Büchersendungen nach alten Preisen bis Ende des Jahres! Deutsche Post versucht uns zu betrügen!

Wenn ich eure Beiträge lese muss ich sagen, geht’s mir gut. Bei der Papierklause Z… mit Postfiliale bei uns im Ort, 5 Gehminuten von mir entfernt, kennen sie sich allerbestens aus. Egal welche Mitarbeiterin mich bedient. Und einen Briefkasten mit extra großem Schlitz ist nur 2 Minuten von mir entfernt. Ich glaube, ich sollte die netten Damen mal loben. Keine Ahnung warum die einen Postfilialen super Bescheid wissen und die anderen nicht.

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YMMD! :joy:

Kaum zu glauben, aber man kann auch Probleme mit der Post(angestellten) haben, obwohl es bei anderen “immer” TipiTopi läuft!

:rofl: Warum manche das nicht wahr haben wollen ist mir ein Rätsel. Aber heyyy, alles supi, ich spar ab sofort bei den Briefmarken und verplempere mein Geld für Benzin, um 'n Briefkasten mit extra dicken Schlitz zu suchen, nur weil ein paar Hanseln es nicht schaffen, ihren Job richtig zu erledigen.

:thinking: :roll_eyes: Der Thread verläuft langsam ins Sinnlose, ich bin weg…

Edit: Fragt sich eigentlich niemand, warum die Angestellten es nicht verstehen, wenn es doch so leicht und überall nachzulesen ist?
:sweat_smile: Mysteriös

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Die Regelung, dass die alten Büchersendungspreise noch bis Ende des Jahres weiter gelten, war ursprünglich von der Post natürlich überhaupt nicht so geplant, ab 1.7. sollte die neue BÜWA eingeführt werden - die Änderung wurde ganz kurzfristig noch beschlossen, wohl auf einen massiven Protest des Buchhandels hin. Da waren aber alle Flyer etc. schon gedruckt, so dass ahnungslose, kaum ausgebildete Hilfskräfte bei der Post einem als Beweis immer diesen Flyer vor die Nase halten, auf dem von der Sonderregelung nichts steht. Ich frankiere in der Regel auch selbst und habe einmal 4 Büchersendungen gleichzeitig in den Briefkasten gesteckt. 2 gingen anstandslos durch, 2 kamen mit Aufkleber, dass 70 Cent Porto fehlen, zurück! Also auch bei den Postsortierern ein uneinheitlicher Aufklärungsstand! Ich bin dann wutschnaubend damit zur Post, wo ich zuerst auch an eine völlig ahnungslose Mitarbeiterin geriet. Zum Glück stand dann eine daneben, die sich besser auskannte und meine Büchersendungen wurden schließlich mit 1,20 Porto zugestellt.
Ich finde diese Portoerhöhung eine Unverschämtheit und unglaubliche Abzocke, denn die letzte Erhöhung von 1,00 auf 1,20 ist noch nicht allzu lange her - und dann gleich um 70 Cent! Da ist es ja günstiger, Bücher, die dünn genug sind, als Brief zu versenden. Und das allerschlimmste sind die Maße - es gibt 'ne Menge Bücher, die dicker als 5 cm sind, soll man die jetzt als Päckchen schicken, selbst wenn sie nur bis 1000g wiegen? Auch für die Warensendung, die bisher bis 15 cm Dicke bemessen war, ist das eine Katastrophe (ich verkaufe auch öfter was bei ebay).
Ich hoffe ehrlich gesagt immer noch, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, und der Buchhandel seinen Einfluss nochmal geltend macht. Denn die BÜWA ist eine absolut kundenunfreundliche Idee.

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Heute hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art mit einer Büchersendung, frankiert hatte ich sie mit dem noch gültigen Porto von 1,20 Euro, Sendung war mit Büchersendung gekennzeichnet und unter 500 g und der Umschlag war mit Klammern verschlossen. Also alles richtig gemacht. Aber ein unwissender Mitarbeiter des Briefzentrum Duisburg meinte ich hätte falsch frankiert und es würden 70 Cent fehlen und die Sendung kam zu mir zurück. Ich habe mich dann mal auf der HP der Post umgeschaut eine Rufnummer für Reklamationen gefunden und dort angerufen. Meine Reklamation wurde aufgenommen und ich bekomme 1,20 Euro Porto in Briefmarken erstattet und man wolle das Briefzentrum darüber informieren. heute habe ich die Sendung wieder auf den Weg geschickt, mal sehen ob sie nun ankommt.

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Na, dann freu ich mich umso mehr, wenn ich auf einer Insel lebe, auf der die Menschen noch nett miteinander umgehen und es im näheren Umkreis diverse Möglichkeiten gibt, seine Post bei einem Shop abzugeben oder in einen der noch immer vorhandenen Briefkästen zu werfen, ohne gleich 15 Kilometer fahren zu müssen.

Da ich nicht ganz alleine damit bin, lehne ich mich jetzt einfach zurück, genieße mein Glück und freu mich, dass es ein paar anderen ebenso gut geht wie mir und andere sich darüber kaputtlachen können. Ist ja auch schön, wenn man Menschen ein Lachen entlocken kann!

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So isses!

Auch da kann ich mich nur anschließen. Ich kenne es hier auch nur so, dass man höchstens auf einen vermeintlichen Irrtum hingewiesen wird, trotzdem aber jede Sendung angenommen wird. Weil die wissen, dass sie falsch frankiert ohnehin zurück geht.

Das liegt aber dann am jeweiligen Mitarbeiter und hat nicht unbedingt System. Da hilft auch schon mal eine Beschwerde bei der Post über den uninformierten und dazu auch noch unfreundlichen Mitarbeiter.

Nein - das stimmt definitiv nicht! Ich habe schon mehrfach Sendungen zurück bekommen, weil irgendwas angeblich mit dem Porto nicht stimmte und weil ich das erforderliche Mehrporto aufkleben sollte. Bin dann immer zur Agentur gelatscht und habe die um Überprüfung der Sendung (Maße u. Gewicht) gebeten und die haben es dann so wie es war wieder angenommen und gleich abgestempelt und gut wars. Nie kam irgendwas davon beim Empfänger an und der sollte Nachporto zahlen.

Viele sind keine Mitarbeiter mehr, sondern arbeiten in einer Postagentur. Das sind öfter Leute, die fast schon überfordert sind mit dem normalen Procedere - geschweige denn, dass die alle Sonderregelungen im Kopf hätten.

Die Betonung liegt auf kann - aber die Regel ist es deshalb doch nicht.
Ebenfalls kaum zu glauben, wie viele Leute sich maßlos aufregen über eine Sonderregelung, mit der die Kunden Geld sparen. Man könnte ja problemlos auch gleich nach der neuen Regelung als BüWa versenden und braucht sich auch nicht mehr über unwissende Post-Agentur-Mitarbeiter ärgern.

Wieder was zum Wundern… Es gibt tatsächlich eine Reklamations- und Beschwerdestelle! :hushed: Und die funktioniert idR sogar. Du gehst hier wirklich mit gutem Vorbild voran. :+1: :wink:

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Ich muss jetzt doch Mal erzählen, dass ihr vor der Umstellung schon bei manchen Filialen Probleme mit Büchersendungen hatte. Die haben einfach gesagt, sie können keine Büchersendung, das ginge nur noch online. Als ich das in meiner tollen Stammfiliale erzählt habe, konnten die auch nur lachen. :smiley: Aber er sagt, die meisten Kioske, die Post nur nebenbei machen, wissen solche Sachen nicht. :roll_eyes:

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Hier mal der Link zur Serviceseite der Post mit Telefonnummer für Reklamationen etc.

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Also, eure Probleme verstehe ich nicht.
Ich frankiere seit 15 Jahren online über das Word-Add-In bzw internetmarke/ eFililiale und werfe das Buch dann in einen dieser gelben Kästen. Da bekommst du alle gültigen Porto-Möglichkeiten angeboten, auch die „alten“.
Und man muss auch nicht Schlange stehen, ist von Öffnungszeiten unabhängig etc.

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Und bei euch gibt es Briefkästen, in die man auch Büchersendungen einwerfen kann, die über 10 cm dick sind?

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Hä? Bücher über 10 cm?
Wie auch immer. Falls mal etwas nicht passt, z.B. Warensendungen, dann gebe ich die in der Poststelle ab.
Sind ja frankiert. Da hat noch nie jemand gemeckert.
Und bei mir ist auch noch nie etwas zurück gekommen oder gar verschollen…

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Ja Bücher über 10 cm. Man muss sie doch wenigstens in einen Luftpolsterumschlag packen. Verratenes Land über 700 Seiten, Messer von Nesbo, weniger Seiten aber genauso dick, Der größte Spaß, den wir je hatten 720 Seiten. Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern!
Die gehen alle nicht in einen Briefkasten, auch in keinen mit extra breiten Schlitz!
Ja, auch ich frankiere online!
Ja, auch ich bin sehr freundlich bei der Abgabe meiner Bücher, die nicht in einen Briefkasten passen. Alle anderen werden eingeworfen! Was kann ich dafür, dass auf meiner Post ein unfreundlicher Mann arbeitet? Nix, es ist halt so und ich muss diese Person so nehmen wie sie ist.
Freut euch, dass ihr keine Probleme habt und freundliche Postmenschen euch bedienen!

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Das tun wir :smiley:

Wenn bei dir ein extrem unfreundlicher Mitarbeiter sitzt, dann hast du von Manu ja oben den Link stehen. Hinnehmen musst du unfreundliches Gebaren ganz sicher nicht einfach so. Einfach beim nächsten Besuch mal freundlich nach dem Namen fragen… :wink:

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Also hier in Berlin habe ich noch keine Briefkästen mit besonders breiten Schlitzen entdeckt! Die sind alle einheitlich und ab einer gewissen Dicke passt das Buch nicht mehr hinein. Aber dann gebe ich es eben ab. Ein viel größeres Problem sehe ich auf mich zukommen, falls ab 01.01.20 tatsächlich nur noch der Versand als BÜWA möglich ist: 5 cm maximale Dicke ist für eine Büchersendung ein Witz, denn es gibt reichlich Schmöker, die erheblich dicker sind. Dann wird der Versand für die Bücher in "Übergrößen"richtig teuer, abgesehen mal davon, dass ich 1,90, bzw. 2,20 € auch schon ziemlich happig finde.

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Verallgemeinerungen und Pauschalurteile sind selten richtig und gut. Habe heute eine Buechersendung zur Filiale gebracht und wurde unaufgefordert über die Übergangsfrist und die neuen Preise informiert. Vorbildlich. Wenn alle Dienstleister und Verkäufer so gut beraten würden…hallelujah

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Das stimmt da hast Du recht.

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Hier mal kurz meine Erfahrung mit Büchersendungen…
Wir haben 2 Poststellen und jede musste ich draufhinweisen. Der erste hat dann zugegeben das er das wusste, aber anstandslos als Büchersendung frankiert. Die andere wusste auch Bescheid, hat’s aber erst rausgelassen, nachdem ich gemosert habe und ihr das mit der Übergangsfrist mitgeteilt habe.
War dann gestern wieder beim ersten und der wurde auf einmal richtig blöd, dass ich in der vollen Post mit ihm zu streiten angefangen habe. Am Ende hat er mir dann mitgeteilt, ich solle doch alles online machen wenn mir das nicht passt oder mich irgendwo bei der Post beschweren!
Hey, ich komme mir echt verscheissert vor von der Post. Heute so, morgen so und dann wieder mit Diskussionen.
So, wollte mich einfach mal kurz bei euch ausko…Ähm, aussprechen😉

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Ich kenne es aber ehrlich gesagt auch nur so, wie der Mitarbeiter es dir gesagt hat: Es gelten die neuen Preise und Bedingungen, es sei denn, man macht die Bücher- oder Warensendung selbst frei und wirft sie in den Kasten oder gibt sie einfach in der Post ab, wenn sie nicht in den Kasten passt.
In dem Moment wo man hingeht und sagt “Einmal frankieren bitte sehr” müssen die Mitarbeiter nach den neuen Vorschriften berechnen.
Beschrifte es beim nächsten Mal selbst und kauf einfach Briefmarken - notfalls stückeln - und kleb sie selbst drauf. Dann wird es sicher problemlos funktionieren.
…und wenn man selbst einwirft, geht es auch noch schneller als am Schalter stehen :wink:

Mich ärgert einfach die Tour wie das abläuft und fühle mich echt verarscht. Da gehts mir ums Prinzip, nicht um die paar Cent.
Aber du hast wohl recht…kaufe künftig die Briefmarken, klebe sie vor deren Nase drauf und gebe meine Büchersendung ab.
Habe übrigens den Ausdruck des Internets diesbezüglich in meiner Tasche…falls es wieder mal blöd wird.
LG und ein schönes Wochenende😉

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Bei mir wollten sie zuletzt nicht einmal mehr die Briefmarken zum alten Preis rausrücken. Sie hätten keine passenden da, hieß es. Und günstiger frankiert annehmen, weil es draußen nicht in den Kasten passt, schon einmal gar nicht. Danach habe ich mir dann Briefmarken online bestellt. Ist für mich viel entspannter als mir jede Woche die neue Politik bzgl. Frankierung am Schalter anzutun…