Hallo,
In ein paar Tagen wird die Leseprobe zu den beiden Adele-Büchern freigeschaltet. Ich würde gerne Punkte dafür einsetzen. Eines verunsichert mich jetzt allerdings. In der Beschreibung heißt es: " Bei Gewinn des Adele-Doppelspacks verpflichtest du dich, deinen Gewinn auf deinem Instagram-Kanal zu zeigen."
Was genau heißt das? Soll ich in einer Story zeigen, wie die Bücher ankommen? Oder eine Rezension als Beitrag ? Und was mache ich, wenn ich kein Instagram habe? Ich habe zwar einen Kanal, aber da schon ewig nichts mehr gepostet… Ich freue mich seit der Ankündigung auf Adele, aber bin nun doch verunsichert.
@vorablesen: Ich interessiere mich zwar nicht für die Bücher und habe diesen Beitrag nur beim Lesen im Forum gefunden - würde aber gerne erfahren, warum hier überhaupt eine Instagram-Verpflichtung besteht. Das Posten eines Gewinnfotos hat doch keinerlei Auswirkungen auf die Kaufentscheidung zukünftiger Leser, so wie es eine Rezension hätte. Und bei Rezensionen sollte doch jedem Rezensenten selbst überlassen sein, wo er streut und wo nicht. Nicht jeder Nutzer wird bei Instagram registriert sein - sollten nicht alle User dieselbe Chance bei einer VL-Bewerbung haben?
Versteht mich nicht falsch, ich bin nur interessiert, was die Gründe sind für so eine Bedingung, ich möchte hier auch keine Grundsatzdebatte lostreten, daher @all: es geht nur um die Intention des Veranstalters, bitte schreibt keine Schmäh-Kommentare. @vorablesen : vielen Dank schon im Voraus für eure Erläuterungen.
Die Bücher werden ja von den Verlagen zur Verfügung gestellt, und die Verlage können ihre Voraussetzungen für einen Gewinn festlegen.
Auch bei LB gibt es bei den Premieren die Vorgabe, auf welchen Portalen man seine Rezension streuen soll (da gibt es eine Auswahl, und 3 davon muss man mindestens wählen)
Von daher: nein, Rezensenten müssen sich an die Vorgaben der Verlage/Portale halten. Sehe ich aber auch ein, die Bücher werden ja kostenlos gestellt, und da kann ein Verlag schon sagen, die Rezension soll da und dort gestreut werden.
Allerdings bin ich auch auf die Aussage von VL gespannt, denn den Text würde ich ebenso verstehen wie du: posten, wenn der Gewinn ankommt. Und da bin auch ganz bei dir: das macht zwar vielleicht andere User etwas neugierig, aber weit nicht so sehr wie eine Rezension.
In diesem Fall geht es nicht um eine Rezension, sondern einfach das Ausnutzen des Lesers als Werbeplattform. Denn was anderes sollten Fotos mit den Büchern denn sein?
Es ist mir klar, dass der Verlag hier die Bedingungen diktiert - mich hätte halt interessiert, welche Absicht dahinter steckt, dass man nur Instagram-Nutzer zulässt und was der Sinn dahinter ist, zig Gewinnerfotos der beiden Bücher dort zu sehen. Der Verlag weiß doch, wie seine Bücher aussehen. Und für potentielle Käufer sind nur Rezensionen relevant, das Bild des Buches sehen sie in jedem Onlineportal bei der Buchseite.
Ich sehe es ein wenig anders, als Du - Rezensionszwang auf bestimmten Seiten (meist Amazon) geht gar nicht, ein Rezensent entscheidet selbst, wo er seine Rezensionen streut. Ich habe es in 10 Jahren auf diversen Portalen noch nie erlebt, dass mir ein Verlag vorgeschrieben hätte, wo ich rezensiere.
Ganz nebenbei: ebenso ist es in meinen Augen ein No-Go, Vorkasse von Rezensenten zu verlangen, wie schon mehrfach bei Lovelybooks gesehen. (Wer nicht weiß, worauf ich mich beziehe: ein SPler verlangte dort von seinen Rezensenten, das Buch doch auf Amazon erst mal selber zu kaufen, das Geld würde er dann später schon mal erstatten). Ist wie gesagt meine individuelle Meinung, kann jeder selbst entscheiden. Für mich persönlich wäre der Instagram-Zwang bei den Adele-Büchern schon allein ein Grund, mich darauf gezielt nicht zu bewerben.
Mich interessiert wie gesagt nur die Intention dahinter, weil ich mir einfach keinen Reim darauf machen kann, was es bringt, zig Bildchen zu sehen nach dem Motto „guck, was ich tolles geschenkt bekommen habe“.
Ich habe keinen Instagram Kanal, mich interessieren auch die beiden Kinderbücher nicht. Es geht nur darum, was der Sinn hinter der Bedingung ist, nichts weiter.
Hallo ihr Lieben, entschuldigt bitte die missverständliche Formulierung. Wir haben die Bedingung wieder entfernt, natürlich ist jeder herzlich dazu eingeladen, an der Verlosung teilzunehmen – ob mit Instagram-Kanal oder nicht.
Zum Erscheinungstermin wird ein Gewinnspiel zu den beiden Titeln stattfinden – ihr dürft also gespannt sein!
Ich denke, dass dieser Instagram-/ Bookstagram-Hype total übertrieben und fehlgeleitet ist. Marketingstichwort: Zielgruppenorientierte Produktplatzierung. Instagram mag ja bei einem Jugendbuch funktionieren, indem ein gewisser Hype erzeugt wird, aber welcher Leser denkt sich denn ansonsten: „Ach, ich schau mal auf Instagram, welches Buch ich als nächstes lese!“.
Das mit der Zielgruppenorientierung ist ein guter Gedanke - ich glaube, ich bin inzwischen für sowas zu alt So richtig Sinn macht das anscheinend wirklich nur bei denen, die nach dem neusten Hype im Internet suchen und darauf ihren Lesegeschmack aufbauen.
Ich weiß nicht, wie die breite Masse das macht und kann nur sagen, wie ich beim Buchkauf vorgehe - meist weiß ich, was ich lesen möchte und schaue höchstens dann, wenn ich unschlüssig bin, nach Lesermeinungen. Allein solche Bilderpostings völlg Unbekannter nach dem Motto: „guck, was ich im Regal habe“ bringen mir persönlich keinen Mehrwert. Daher war ich wirklich interessiert, was der Sinn hinter den geforderten Instagram-Beiträgen sein sollte.
Was @murksy von den Followern schrieb, macht nur für diejenigen Sinn, die eine geschmackliche Übereinstimmung mit besagtem Instagram-Profil haben und das auch wissen.