Hammer…ich müsste bei meiner letzten Sendung auch Büwa draufschreiben und mehr bezahlen…da fällt mir grade nix mehr ein🤮
Freue mich auf meine nächste Büchersendung…da wird mal ordentlich aufgemischt😉
Das es klare Angaben gibt, jeder aber total willkürlich handelt, IST ein Problem.
Das hat auch nichts mit Zirkus oder “Eigenverantwortung” zu tun. Manche Bücher sind schlicht weg zu Fett für den Briefkastenschlitz und wenn dann klare Regeln nicht befolgt oder sogar verweigert werden (das machen die Postfilialen hier vor Ort auch leidenschaftlich gern) KANN das NICHT in Ordnung sein.
Ist ja schön was im Internet alles so steht und dies & jenes, wenn die Menschen in dem System aber nicht mitspielen, bringen mir schwarze Wörter auf weißen Hintergrund ziemlich wenig.
Ich bin deshalb ebenfalls sehr froh, wenn das Drama endlich vorbei ist.
Das freut mich sehr zu lesen. Findet Angelika auch gut.
Und das ist es eben SIE TUNS NICHT!!! Sie weigern sich fertig frankierte Sachen anzunehmen. Behaupten, es gibt keine Büchersendung mehr, behaupten, dass man nur versenden kann, wenn man das teurere Porto zahlt.
DAS ist der Betrug. Les doch mal hier die Erfahrungen, nicht jede Post macht es, aber einige. Wenn ich am Schalter sage, ich möchte Porto in der und der höhe und wenn es gestückelt ist, mein Bier. Und es selbst aufklebe und den Umschlag offen lasse, hat derjenige hinterm Schalter das hinzunehmen und ohne einen blöde anzumachen in den Postkorb zu legen, er kann gerne drauf verweisen, dass dies ab 1.1 nicht mehr möglich ist. MEHR NICHT.
Und nicht versuchen zu nötigen, dass man das teure bezahlt.
Zum zurückgezogenen Post, nicht jeder nutzt das Internet, bzw ist dazu in der lage. Wenige Senioren wissen wie sie sich preise Ergoogeln können geschweige den was Google ist…
Schade - und ich wollte gerade der Aufforderung von VA Folge leisten und dich herzlich hier im Forum begrüßen…
Da Betrug ja strafbar ist, könntest du dann natürlich Anzeige erstatten. Geht online ganz einfach. Mal gucken, was die Strafverfolgungsbehörden zu deinem Vorwurf sagen.
Einerseits anderen flott mal eine strafbare Handlung (Betrug) unterstellen, andererseits aber die daraus entstehenden evtl. rechtlichen Handhaben (Verleumdung/Rufschädigung) verlachen. Etwas widersprüchlich, finde ich.
Das kann natürlich sein. Jedoch war im Eröffnungspost die Rede von Ebay-VK, die angeschrieben wurden, dass sie ihre Bücher noch billiger versenden können. Jemand der per Ebay handelt, der sollte doch wohl imstande sein, seinen Versand auf die Reihe zu bekommen und auch google zu nutzen. Genau wie jeder, der in Bücherforen unterwegs ist und dort Bücher tauscht.
Wenn man es doch mal ganz genau nimmt, dann ist das ein Entgegenkommen der Post aufgrund zahlreicher Proteste wegen dieser Erhöhung - ziemlich sicher nicht aus dem privaten Bereich, sondern Massenversender - was anderes interessiert die Post eh nicht.
Den Standpunkt kann man haben, muss man aber nicht. Ich bin froh, so lange das Drama noch dauert, denn so lange kann ich noch günstig versenden. Nach dem Drama wird es ja leider deutlich teurer, vor allem für Hardcover über 5 cm Dicke.
Da Betrug ja strafbar ist, könntest du dann natürlich Anzeige erstatten.
Glaub mal, wäre ich das gewesen hätte ichs getan, bzw. hätte ich mich bei der obersten Stelle beschwert ICH kann mich wehren, da ich vorher Informiert war.
Habe übrigens der Dame geholfen und für das Recht gepocht, das es als Büchersendung rausgeht.
Einerseits anderen flott mal eine strafbare Handlung (Betrug) unterstellen, andererseits aber die daraus entstehenden evtl. rechtlichen Handhaben (Verleumdung/Rufschädigung) verlachen.
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, das er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Also unterstellen ist es nicht, da man (auch wenn es aktuell geringe Beiträge sind) den Kunden um sein"vermögen" bringt. Sorry, Aber Recht gehört zu mein Studium
Rufschädigung wäre eine ehrenrührige und unwahre Tatsachenbehauptung. Da ich Zeugin der Handlung war, ist es keine Behauptung, sondern eine Tatsache, die genau so stattgefunden hat und die auch bei der Post Beschwerdestelle landete. Gleiche gilt für die Verleumdung. Diese würde erst in Kraft treten, wenn ich 1. Filiale nenne, 2. Mitarbeiter und 3. Dazu aufrufe dort nichts mehr zu kaufen und 4. eine falsche Behauptung aufstelle. Auch hier, es gab Zeugen, dass der Herr hinterm Schalter der Dame sagte, das es Büchersendungen nicht mehr gibt nur BÜWA und sie somit mehr zahlen MUSS.
Ich verlache bestimmt keine Straftat, ich verlache nur, das mans gern versuchen kann Den das würde man in den Fall verlieren, auch das hier im Internet, den es gibt genug, die ebenso die Erfahrungen gemacht haben. Also kann es keine Behauptung falscher Tatsachen sein. Sondern ist Fakt, dass die Mitarbeiter willkürlich handeln bzw. den Kunden die BüWa aufschwatzen, obwohl richtig als Büchersendung frei gemacht.
Dass es in anfangs Post um Ebay ging, hat mit der Tatsache nichts zu tun, das war doch nur Auslöser, dass die Erstellerin einen hier im Forum aufklären will und Aufklärung wird betrieben. Ohne diese Aufklärung hätte ich offline (jaaa die Welt gibt es) nicht aufklären können.
Ein entgegen kommen ist das nicht, dann wüssten die Mitarbeiter davon. Es wird teils echt strickt behauptet, dass es KEINE Übergangsreglung gibt und die Büchersendungen nicht mehr versendet werden, bzw. das man Porto nachzahlen soll. Da wird nicht Mal auf Nachfrage eingestanden, dass man Unrecht hatte. Es wird nur weiter patzig geantwortet. Ich sag ja nichts gegen Mitarbeiter, die vielleicht erst nachfragen müssen oder sagen, dass sies nicht auf dem Schirm hatten. Fehler passieren, sind menschlich. Aber ich muss mich nicht anmeckern lassen, dass man keine Ahnung hätte und selbst schuld wäre, wenn die Sendung nicht ankommt oder der Empfänger nachzahlen müsse.
Und damit bin ich raus (mein Wortlaut um den Tag im Forum abzuschließen )
Jepp. Den Standpunkt kann man haben, muss man aber nicht.
Die Pressemitteilung der Post war auch in Tageszeitungen zu lesen. Mir ist zudem nicht so ganz klar, welche Personen kein Internet nutzen, aber (viele) Büchersendungen verschicken möchten.
Noch dazu finde ich es seltsam, dass manche so extrem unfreundliche Poststellen haben und keine Ausweichmöglichkeit haben.
Gerne wiederhole ich mich - man kann an jeder Poststelle, auch in den Shops, seine Briefmarken kaufen, in gewünschter Höhe oder auch Stückelung. Und da kann man die selbst fertig gemachten Sendungen auch abgeben. Eine Sortierung/Rücksendung erfolgt nicht über Shops oder Poststellen, sondern über die Sortieranlagen.
In der Regel passen die Büchersendungen auch in die Briefkästen. Es gibt übrigens auch Briefkästen mit größeren Öffnungen (notfalls mal umgucken, wo der nächste denn ist).
Es ist ja kein Ding, sich zwei Werte (1,20 Euro für Büchersendungen bis 500 Gramm, 1,70 Euro für Büchersendungen von 500 Gramm bis 1000 Gramm) zu merken.
Streiten muss man sich weder mit Angestellten der Shops oder der Post, noch mit Usern bei vorablesen (oder anderswo), die einem hilfreiche Tipps geben wollen und Wege aufzeigen, wie man stressfrei bis Ende des Jahres noch die Büchersendungen auf alte Weise verschicken kann.
Wer aber eine Büchersendung zuklebt, der muss sie als BüWa verschicken, denn dann ist sie das auch. Vielleicht kommen auch daher die vielen Missverständnisse.
Ich kann nur sagen, dass in meinen Postshops die Leute nett sind und Sendungen so verschicken, wie ich das möchte. Wenn etwas falsch ist und zu mir zurück kommt, ist das ja mein Problem, nicht deren. Da sie weder mehr noch weniger verdienen, wenn sie mir eine BüWa verkaufen wollen, ist es ihnen egal, was ich mache. Logisch eigentlich.
Und da sind wir bei dem Punkt, der mich am meisten beim Ruf “BETRUUUUUUUG!” stört.
Kein einziger der Mitarbeiter hat einen Vorteil davon, wenn er eine BüWa “verkaufen möchte”. Niemand bereichert sich. Ungerechtfertigt schon gar nicht. Eine BüWa kostet, was sie kostet. Da findet schlichtweg kein Betrug statt.
Ein Betrug wäre es, wenn der Mitarbeiter das zusätzliche Geld einstecken würde und dennoch eine Büchersendung verschicken würde. Dann hätte er sich bereichert und der Postkunde nicht die Leistung bekommen, für die er bezahlt hat. Das ist doch aber gar nicht der Fall.
Vielleicht sollte das mal in dem einen oder anderen Studienfach, zu dem auch Recht gehört, behandelt werden.
Dann hast Du wirklich Glück mit Deinen Poststellen. Bei mir funktioniert es problemlos mittlerweile nur noch, wenn ich die dicken Büchersendungen über die Dienstpost mitgebe oder über eine Poststelle (leider blöd erreichbar), in der eine Bekannte arbeitet, abgebe.
Alle anderen Angestellten diskutieren neuerdings immer mit mir. Ich gebe die Büchersendungen korrekt (also offen, gekennzeichnet und mit Marken versehen) ab und bekomme immer die Belehrung, ich müsste jetzt BüWa machen oder in den Briefkasten werfen. Wenn ich frage, wie ich das bei Büchern über 5 cm machen soll - denn selbst die großen Briefkästen haben dafür keinen Schlitz mehr (jedenfalls bei uns nicht), kommt ein Schulterzucken und der Kommentar: Sie DÜRFEN es nicht annehmen. Wenn ich darauf bestehe und auf die eigene Internetseite der Post verweise, kriege ich zu hören: Ach Internet, da steht alles mögliche drin.
Meist werde ich dann genervt lauter und verlange den Vorgesetzten. Da reagieren die Angestellten dann meistens mit: Dann lege ich es halt in die Kiste, ist mir egal, ob der Empfänger Nachporto zahlen muss.
Leider kein Einzelfall, sondern ich musste mich mehrfach mit den Angestellten streiten. Das ist für mich kein Service und erscheint mir auch Methode der Post zu sein.
Nachporto gibt es sowieso nicht mehr - die falsch frankierten Sendungen werden an den Absender zurückgeschickt, nicht an den Empfänger.
Das stimmt nicht, bei mir hat ein Empfänger vor kurzem Nachporto bezahlt, weil ich ein Fehler gemacht habe!
Hattest Du dann keinen Absender drauf? Denn die Post hat schon länger umgestellt, weil Empfänger zu oft die Annahme verweigert hatten.
In normale Briefkästen passt kein dickes Hardcover! Bei uns gibt es Standbriefkästen, die einen größeren Schlitz haben und auch da passt ein dickes Hardcover nicht rein! Sowohl der neue Nesbo, als auch das Buch von Greg Iles haben da nicht rein gepasst.
Ist ja schön, wenn du eine nette Post hast. Nicht jeder hat Lust 10 km zur nächsten Post zu fahren, nur weil die ansässige Post unfreundlich und uninformiert ist. Du kannst mir glauben, meine Büchersendungen sind definitiv nach alten Vorgaben und Maßen vorfrankiert und offen verpackt und es gibt keinerlei Anhaltspunkt für den Postmensch unfreundlich zu mir zu sein. Der muss nur die Sendung ins Körbchen legen und trotzdem wird diskutiert.
Doch, hab immer Absender drauf
Dennoch ist es die Ausnahme, dass die so unfreundlich sind.
“Nicht jeder” ist so ein unschönes Argument, aber dann gebe ich es eben zurück.
Du hast echt viel Pech. Mit den Postleuten und mit der falsch frankierten Sendung. Das kann doch aber nicht die Regel in ganz Deutschland sein und bei mir klappt alles gut und hier ist es die Ausnahme? Glaub ich einfach nicht.
Doch gibt es. Nur wenn der Empfänger das Zahlen des Nachportos verweigert, geht es an den Absender zurück.
Nein, in der Regel wird an den Absender zurück gesendet. Auch ohne Verweigerung des Empfängers. Definitiv. Da klebt dann ein grünes Zettelchen dran mit Begründung und Höhe des fehlenden Porto. Keine zusätzliche Gebühr oder Strafe. Man frankierten nach, entfernt den Zettel und schickt ab.
Auch ich habe jetzt mein “Bücherversende-Erlebnis”
Zum Glück, bin ich dank eurer Infos hier im Thread bestens informiert gewesen.
Ich habe “Den größten Spaß, den wir je hatten” ordnungsgemäß verpackt. also mit Postnägeln, nichts dazu gepackt, also kein Begleitbrief, nichts.
Einen Absender drauf, Büchersendung draufgeschrieben und zur Poststelle in unserem Edeka-Laden gebracht. Das nächste Postamt ist 16 km entfernt, Briefkästen gibt es hier am Ort nur mit schmalen Schlitzen.
Die nette Verkäuferin vom Laden wollte mir 3,79 € abknöpfen. Weil es stärker ist als 5 cm und fast 1000 g wiegt.
Nach der alten Regelung wäre das eine Maxi-Büchersendung für 1,70 € gewesen. Sie hat mir erklärt, dass sie von der Post so angewiesen worden wären. Von einer “Kulanzzeit” bis zum 31.12.19 hatte sie noch nie gehört.
Darauf habe ich Postwertzeichen für 1,70€ verlangt und festgestellt, dass es in einen Briefkasten hier nicht reinpasst.
Bin also wieder zum Laden und habe sie gefragt, ob sie das einfach so zum Postausgang geben könnte. Nach anschließender, viertelstündiger Diskussion und mehrfacher Versicherung meinerseits, dass ich ihr nicht die Schuld an evtl. Kalamitäten geben werde, hat sie es dann getan.
Aber sie hat gemeint, wenn das so ist wird sie den Postvertreter das nächste Mal fragen, ob das alles so stimmt wie die Kundin das erklärt hat.
Also ich hab eine nette Poststellendame und für die Unkenntnis der Sachlage kann sie m. M. nach, überhaupt nichts.
Das hat sich nur bis zu unserer Dienstpostbriefträgerin rumgesprochen. Privat möchte der Briefträger weiterhin Geld von mir haben.
Wenn wir uns in die Rolle der Poststellen-Mitarbeiter versetzen, sieht die Sache schon anders aus. Sie sind sicher auch nicht begeistert, dass das Briefporto wieder erhöht wurde, die Post ihnen Ergänzungswerte erst verspätet geliefert hat, und über das Hin und Her mit der Büchersendung. Die Post hat schon öfter “über Nacht”, z. B. zum 2.1. Portoerhöhungen eingeführt, von denen die Poststellenmitarbieter nichts wussten. Als Kunde hat man es bei bookloooker, aus der Zeitung oder in einem Forum evtl. vorher mitgekriegt, aber die eigenen Mitarbeiter sind dem Konzern nicht so viel Aufmerksamkeit wert, dass sie sich die Änderungen wenigstens am Tag der Einführung schnell mal ansehen können …