Liebe Vorableser:innen,
und weiter geht es mit der Leserunde zu „Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus aus dem Piper Verlag. Das Ende ist schon in Sicht!
Gelesen wird Kapitel 27 - 45.
Viel Spaß wünscht
Euer Vorablesen-Team
Liebe Vorableser:innen,
und weiter geht es mit der Leserunde zu „Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus aus dem Piper Verlag. Das Ende ist schon in Sicht!
Gelesen wird Kapitel 27 - 45.
Viel Spaß wünscht
Euer Vorablesen-Team
Ich fand es super, wie Mad mit dem Familienstammbaum umgegangen ist. Es ist ja auch unschön, wenn Kinder keine geradlinige Familiengeschichte haben. Heute ist es zum Glück etwas einfacher, zumindest in einer Großstadt, aber auch dann kann es für die Kinder zu unangenehmen Situationen führen.
Plötzlich tritt auch Reverend Wakely an die Bildoberfläche und langsam kommen alle Puzzlestücke zusammen.
Mir gefällt insbesondere, wie Elizabeth mit ihrer Kochsendungen Frauen verhilft, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und z.B. Mrs George Fillis aus Kernville ermuntert, ein Medizinstudium aufzunehmen…
Auch schön ist, dass es am Ende doch ein Happy End gibt und dass Elizabeth wieder ihre wissenschaftliche Karriere aufnimmt. Ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren, wie es Mad weiter geht und wie sich die familiären Beziehungen weiter entwickeln.
Für mich ein richtig tolles Buch!
Sehr gelungen, wie sich die einzelnen Fäden zu einem runden Ganzen verbinden und dass es ein Happy End gibt! Auch wenn ich natürlich neugierig wäre, wie es mit den ganzen familiären Banden und Reverend Wakely weitergeht, ist es so schon ein wirklich gelungener Abschluss.
Schön, wie sich alles doch zum Guten fügt.
Gefreut habe ich mich für Harriett, die mit Walter Pine endlich glücklich sein kann, nachdem man ihr lange eingeredet hat, dass sie Schuld an dem fürchterlichen Verhalten ihres Ehemannes ist.
Mein Highlights im letzten Abschnitt des Buches war aber, als Eliizabeth zu Donatti sagt " " Tut mir Leid Donatti. Ihnen fehlt die nötige Intelligenz" Da kam so richtig Freude bei mir auf. Oder war es Schadenfreude. ? Egal, das Gefühl war super ! Danke Bonnie Garmus
Dieser Satz war auch für mich das Highlight des Abschnitts. So ein echter „Tschakka!“-Moment.
Mir hat der letzte Abschnitt sehr gut gefallen, auch wenn ein Happy End trotzdem ein Ende ist (und ich hätte gut noch ein paar Hundert Seiten weiterlesen können). Und - da bin ich boshaft - ich genieße es immer, wenn die bösen Hinterlistigen ihre eigene Medizin trinken dürfen und dass z.B: der Bischof in den Himmel kommt, glaube ich nie im Leben. Die Wandlung von Miss Frask fand ich super (wie schon in einem anderen Post - Mädels mit dem gleichen Schicksal halten doch irgendwann zusammen) und die Vogue wird sowieso unterschätzt… als Wissenschaftsmagazin…
Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es sofort auslesen musste. Gegen Ende gab es noch mal einige Überraschungen. So etwa, dass viele scheinbare Nebenfiguren plötzlich eine wichtige Rolle spielten und auch ungelöste Fragen aus der Vergangenheit wieder aufgegriffen wurden. Interessant und irgendwie auch tragisch war für mich die Rolle der Mutter von Evans. Aus superreicher Familie, aber ungewollt schwanger wurde ihr das Kind weggenommen, zwischendurch für tot erklärt und dann ist es ihr nicht gelungen, Kontakt zu ihrem Sohn aufzunehmen. Aber immerhin steht einem Kontakt zur Enkelin und Schwiegertochter nichts mehr im Wege. Und letztlich hat sie als gute Fee sowohl ihrem Sohn als auch Elizabeth Studium und Arbeit ermöglicht oder erleichtert.
Schlimm fand ich die Begegnung zwischen Elizabeth und ihrem Oberchef beim Fernsehen. Er wurde übergriffig, was scheinbar allgemein bekannt war und sie ist nur mit großen Glück einer weiteren Vergewaltigung entkommen.
Trotz all dieser Widrigkeiten gab es am Ende ein Happy end sowohl für Elizabeth und Mad als auch für einige der anderen Figuren und die Bösen wurden bestraft. Fast zu schön um wahr zu sein…
ja, eine Folgegeschichte mit Mad im Mittelpunkt würde ich auch gerne lesen
Nicht nur Elizabeth als ledige Mutter, sondern auch Mad als uneheliches Kind hat es schwer und zwar in der Schule und dann noch „gesegnet“ mit einer absolut garstigen Lehrerin, völlig unsensibel und nicht empathisch. Dennoch schlägt sie sich tapfer, ebenso wie ihre Mutter. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass alle „guten“ Protagonisten in dem Happy End vereint waren und die „Bösen“ nichts zu lachen hatten. Die Miene des Dr. Donatti hätte ich zu gerne gesehen!
Am Ende fügt sich alles wunderbar zusammen.
Neben Elizabeth ist mir natürlich auch Harriet ans Herz gewachsen. Ich fand es erschreckend, dass sie ihrem Pastor 30 Jahre lange gebeichtet hat, dass ihr Mann sie wie eine persönliche Sklavin behandelt und als Antwort bekommen hat, dass sie darum beten solle, um eine bessere Ehefrau zu werden.
Herrlich fand ich auch die Aussage von Elizabeth, dass Donatti die nötige Intelligenz fehlt.
Da habe ich auch sehr nach Luft schnappen müssen, als Harriet das erzählt hat. Da fehlen mir echt die Worte, vor allem wenn man bedenkt, dass das immer noch für viele Frauen Realität ist.
Sehr schön werden die Erzählstränge gegen Ende des Buches mit einander verbunden und zu einem dicken Zopf.
Es werden viele Briefe geschrieben, die alle Wirkung zeigen.
Die bösartige Lehrerin verlangt einen Stammbaum von den Schülern und MAD, ganz Tochter ihrer Mutter fertigt einen- ganz anders als geplant. Dabei lernt sie Wakely kennen. Harriet erkennt, dass halbsieben wirklich schlau ist, als sie vom verlorenen Jojo spricht und der Hund es in ihren Schoß legt. Auch die Bibliothekarin hat nun erkannt, welch schlaues Kind MAD ist. Sehr witzig ist auf Seite 311 das Thema Ödeme in den Beinen . Lebensmal versucht Elisabeth zu vergewaltigen- er scheitert - Elisabeth ist vorbereitet. Der klärende Moment hat mich sehr amüsiert. Es erscheint ein Artikel in Life, der Elisabeths Leben zu zerstören droht. Frask, geläutert, wird wieder Teil der Geschichte und zeigt Reue und will Elisabeth nun helfen. Ihr Brief an Life mit Klarstellung des Sachverhaltes wird gedruckt (überraschend) und löst eine Kettenreaktion aus. Auch Harriet schreibt einen Brief und Vogue druckt einen Artikel, der Elisabeth nun endlich richtig dargestellt.
Avery Parker ist Mutter von Calvin und Inhaberin der Stiftung. MAD Brief an die Stiftung ist bei ihr angekommen.
Überhaupt kommen alle da an, wo sie hingehören.
Ich wünschte mir, es hätte Elisabeth wirklich gegeben. Und ich wünsche mit das Buch als Film. Bonnie, weiter so.
Der letzte Abschnitt war richtig turbulent und hatte von allem etwas dabei. Elizabeth, ist nicht einfach aber sie bleibt sich bis zum Schluß selbst treu und das finde ich ausgesprochen gut und mutig. Am schönsten fand ich, dass alle Fäden zueinander finden und einen für mich gelungenen und unerwarteten Abschluß bilden.
Vieles ist nicht mehr hinzuzufügen. Alles fügt sich zusammen, und Madeline offenbart eine kleine Schwäche. Aber ansonsten ist sie ganz taff. Herrlich, wie Donatti abserviert wird, und wie doch alle zu einer großen Familie werden.
Und eine Fortsetzung wäre wirklich schön, wie sich wohl Mad entwickelt, ob Elisabeth die Aufgabe im Labor schafft. Ich hätte am liebsten noch ein paar Seiten mehr gelesen, weil man nicht genug bekommen konnte. Ein rundherum gelungenes Buch, vielen Dank dafür.
Am Schluss fügt sich alles wunderbar zusammen und alles nimmt ein gutes Ende. Das Ende fand ich zum Teil auch sehr spannend, denn ich habe diese Wendung mit Evans Mutter nicht kommen sehen.
Eigentlich wurde schon alles gesagt. Das Buch hat mir ganz hervorragend gefallen und ich habe es verschlungen. Ich habe mich auch gefreut, wie sich am Ende alles fügt. Die Szenen mit Elizabeth als Fernsehchemikerin waren klasse. Ein schöner Gedanke, dass so etwas (im Roman) funktioniert, ich glaube, diese Kochsendung würde ich mir auch ansehen (ansonsten mache ich einen weiten Bogen um solche Sendungen). Dass die Gönnerin Calvins Mutter ist, hatte ich mir gedacht und auch, dass sie wahrscheinlich gezwungen wurde, das Baby wegzugeben. Mir hat „die Person“ des Halbsieben auch gut gefallen. Natürlich ist ganz viel mit einem Augenzwinkern geschrieben, aber das macht das Buch ja gerade besonders.
Ich habe es bedauert, dass die Bücher in zwei Etappen verschickt wurden und ich deshalb mit Verspätung in die Leserunde gestartet bin. Aber das Warten auf das Buch hat sich definitiv gelohnt!
Auch der letzte Teil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin führt alle Erzählstränge zusammen und verbindet sie zu einem Happy End. Obwohl das höchstens im Roman, aber wohl kaum im echten Leben funktioniert, ist mir das bei diesem Buch nicht unangenehm aufgestoßen - im Gegenteil: Ich habe es mit größtem Vergnügen gelesen.
Das Buch vermittelt mit viel Charme und Witz ein ernstes Anliegen. Es geht um das Ausbrechen aus von der Gesellschaft auferlegten Zwängen, um Durchsetzungskraft, um die Möglichkeit, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Besonders gut hat mir Elizabeths Motivationsrede auf S. 425 gefallen, in der sie u.a. sagt: „Lassen Sie Ihre Talente nicht schlummern, Ladys. Gestalten Sie Ihre eigene Zukunft.“ Heute haben wir Frauen es zum Glück etwas einfacher als in den 1960er Jahren, aber noch immer sind weibliche Führungskräfte in der Minderzahl und Männer dominieren in vielen wichtigen Bereichen.
Es war mir ein Fest! Ich habe dieses Bucb gern gelesen. Die Geschichte ist in sich stimmig und am Ende fügen sich alles Teile zu ejnem grossen Ganzen zusammen. Die Charaktere konnten sich im Laufe des Buches noch wandeln und weiter entwickeln, das fand ich sehr angenehm. Ich würde gerne mehr erfahren, wie Mad aufwächst und auch, welche Geschichte hinter ihrer Grossmutter steckt.
Sehr schön fand ich das Happy End für Harriet, nach 30 Jahren Ehehölle findet sie nun doch ihr Glück!