Abschnitt 4: Kapitel 33 - 38

Das war ein kurzer Abschnitt von nur 6 Kapiteln, der bei mir leider nicht zur weiteren Erhellung bzw. Verständnis für die angeblich so große Liebe zwischen Gala und Dalí beitrug. Im Gegenteil, er geht ziemlich ruppig mit Gala um. Sie bemüht sich mit großem Einsatz um seine Karriere, um Förderung sowie Unterstützung. So ist es ihrem Verhandlungsgeschick zu verdanken, dass die Mitglieder der Gruppe von Le Zodiaque ihm die finanzielle Absicherung der Existenz ermöglichen, unabhängig von einem Verkauf der Bilder. Gala gelang es damit ihm den Druck, den Zeitdruck etwas malen zu müssen, zu nehmen, Als er dann die Uhren malte, wusste sie, dass es gelungen war.

Das gemeinsame Leben wird durch den Alltag beeinträchtigt, aber Gala gelingt es Geld für den Unterhalt zu beschaffen, obwohl Dali sich um Geld keine Gedanken macht. Er hatte ja immer welches durch den Vater. Jetzt schafft Gala es durch ihr geschicktes Handeln, das gemeinsame Leben zu finanzieren. Eine bessere Frau konnte er sich kaum wünschen. Er trägt sie aber auch, bis auf einige Augenblicke des „Wahnsinns?“ auf Händen. Ein Liebespaar, dass nicht der Sex zusammenhält.