Hallo,
Ich habe mich gefragt welche Büchergenre hier am häufigsten gelesen wird. Ich persönlich interessiere mich hauptsächlich für düstere Romantasy, aber auch düstere Horrorbücher finde ich cool. Also; was lest ihr ?
Du kannst auf der Bücherseite nach Genre (da findest Du dann alle, die hier verwendet werden) filtern und siehst, wie viele Leseeindrücke und Rezensionen dazu geschrieben wurden und natürlich dann auch gleich, wie beliebt sie sind/waren.
Danke 
Ich glaube, Romantasy gehört hier zu den beliebtesten Genres, allein wenn ich mir die Hype-Bücher so ansehe. Ich bin da komplett raus. Meine Lieblingsgenres sind schwer zu definieren, weil sie sich nicht so klar umreißen lassen. Wichtiger als das Genre ist mir, dass mich die Autorin/der Autor auf den ersten Seiten durch seinen Stil packt. Ich bewundere Schriftsteller, die mit erzählerischer Virtuosität und einem besonderen Sprachgefühl herausstechen. Lize Spit, Douglas Stuart, Jonathan Lee, Niccolo Ammaniti finde ich klasse. Daneben mag ich auch gerne mal einen spannenden Krimi oder Thriller, sehr gerne mit politischem/Spionagehintergrund. Suhrkamp hat hier immer wieder ganz hervorragende.
Sachbücher mag ich zwischendurch auch sehr gerne, am liebsten zur Medizin (Siddhartha Mukherjee find ich fantastisch), Geschichte oder Naturwissenschaften.
Hinzu kommen spannende Kinder- und Jugendbücher, die ich mit meinem Sohn zusammen lese.
Wenn mir zwischen all den tollen Neuerscheinungen noch Zeit bleibt, lese ich gerne Klassiker. Hier darf es düster oder grotesk sein, ich liebe Dystopien von Bradbury, Huxley, Orwell, quasi alles von Dürrenmatt, die Pest von Camus, Herr der Fliegen, …
Was ich nicht mag: Graphic Novels, Liebes- und Wohlfühlromane, Romantasy, Fantasy (außer ganz moderat bei Kinderbüchern), spirituell Angehauchtes, blutige Thriller, Cosy Crime (bis auf ganz wenige Ausnahmen), Lebenshilferatgeber.
Zeitgenössische Literatur aus Deutschland, engllschsprachigen Ländern, Frankreich, Asien, Afrika
Debütromane junger Autor:innen
historische Schiffsreisen
Krimis
Dystopien ohne Liebesgedöns
Sachbücher
Wissenschaftsgeschichte
Kinderromane ab 10 Jahre
Graphic Novels
Ich bin bei dem meisten, was hier angeboten und auch gelesen wird, nicht die Zielgruppe. Aber das ist ja nicht schlimm, ich finde trotzdem ab und zu mal gute Schätze. Ich bin mehr die Belletristik Abteilung, neue deutsche Literatur, Franzosen, aber auch so Sachen wie Jonathan Franzen oder Markus Zusak. Fantasy eigentlich sehr eingeengt. Beschränkt sich auf Tolkien und Anne Rice.
Ich schaue am Ende der Woche immer, welches Buch die wenigsten Leseeindrücke bekommen hat, denn das sind meistens (nicht immer) die Bücher, die mich interessieren. Weil sie etwas ab vom Mainstream sind und im Bereich Belletristik, Romane etc. sind. Diese Bumsbücher, die momentan so „in“ sind, schrecken mich schon alleine wegen ihrer Verdummungsgefahr ab; Thriller sind auch immer gleich. Aber bei den „normalen“ Romanen ist es wie bei einer Wundertüte: man weiß nie, was einen erwartet. Und das liebe ich! 
Ernsthaft? Ist ja überhaupt nicht anmaßend.
Als ob irgendeine Leser*in deswegen auch nur eine Gehirnzelle verliert.
Ich fühle mich in jedem Genre zuhause.
Ganz schön von oben herab dein Beitrag…
Ich lese überwiegend Krimis und Thriller.
Lange Zeit waren historische Romane mein Lieblingsgenre aber in letzter Zeit nur noch auf Platz 2 in meinem Ranking.
Finde ich nicht.
Ist halt Ihre Meinung.
Ich mag auch keine typischen Frauenromane. Und das meine ich so, aber gewiss nicht abwertend. Ist eben nicht mein Genre.
Die Wortwahl legte aber schon eine gewisse Abwertung nahe.
Ich lese diese Romane auch nicht, verbinde das aber nicht mit einer Wertung.
Interessant. Ich werte Bücher auch ab, ist meine persönliche Meinung. Man stellle sich Bücher vor, die Gewalt verherrlichen, in denen Kinder gequält werden würden…nur mal als Denkansatz. Da wäre bestimmt die Masse mit einer Abwertung einverstanden.
Definitiv, aber es ging hier nach meinem Verständnis um „typische Frauenromane“, also Romance. Die muss man weder mögen noch zur Hochliteratur zählen, ich lese sie auch nicht, aber ich werte nicht, wenn das jemandem gefällt.
Ich schon. Warum auch nicht? Zu seiner Meinung kann und muss man stehen.
Bücher bewerte ich auch, allerdings muss ich (unabhängig vom Genre) nicht den Leser* dahinter abwerten.
Das so mancher User das auch zusätzlich gerne macht, daran hab ich keinen Zweifel.
10 Sekunden Aufmerksamkeit, geschenkt & gegönnt.
Genau lesen, die Bücher wurden mit einer Verdummungsgefahr beurteilt, was noch lange nicht heißt, dass auch die Leser als dumm bezeichnet werden. Aber das kann man herauslesen wie man will.
Jo, weil ja auch die Bücher am Ende selbst verdummen könnten.
Schon mal „Mein Kampf“ gelesen? Das Buch (und ähnliches Gesülze) kann verdummen, zeigen die aktuellen Wahlergebnisse 
Genau, lass uns Mein Kampf mit Bumsbüchern vergleichen.
Herrlich!
Im übrigen Zweifel ich doch sehr stark, dass auch nur eines der blauen Heinzelmännchen dieses Buch gelesen hat und es gibt etliche Dokus, in der die dunkle Geschichte aufgearbeitet wurde und die zeigt, dass ganz viele clevere Menschen dieses „Buch“ gelesen haben.
Das ganze hinkt einfach.