Abschnitt 5: Epilog und Gesamteindruck

Mir hat das Buch sehr gefallen, natürlich mit ein paar Schwächen. Fehlende bzw. widersprüchliche Hintergundinformationen haben den Autoren das Schreiben sicherlich zusätzlich erschwert. Leider wurde auf einige Randfiguren oder Ereignisse nicht weiter eingegangen. Die bildhafte Darstellung einzelner Details (Natur, die Werke Dalis, die Zubereitung der traditionellen Gerichte etc) fand ich sehr gelungen.
Ich habe sehr gerne an dieser Leserunde teilgenommen.

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Oh ich hab das eben schon mehr oder weniger im vorherigen Abschnitt beschrieben. Nun ja dann nochmal hier. :slight_smile: Ich finde es abgerundet & man hat die beiden eine zeitlang auf ihrem gemeinsamen Weg begleiten können & über die Schwierigkeiten der damaligen Zeit, aber auch des Künstlerseins einen guten Eindruck bekommen & auch in ihrem Zusammensein. Für mich war es ein passender Roman mit biographischen Zügen, den ich gerne gelesen habe.

Wie bereits in einzelnen Beiträgen erwähnt ist mir die Handlung leider in vielen Punkten zu oberflächlich geblieben. Den Einstieg empfand ich noch ganz gut, aber nach hinten raus wurde der Handlungsstrang immer „dünner“. Die Emotionen, welche man als Leserin bei diesem Thema erwartet, bleiben gänzlich aus. Die vermeintliche „große Liebe“ von Gala und Dalí ist emotional in diesem Buch nicht zu finden. Rein vom Lesen erweckt die Beziehung der beiden eine Art Zweckgemeinschaft.
Darüber hinaus bleibt der Handlungsstrang auch in Sachen Kunst oder anderer bekannter Namen sehr sehr oberflächlich.
Was ich persönlich einfach sehr schade finde, da ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe und man somit auch eine gewisse Erwartung an den Tag legt. Nichts desto trotz bin ich auf die weiteren Bücher in dieser Reihe gespannt; vielleicht sind diese authentischer und bieten mehr Tiefgang.

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Die große Liebe zwischen Gala und Dali bleibt sehr zurück in diesem Buch. Viele Charaktere wie Dalis Vater seine Schwester oder auch Galas Tochter sind nur Randfiguren. Dabei hat auch der Tod von Dalis älterem gleichnamigen Bruder eine tiefe Bedeutung für den Künstler gehabt.

Wie eine Mutter ihr Kind nicht in ihr Leben mit ein fügt ist mir dabei unerklärlich.

Das Buch hat mir gefallen doch nicht wirklich überzeugt. Ich bin gespannt wie es mit der Reihe weitergeht. Danke für die Leserunde.

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Werde ich auch tun - besonders das Gemälde „Die Beständigkeit der Erinnerungen“ (Uhren) gefällt mir schon lange ganz besonders -
Und in späteren Phasen sind ja auch noch viele bedeutende Kunstwerke entstanden

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danke, minzeminze, bin selber Schreiberling und weiß wie viel Arbeit darin steckt… aber ich lese auch Nächte durch und lerne viel von anderen…

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Der Epilog schließt alles gekonnt ab. Da kommt „Stille“ und Zufriedenheit rüber.
Alles in allem fand ich alles gut aufgeschlüsselt und stimmig. Zwischendurch hat mir etwas die Tiefe gefehlt. Aber, wenn ich mir dann die Anmerkung durchlese, ist das wahrscheinlich daraus zu schließen.

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Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist flüssig und bildhaft. Die Protagonisten werden anschaulich beschrieben. Auch die Orte konnte ich mir gut vorstellen.
Hier wurden biografische Elemente in einen Roman eingebaut. Man bekommt einen Einblick in die Welt der Künste.
Wie ich es zuvor schon geschrieben habe, gefällt mir das Buch auch, weil hier nicht die Liebesgeschichte der beiden im Vordergrund steht. Ich habe schon einiges über Dalí gelesen und obwohl dies keine Biografie ist, ist viel wahres darin verpackt.
Insgesamt hat sich das Lesen gelohnt.
Bücher und ihre Umsetzung sind ja immer Geschmackssache, mir hat das Buch gefallen.

Mir geht es wie vielen anderen hier auch. Das Buch war schön, schnell und flüssig zu lesen, es hat Spaß gemacht, aber ich finde nicht, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Dafür ist Gala einfach zu sehr auf Erfolg fokussiert, den sie in der damaligen Zeit ihren Mann durchleben lassen musste, weil sie ja eine Frau ist. Liebe sehe ich da nicht. Egoistisch ist sie zwar auch nicht direkt, weil sie ihn ja so unterstützt, aber alles mit dem Hintergedanken, dass er berühmt wird, Erfolg hat, viel Geld verdient. Ich weiß nicht, bin einfach nicht warm geworden mit ihr.
Aber ansonsten hat mir das Buch echt gut gefallen. Ich finde es auch einfach wunderschön anzuschauen mit dem Cover. Toll.

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Ich habe gerade Dalis Autobiographie gelesen ( Das geheime Leben des Salvador Dalí )
darin beschreibt er Gala als jemanden der ihn vor dem Leben beschützt und ein Schneckenhaus für ihn gebaut hat.
Es spricht eine große Liebe aus seinen Worte.
Gala hat sich im Alter von ihm zurück gezogen, aber als er ein Pflegefall wurde, ist sie zurück gekommen und hat ihn gepflegt als sie selber nicht mehr konnte waren es andere die die beiden versorgt hatten. Anscheinend war es auch bei ihr eine Seelenverwandtschaft.
Er sorgte nach ihrem Tod dafür das sie nach ihren Wünschen bestattet wurde und er indizierte eine Stiftung mit ihrer beiden Namen.
Für mich klingt es nach etwas Großem entgegen den üblichen Maßstäben. Genau das kommt in diesem Buch nicht bei mir an. Obwohl der Untertitel es ankündigt.

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Hallo,
danke für das Buch.
Habe soeben meine Rezension auf
vorablesen, buechertreff, was liest du, lovelybooks, lesejury, buch7, buecher, play google, thalia gestreut
amazon folgt noch:

Viele Grüße
GudrunMaria

Die Biographie werde ich mir mal auf meine Leseliste packen, die klingt interessant.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und neugierig auf Dalí gemacht. Der Epilog hat am Ende noch einmal für mich nachvollziehbarer gemacht, weshalb einige Szenen recht kurz gekommen sind. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autoren von sich aus etwas ausschmückender agiert hätten. Die Gefühle der beiden, die den Titel des Buches ausgemacht hatten, kamen bei mir leider überhaupt nicht an. Vielmehr hatte ich das Gefühl mehr über Gala zu lesen als über die beiden als Paar. Dennoch finde ich das Buch insgesamt ganz gut, denn es hat mir einige schöne Lesestunden beschert.

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Der erste Eindruck, den ich hatte, hat sich leider nicht geändert. Ein Buch,dass mit wunderbaren Landschaftsbeschreibungen punktet,aber bei den Protagonisten und ihrer Beziehung absolut oberflächlich bleibt. Dinge, wie die Beziehung Dali- Schwester oder Gala-Tochter werden nicht näher erläutert. Ich hätte mir auch noch mehr Erläuterungen zu seiner Kunst gewünscht,da sie ja auch prägend für die Beziehung der beiden war.

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Das Dalí und Gala sich getroffen haben, war ein riesengroßer Zufall. Er war ein von seiner Familie unterdrückter und vernachläßigter Mensch, der seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hatte. Gala ist ein verwöhntes Weibchen, für die Luxus, Geschmeide und ihr Vergnügen im Mittelpunkt stehen. Ihre Tochter ist nur so ein Anhängsel, mit der sie nichts anzufangen weiß. Das sich zwei so unterschiedliche Menschen zueinander hingezogen fühlen und dann auch allen Widrigkeiten zum Trotz zusammenfinden, ist schon ein Wunder. Er, der Exzentriker und sie, die überlegende Frau, die ihn leitet. Sie kümmert sich um das in seinen Augen schnöde Geld, damit sie überleben können. Und Gala treibt Salvatore an, damit er weitermacht. Und der sich dann einstellende Erfolg gibt ihr recht.

Ich habe mich inzwischen näher mit Gala beschäftigt und eine Biografie gelesen. Darin wird klar, dass das, was sich viele unter großer Liebe vorstellen, wohl nicht so war. Gala war ein Mensch, die zwar an Dali hing und ihm ihre ganze Kraft zur Verfügung stellte, aber keine Romantikerin. Teilweise konnte man sie als kalt bezeichnen. Und ihre Tochter hat sie nicht besonders interessiert. Nach der Scheidung blieb die vor allem bei der Großmutter und dem Vater. Gala bekam auch keine weiteren Kinder mehr. Sie lebte nur für Dalis Erfolg und er war froh darüber, musste er sie nicht weiter teilen. Nach der Biografie muss ich sagen, dass der Roman ganz gut gelungen ist, obwohl er nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben der beiden beleuchtet.

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Ja, gut geschrieben. Das trifft genau meinen Eindruck. Leider

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Mir hat das Buch durchschnittlich gefallen, es konnte mich nicht packen. Es ist kein Funke übergesprungen. Das Buch macht Lust auf nehr über Beide zu erfahren, aber es wird mir nicht in Erinnerung bleiben.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Habe mich auch schon näher mit Gala und Dali befasst. Rezension geschrieben.
Nachdem ich 2015 in Dalis Museum in Spanien war habe ich mir jetzt seine Kunst im Internet nochmal angeschaut.

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Dass es mit den zur Verfügung stehenden Informationen durch die verschiedenen (Auto)Biografien nicht ganz leicht war, die Liebesgeschichte der beiden zu zeichnen, ist verständlich. Trotzdem muss ich sagen, dass ich als Leserin etwas anderes erwartet habe. Ich wusste zuvor kaum Ertrag über Dali. Und über Gala absolut nichts. Daher hat mir der Untertitel etwas ganz anderes suggeriert als ich im Roman dann vorfinden durfte.
Meiner Meinung nach hätte man daher besser einen anderen Untertitel wählen sollen oder aber mehr künstlerische Freiheit nutzen sollen, dass ein insgesamt stimmiges Bild entsteht. So erfuhr ich viel über die nicht mehr funktionierende Ehe von Paul und Gala. Aber nicht so sehr über die etwas spezielle Beziehung von Gala und Dali. Nebenerzählstränge werden plötzlich fallen gelassen ohne dass dazu etwas im Epilog erklärt wird oder eine Figur in ihren Gedanken im Roman damit abschließt.
Mein Interesse für Gala und Dali, sowie seiner Kunst ist nun zwar größer geworden. Aber meine Erwartungen an den Roman wurden leider Ertrag enttäuscht.

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