
Wenn jemand die Auflösung eines Falles ( bei Krimis) oder wer mit wem zusammenkommt ( bei Liebesromanen) nicht erwarten kann, bringt sich damit ja eigentlich um das schöne Leseerlebnis, weswegen er sich das Buch besorgt hat.
Im Leben fängt eben alles von vorne an.

Ich glaube, da ist jeder anders gestrickt.

Ich lese mittlerweile bei fast jedem Buch die letzte Seite, wenn es irgendwo mal ganz spannend oder schnulzig oder xxx was auch immer ist, blättere ich vielleicht auch mal kurz vor und trotzdem hab und hatte ich ganz wundervolle Leseerlebnise. Warum auch nicht? Ein Detail, selbst wenn es vielleicht wichtig oder entscheidend ist, nimmt mir doch nicht den Spaß.

:slightly_smiling_face: Da würde ich nicht so verallgemeinern.

LG

Ich könnte das nicht, weil ich leider super anfällig dafür bin, den Lesespaß zu verlieren, wenn ich das Ende - oder mittendrin irgendwas :smiley: - schon kenne, deswegen lese ich Rezis auch nur noch, wenn ich bereits mit dem Buch durch bin. Mache den Rezischreibern da aber keinen Vorwurf, weil ich auch mal den Blick dafür verliere, was ein Spoiler ist. ^^’ Wie das andere Leute handhaben interessiert mich allerdings nicht. @elli_erdnussbutter hat überhaupt kein Problem mit Spoilern und ich beneide sie sogar ein wenig darum. :smiley:

Weil wir es neulich über „The Lie she never told“ hatten. Lies einfach die letzten 50 Seiten. Das fasst alles super zusammen und man spart sich die ewigen Längen im Buch, weil vorher sowieso nichts passiert. :'D

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:slightly_smiling_face:Genau das meine ich ja. Manche Bücherwürmer sind da super empfindlich, manchen ist es egal, andere finden es sinnlos, ect., ect.

Da gibt es kein richtig oder falsch.
Klar, der Autor hat sich dabei was gedacht, aber wie ich sein Buch nun wirklich lese wird ihm egal sein. Außer man spoilert sich selbst, kommt nicht drauf klar & schreibt 'ne schlechte Rezi deswegen. Das wäre natürlich unfair.

Hach, die Sache mit TLsnt bricht mir ja immer noch ein bisschen das Herz, wo doch das Cover & der Klappentext so toll aussehen & klingen. Leider entfacht es auch wieder meine Vorurteile gegenüber deutschen Autor(in/n)en. :slight_smile:

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Ich lese viele Bücher in e-book-Form. Auch hier könnte man den Schluss zuerst lesen oder zumindest nachschlagen, ob der oder diejenige Person noch entwähnt wird.
In Buch-Form geht dies etwas leichter.
Ich übe mich in Selbstdisziplin, mache dies in ganz wenigen Situationen. :wink:

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Das mache ich nur wenn das Buch grottenschlecht ist, damit ich wenigstens das Ende kenne

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Da bin ich ganz bei dir! <3

Ja… die Sache mit TLsnt ist wirklich traurig. @elli_erdnussbutter und ich haben es ja zusammen gelesen und wir hatten beide so hohe Erwartungen, bzw haben einfach einen spannenden Jugendthriller erwartet. Stattdessen so eine deplatzierte Liebesgeschichte zu bekommen ist wirklich absurd frustrierend. Aber wir wollen die Tage mit Tick Tack starten, da halte ich dich gerne auf dem Laufenden! :slight_smile:

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:heart_eyes: Oh Danke, dass wäre wirklich supi!

:joy: Der Username deiner Freundin ist wirklich klasse!

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Das mache ich nie. Ich will mir nicht die Spannung verderben. Dann brauche ich das Buch nicht mehr zu lesen.

Tatsächliche mache ich das nur bei Büchern, die ich abbreche. um zusehen ob noch was interessantes am Ende ist. Meist ist es aber eher das letzte Kapitel.

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Vielleicht reden wir hier dann auch alle aneinander vorbei.

Ich lese sehr gern mal den letzten Satz oder Absatz. Das spoilert nur un den seltensten Fällen wirklich.

Aber meine Frage bleibt sowieso gleich - man liest oft ein Buch mehrfach oder sieht einen Film, eine Serie öfter. Warum ist es dann ein Drama, das Ende eines Buches zu kennen?

Wie ihr alle sehen könnt, habe ich den Threat im September 2016 eröffnet. Es ist toll, wenn er ab und zu doch wieder einmal aus der Versenkung herausgeholt wird. Vielen Dank für eure Beiträge!

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Das letzte Kapitel lese ich ja nur wenn ich das Buch abbreche.
Ansonsten lese das Buch durch ohne etwas hinten zu lesen.

Also ich sehe darin kein Drama, jeder wie er mag.

Aber ich könnte jetzt nicht Buch, welches ich neue habe, nicht mit einen vergleichen welches ich schon 2x gelesen hätte vergleichen.
Beim ersten möchte ich ja wissen wo mich die Geschichte hinführt.
Beim anderen geht es mir dann um das Gefühl für die Geschichte.

g da habe ich jetzt gar nicht drauf geachtet.
Für mich war der jetzt neu :wink: bin erst seit zwei Wochen hier angemeldet.

Nie lese ich zuerst das Ende eines Buches.
Das bringt mich um meinen Lesegenuss.

Was ich wohl mache - das Blick ins Buch. So kann ich feststellen, ob mir der Schreibstil gefällt oder nicht.
Manche Inhaltsbeschreibungen lesen sich echt spannend - aber was nützt mir das, wenn mir der Schreibstil nicht gefällt.

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