Haben die ja offenbar auch so gemacht. Identische LE, identische Rezensionen. Deshalb regt es mich doch auch so auf, dass jetzt das Gejammer kommt, ach hätte ich doch nicht …
Da Du das nachträglich eingefügt hast, antworte ich noch mal darauf.
Eben - wenn es zu Unrecht ist, stellt sich das ja raus. Kannst Du mir aber irgendeine logische Erklärung geben, wie sich identische Texte als Versehen oder möglich herausstellen könnten?
Da hst du ja Recht. Ich beende das Thema jetzt, und falls vorablesen sich meldet, kann ich ja schreiben, was dabei herausgekommen ist.
Auch wenn die beiden identischen Leseeindrücke (unter 2 verschiedenen Namen…räusper)sich als “sauber” raus stellen sollten,ist das doch nicht mehr dein Problem. Für dich ist die Sache abgeschlossen, du hast es gemeldet und Punkt. Übriegens finde ich das gut,dass du reagiert hast. In der heutigen Zeit schliessen genug Leute die Augen bei Mauscheleien…und das denke ich nicht nur in Bezug auf vorablesen,sondern allgemein !
Soweit ich weiß, meldet das Team nicht rück, was rausgekommen ist.
Ein wenig versteh ich deine Bedenken … wenn die Person, die beim Team gemeldet wurde, hier auch mitliest, es sich dann herausstellt, dass sie unschuldig war, dann weiß sie, wer es gemeldet hat und könnte auf den Melder losgehen, so von wegen “wieso mischst du dich ein” oder in der Art … auch wenn die Meldung alleine aufgrund der identischen LE gerechtfertigt war … Aber du hast nix falsch gemacht!
Ich habe mal eine Frage zum Thema Rezension von Kochbüchern. Heute kam halb zehn bei mir an und ich habe das Buch durchgeschaut und mir Rezepte rausgesucht. Da gehe ich später Zutaten einkaufen und koche sie in den nächsten Tagen nach. Jetzt habe ich gesehen, dass schon eine Rezension da ist und da wurde scheinbar nichts gekocht. Wie handhabt ihr das? Kocht ihr etwas nach? Ich bin der Meinung, dass man das Kochbuch sonst eher schlecht beurteilen kann.
Also ich koche schon erst mal einiges nach, bevor ich ein Kochbuch rezensiere. Aber ich habe sehr viel Kocherfahrung und könnte theoretisch auch ohne Nachkochen ein Kochbuch beurteilen. Aber ich hab es nicht “eilig” mit der Rezension und fühle mich einfach sicherer, wenn ich einiges ausprobiert habe.
Man kann eben immer nur sehen, dass man sich selbst richtig (was auch immer das heißt) verhält. Ich richte mich nach oben, nicht nach unten.
Wenn man nichts nachkocht, kann man doch nicht sagen, ob die Mengen stimmen und es dann schmeckt. Aber kann jeder so machen wie er will…
Aber es gibt auch Leute, die Kochbücher als Bilderbücher nutzen
ich habe mir die genannte Rezension angesehen. Es wird auf die Optik eingegangen und auf den ersten Eindruck von Rezepte-Vielfalt und -Ideen. Eine wirkliche Beurteilung ist das für mich auch nicht.
Ich habe das Buch auch seit heute hier und werde erst was schreiben, wenn ich verschiedene Rezepte ausprobiert habe. Auf lovelybooks hatte ich mal an einer Kochbuch-Runde teilgenommen und es gab die Vorgabe, mindestens 3 Rezepte ausprobiert zu haben, bevor man die Rezension schreibt. Macht schon Sinn in Bezug auf die Aussagekraft einer Rezension.
Vielleicht hat sich da mal wieder ein Leseeindruck verirrt. Das passiert in letzter Zeit sehr häufig, ob absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt. Wenn ihr denkt, dass es sich um einen Leseeindruck handelt, dann einfach dem Team kurz eine Mail schreiben, die schauen sich das an und löschen es gegebenenfalls!
Nein, ein verirrter Leseeindruck ist das nicht. Sie hat nämlich schon einen LE geschrieben.
Eben doch eine Rezension, nach meinem Geschmack halt ein bisschen eilig und ohne echten Inhalt.
Ich wollte mit meiner Frage nicht prangern, sondern einfach wissen wie ihr es macht. Das mit den 3 gekochten Rezepten habe ich auch gesehen und mir schon so als Maßgabe genommen.
Letzten Endes handhabt das jeder nach seinem Schema. Bei Kochbüchern kann ich nicht alles durchprobieren, bis ich eine Rezi schreiben kann. Es geht ja auch um den Aufbau, Verständlichkeit, Fotos und so weiter. Es gibt ja keine allgemeingültigen Richtlinien dafür. Ebensowenig wie für Belletristik.
Wer viel kocht, sieht das schon grob, ob die Mengen passen können. Und wenn ich ALLE Rezepte nacharbeiten muss, kommt NIE eine Rezension - und nur das wäre ja ein Garant dafür, dass alle Angaben stimmen. Es kann immer mal ein Fehler drin sein, wie auch bei Belletristik. Alles falsch kommt bestimmt nicht vor.
Man kann sicher ein Kochbuch auch ohne Nachkochen rezensieren, wenn man sich gut auskennt. Schöner ist es aber eben, wenn man wirklich einiges nachgearbeitet hat. Verpflichtet ist man aber nicht dazu.
Ich für mich rezensiere Kochbücher aber eben nach „Probekochen“, obwohl ich riesig viele Kochbücher habe und nie genug davon bekomme.
Manchmal wird nur ein Rezept aus einem Kochbuch ins Repertoire übernommen, dennoch bleibt es dann im Kochbuchregal stehen. Irgendwann brauche ich vielleicht doch eine Anregung daraus oder eine Freundin sucht etwas. Gibt zwar viele Rezepte im Netz, aber ich liebe meine Kochbuchsammlung.
Ob viele exotische Zutaten in einem „Standardkochbuch“ drin sind, die Rezepte schlicht oder kompliziert sind, der Aufbau schön oder nervig … kann man ohne Nachkochen beurteilen.
Ich störe mich nicht daran, dass eindeutig nix nachgekocht wurde, wenn ich die Rezension aussagekräftig halte und mir vorstellen kann, sie ist anderen hilfreich. Aber das finde ich bei der Rezension hier leider so gar nicht. Trotzdem ist es ihre Sache. Aber ich handle eben anders.
War das die Leserunde mit dem Back-Buch? Da war ich nämlich auch dabei - und fand es toll, dass es diese Vorgabe gab
Ich persönlich würde schon zumindest zwei bis drei Rezepte nachkochen, bevor ich eine Bewertung abgebe.
Nein, bei mir war es Gemüseliebe von Tina Ganser.
Da die meisten Teilnehmer fleißig Rezepte ausprobiert hatten, gab es in der Runde auch viele Fotos und Beschreibungen der Kocherlebnisse. Also mal eine interessante Leserunde.
Die Walnussbrötchen sind schon verputzt. Leider sind sie nicht so gelungen wie normalerweise meine Brötchen werden.
Jetzt wende ich mich mal den Eiervarianten zu. Die hören sich sehr lecker an. Die Eier im Spinatnest finde ich total spannend.
Ich frage mich heute Morgen schon wieder, wie es manche schaffen, im Fünf-Minuten-Takt Leseeindrücke zu den neuen Büchern zu schreiben. Ich lese wirklich schnell. Aber die Leseprobe zu lesen und den Eindruck in 5-8 Minuten zu verfassen geht nicht. Diese Vorgehensweise ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders.
Ich lese die Leseeindrücke z. B. ohne angemeldet zu sein und mache mir Notizen zu den Büchern, die mich interessieren und zu denen ich einen Leseeindruck schreiben will. Danach “arbeite” ich dann alle Leseeindrücke ab, weshalb ich dann auch im Minutentakt Leseeindrücke verfassen kann.
Deshalb muss das nicht unbedingt heißen, dass jemand die Leseproben nicht liest!