in diesem Feed könnt ihr eure liebsten Buchzitate aus den Leseproben der aktuellen Verlosungswoche mit uns allen teilen. Ihr habt vom 25.01-31.01 Zeit.
Hier kommt der Twist: Ihr entscheidet welches Zitat gewinnt. Liket einfach das Zitat, welches euch am besten gefällt.
Mittwochs wird dann hier im Hauptthread das Buchzitat der vorherigen Woche gekürt. Für das Gewinnerzitat gibt es 150 Punkte.
Wir sind gespannt auf eure Vorschläge und freuen uns sehr, diese tolle Mittwochstradition aufleben zu lassen!
Meine Schwester Jean zum Beispiel: Die kam auf die Welt, war sofort selbstbewusst und traute sich alles, während ich mich wirklich vor jedem Mist fürchtete.
Aus Hard Land
Man sollte sich wirklich mehr trauen und selbstbewusst sein!
Solche Momente – die erdrückende Stille nach dem Tod, wenn mir klar wurde, dass ich wieder mal ein wenig einsamer auf der Welt war als zuvor – trafen mich immer schwerer als die erste Nachricht.
In dieser Woche stecken sehr viele wunderschöne Zitate in den Leseproben, daher schicke ich noch eins mit ins Rennen.
Die Szene eignet sich besser für eine Fotografie, denn es läuft alles nur auf den Augenblick hinaus…Den Malern hingegen bleiben Stunden oder Wochen, um ihr Sujet zu erfassen und eine Idee, eine Komposition, ein Bild zu finden.
Und jetzt ist auch noch Gordie, der eigentlich meine
Glückszahl sieben hätte sein sollen, heute an einem Scone
erstickt. In dem Gebäck waren Rosinen, ziemlich bekloppt
also, das Ding zu essen, da Rosinen verderbenbringende Perversionen sind. Er hätte es einfach besser wissen müssen.
Unabhängig von den Zutaten sollte man sowieso nie ein
Scone essen, wenn man allein ist. Armer kleiner Kerl.
Tinte & Siegel (Die Chronik des Siegelmagiers 1), Kevin Hearne
Seite 7
Der Nachtwind wehte vom Wald herüber. Noch immer stand ich im Dunkeln und sah ihr nach, die ganze Zeit, auch, als sie schon längst verschwunden war. Und mehr gibt’s nicht zu sagen, bevor ich am nächsten Tag im Kino anfing und der schönste und schrecklichste Sommer meines Lebens begann.
Ein tolles Zitat aus „Hard Land“ von Benedict Wells!
Es gab zwei Sorten von Stille; die neutrale Sorte,
und dann noch die Stille meines Vaters. Ein brütendes
Schweigen, das ich selbst von hier oben hören konnte.
Keine Ahnung, ob auch Zitate aus den Junior-Büchern „erlaubt“ sind, aber ich fand das nachfolgende einfach sehr schön:
„Sie sind einfach da, die Träume und die Gedanken an das, was vielleicht eines Tages passiert. Oft kommt es mir so vor, als würde ich nur warten.
Waren auf den Wind, der mich mitnimmt und davonsegeln lässt.“
aus „Warten auf Wind“
Sind Zitate aus Junior-Büchern nicht „erlaubt“, dann diesen Beitrag bitte einfach ignorieren.
Überhaupt hatte ich das Gefühl, ein Paar neue Augen
verpasst bekommen zu haben. Weil, ich musste die Jahre
davor ja blind gewesen sein. Natürlich hatte ich gewusst,
dass Mütter sterben und Freundschaften zerbrechen, aber
ich hatte diese Dinge nie richtig gesehen.