Zum Thema LE-Schnellschreiber:
Gut - kann durchaus sein, dass das mancher über eine Texterfassung deutlich nach der Lektüre der LP macht. Ich bezweifele trotzdem, dass ihr wöchentlich auf jedes vorgestellte Buch LE schreibt. Das kann (z. B. bei Themenwochen) ja durchaus mal vorkommen. Aber das ist doch beileibe nicht die Regel.
…und wenn man dann in den Rezis nachlesen geht und dort die beschriebenen kopierten Buchbeschreibungen findet mit 1 oder 2 Nachsätzchen im Sinne von “War sehr gut zu lesen und unheimlich spannend! Kann ich nur empfehlen”, dann werde ich einfach misstrauisch.
Ich veröffentliche meine Leseeindrücke auch im Minutenabstand. Ich kopiere mir vorher die Leseproben, lese sie in Ruhe und schreibe die Leseeindrücke so nach und nach, gehe einmal auf die vorablesen-Seite und veröffentliche sie alle auf einmal. Ist also keine Hexerei.
Ich mache das genauso , so kann ich sie alle gleichzeitig nacheinander hochladen.
Ich muss sagen, ich kontrolliere auch nich wer in welcher Zeit seine Leseeindrücke ein stellt.
Das wird auch niemand sonst permanent kontrollieren. Und keiner, der so vorgeht wie ihr kommt in falschen Verdacht. Es gibt ja noch Unterschiede zwischen LE und LE.
Aber wenn ich z. B. mir die LE anschaue zu einem Buch, das mich auch interessieren könnte und mir fällt dann auf, dass da jemand als LE die Buchbeschreibung kopiert hat mit dem Nachsatz “Das würde ich gerne lesen!”, dann gucke ich einfach mal neugierig bei demjenigen, wie denn sonst so seine LE aussehen.
Und wenn dann dort zu wirklich jedem Print- oder Hör-Buch solche LE stehen im 2-Minuten-Abstand und das regelmäßig jede Woche, dann werde ich einfach noch neugieriger.
Und wenn in den Rezis dieses Users dann wie von mir in #108 beschrieben vorgegangen wird, dann denke ich ist es durchaus angebracht, dem Team solche Auffälligkeiten mitzuteilen. Nicht, weil ich es ihnen nicht zutraue, dass sie sowas auch selbst finden könnten (wenn sie 1 Mitarbeiter nur für solche Detektivarbeit abstellen würden), sondern weil ich es per Zufall mitbekommen habe und sie vermutlich damit unterstütze, evtl. Schwarze Schafe zu finden. Oder möchte irgendwer bestreiten, dass es hier welche gibt?
Das hab ich doch oben gesagt: kann doch jeder ans Team ne Nachricht schicken.
Das weiß ich.
Trotzdem hatte Arietta ja noch danach geschrieben:
Mich stört es nicht, dass es auf Leseeindrücke nur noch 10 Punkte gibt, da ich eigtl. nur Eindrücke über Bücher schreib, die ich tatsächlich auch lesen will und wo ich die Lp auch komplett durchlese. Bei Lp die mir nicht so gefallen, breche ich ohnehin nach einigen Seiten ab und hinterlassen keinen Eindruck. Lieber keinen als einen schlechten. Also so 3 Sterne oder so fänd ich noch okay, aber unter 3 mag ich nicht mehr vergeben, weil ich denke, der Autor könnte sich gekränkt fühlen, oder so.
Genauso mmache ich es auch. Ich lese auch die Leseproben, schreibe meine Leseeindrücke in Word und dann gehe ich einmal auf vorablesen und kopiere meine Leseeindrücke zu den jeweiligen Büchern.
Anfangs hatte ich sie direkt hier geschrieben und da war dann aufeinmal mein Text weg und ich mußte von vorne anfangen. War echt ärgerlich. Deshalb bevorzuge ich jetzt diese Art von veröffentlichen meiner Leseeindrücke.
Allerdings schreibe ich auch wirklich nur zu Büchern Leseeindrücke, die mich interessieren.
Ich glaube, dass es für einen Autor durchaus wichtig sein kann, zu sehen ob seine Bücher „ankommen“ oder nicht. Und wenn nicht, warum.
Man muss ja nicht auf unterstem Niveau darüber herziehen, aber sachliche Kritik/Meinung, oder was man sich vielleicht als Leser mehr gewünscht hätte finde ich viel wesentlicher als „Lobhudelei“.
(Auch bei Leseeindrücken)
Habe gerade entdeckt - es gibt nun 200 Punkte für eine Rezension hier auf vorab?
Bleibt das so, ist das kein Fehler?
(hätte es in einen anderen Thread gegeben, aber die sind gesperrt, daher hier als Kompromiss)
Diesen Monat gibt es - sozusagen als Geburtstagsgeschenk an uns User - für alle vorab-Aktivitäten die doppelte Punktzahl.
Nachzulesen im Thread “Vorablesen wird 10…”
Ich vergebe auch schon mal nur einen Stern wenn mir das Buch nicht gefallen hat. Das kommt aber nur extrem selten vor denn normalerweise bewerbe ich mich nur für Bücher die meinem Geschmack entgegen kommen. Bei einer Rezension versuche ich auch immer zu begründen warum ich so bewertet habe, egal wie viele Sterne ich vergeben habe. Rezensionen wie “tolles Buch” sagen ja gar nichts aus, Ebenso wie “hat mir nicht gefallen”. Da frage ich mich immer wieso der Leser das Buch gut oder schlecht fand. Für jeden Autor ist eine schlechte Bewertung sicherlich bitter aber wenn man reinschreibt warum dann kann der Autor daraus vielleicht auch was lernen. Ich hatte von Digital Publishers auch schon zwei Bücher da stand in der Leserunde zum Folgeband das die Hinweise und Anmerkungen aus der Leserunde zu Band eins mit eingeflossen sind. Bei anderen Buch das ich hatte kam ich erst gar nicht zum lesen der ersten Ausgabe, denn in der Leserunde würde das Buch so zerrissen, dass es der Verlag noch mal überarbeiten ließ. Das Lektorat war beim dem Buch recht mies. Die Version die ich dann gelesen habe war immer noch kein Highlight aber es ging. Für weitere Bände der jeweiligen Reihen habe ich erst gar kein Rezensionsexemplar mehr angefordert. Da gab es Bücher die wesentlich mehr Spaß gemacht haben zu lesen.
Das tun wir ja im Grunde alle. Dennoch kann man reinfallen.
Aber es spricht auch nichts dagegen, sich mal auf etwas einzulassen, das man sonst nicht liest. Mal hat man Glück und wird positiv überrascht, mal ist es ein Reinfall. Und da muss man einfach ehrlich sein. Klar, die Chance, dass mir ein historischer Roman gefällt, ist verschwindend gering. Wenn ich also eine Bewerbung dazu schreibe, dann sollte mir die Leseprobe echt sehr gut gefallen haben. Bisher haben mir nur die Begine Almut Bücher von Andrea Schacht gefallen. Alle anderen Versuche gingen ziemlich in die Hose. Also lass ich das lieber. Aber im breiten Bereich „Roman“ finden sich immer wieder Bücher, die auf den ersten Blick nix sind, dann aber doch eine wunderbare Lesezeit geschenkt haben.
Will sagen: es ist nicht garantiert, dass mir ein Thriller gefällt, nur weil ich hauptsächlich Thriller lese. Auch eine begeisternde Leseprobe garantiert keine 4 oder 5 Sterne Rezension. Ein bisschen „Risiko“ ist immer dabei und Verlage sind für ehrliche Meinungen immer dankbar. Autoren, die dann beleidigt sind, sind es eh nicht wert, sie zu lesen …
Ich lasse mich auch gerne auf was Neues ein, außerdem bin ich in einer Jury eines Literaturpreises, da bekommt man die unterschiedlichsten Bücher zugeschickt die man zumindest anlesen muss. Da habe ich schon wahre Perlen entdeckt. Aber auch wieder hoch gelobte Autoren/Autorinnen die ich eher 08/15 fand. Auch Bücher die tolle Rezensionen hatten gefielen mir gar nicht.
Eine Leseprobe ist eben auch nur ein kleiner Ausschnitt und sagt nur wenig über das ganze Buch aus. Mir ist es schon öfter passiert, dass mich die LP total begeistert hat, das Buch dann aber sehr enttäuschend war.
achjaa patsch das ist jetzt schon wieder zu lange her für mein Hirn könnte mich aber daran gewöhnen
Genauso habe ich das bisher auch immer gemacht . Ob mit oder ohne Punkte , ich lese und bewerte nichts das mich nicht interessiert.
Ich mache das auch so.
achwas 10 Punkte oder 25 Punkte, ich bewerbe mcih auf die Büchr die mcih interessieren, ob es nun bevorzugt Thriller oder ab und zu Liebesgeschichten sind, wichtig sind doch eh die Rezzis oder? Und die werden geschrieben wenn ich das Buch durch habe, da ist die Erinnerung noch frisch, allerdings dauert es bei bestimmten communities bis zu 5 Tagen bis sie es freischalten und ab und an vergess ich es dann noch hier zu posten leider. Aber dann bin ich halt echt selber Schuld, aber das liegt sicherlich an meinem Namen.