in diesem Feed könnt ihr eure liebsten Buchzitate aus den Leseproben der aktuellen Verlosungswoche mit uns allen teilen. Ihr habt vom 04.01-10.01 Zeit.
Hier kommt der Twist: Ihr entscheidet welches Zitat gewinnt. Liket einfach das Zitat, welches euch am besten gefällt.
Mittwochs wird dann hier im Hauptthread das Buchzitat der vorherigen Woche gekürt. Für das Gewinnerzitat gibt es 150 Punkte.
Wir sind gespannt auf eure Vorschläge und freuen uns sehr, diese tolle Mittwochstradition aufleben zu lassen!
»Aber Druck formt uns. Wir beginnen als Kohle, und der Druck presst uns zu Diamanten.«
Sie korrigierte ihn nicht. Sie sagte ihm nicht, dass Kohle und Diamanten zwar beide aus Kohlenstoff bestehen, Kohle aber zu unrein ist, um zum Diamanten zu werden, da kann der Druck noch so hoch sein. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge beginnt man als Kohle und endet als Kohle. Vielleicht war das die eigentliche Lehre des Lebens.
Aus Matt Haig, „Die Mitternachtsbibliothek“, S. 19/20
(Ich hoffe es ist nicht zu lang, aber kürzen war schwer möglich. Mich hat die ganze Passage irgendwie berührt, auch wenn ich es selbst nicht so sehe.)
Niemand brauchte sie. Das Universum hatte keine Verwendung für sie. In ihrer Wohnung war die Stille lauter als jeder Lärm.
Aus: „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig
Es ist erstaunlich wie tief der Reflex sitzt, sich sofort mit dem Handy abzulenken, sobald man das Gefühl hat, man hätte auch nur die kleinste Kleinigkeit an Arbeit vollbracht.
"Da spekulierte man über Leben auf anderen Planeten, während hier,
direkt vor uns, ein vollkommen anderes Bewusstsein existierte,
das nur darauf wartete, freigesetzt zu werden."
„Aber sie hatte sich einsam gefühlt. Und obwohl sie lang genug Existenzphilosophie studiert hatte, um zu glauben, dass Einsamkeit ein fundamentaler Teil der menschlichen Existenz in einem grundsätzlich sinnlosen Universum ist, freute sie sich, ihn zu sehen“.
Hoffentlich bleibt das noch ein paar Tage, bis ich zu Hause bin " „Wieso? Willst du die Bisspuren (vom Bahamaschwein) deinem Freund zeigen?“
Nein die lass ich mir dann tätowieren
„Es ist doch erstaunlich, wie viel von unserer Persönlichkeit wir durch unsere Kleidung zum Ausdruck bringen – selbst dann, wenn wir uns nicht sonderlich für Mode interessieren. Nacktheit verwischt die Unterschiede.“
Wie gesagt, als ich Julia zum ersten Mal sah, lief sie nackt auf
mich zu. Ich erschrak. Zwar war Nacktheit an diesem Strand-
abschnitt nichts Ungewöhnliches, denn hier war der FKK-Be-
reich, doch es war ein kalter, trüber Oktobertag.