Hallo zusammen,
ich habe heute ein Wunschbuch für meine Punkte erhalten, das ziemlich beschädigt ist. Als Softcover muss es wohl ziemlich grob in den Hartkarton geschoben worden sein. Ecken sind eingerissen und verknickt. Da ich das Buch nach dem Lesen gerne weiterverschenken wollte, bin ich sehr enttäuscht. Habt Ihr schon mal ähnliches erlebt?
Ja, bei Lovelybooks. Da habe ich vor Kurzem für eine Leserunde ein deutlich gebrauchtes Exemplar bekommen, kein Neubuch. Fand ich nicht so prickelnd. Das Buch war eindeutig gelesen, hatte abgeschabte Ecken und Kanten und einen schief gelesenen Buchrücken.
Was,das habe ich noch nie erlebt. Allerdings habe ich schon mehrmals Bücher bekommen, die durch den Transport sehr gelitten hatten. Manchmal lag es auch an dem Zusteller, der scheinbar dachte, mein Briefkasten wäre elastisch und das Buch auf biegen und brechen hineinstopfte.
Aus Interesse: Handelt es sich dabei um „Queergestreift“? Da hatten ja auch zwei andere User:innen im Thread „Versandinformationen“ bemängelt, dass das Buch leicht bis stark beschädigt ankam.
(Ob es sich dabei um ein Wunschbuch oder nicht handelt, ist ja aber irrelevant, alle erhalten das gleiche Exemplar…)
Ja, genau. Das Buch ist es. Dann bin ich ja nicht die Einzige.
Da hat wohl der- oder diejenige, die das Buch in den Versandkarton „gestopft“ hat, dies auch wortwörtlich gemacht.
Bei mir kam unlängst auch ein LR-Buch von LB so an. Karton unbeschädigt, aber das Buch war an den Ecken abgestoßen und das Cover oben sogar leicht eingerissen.
Da ist einer echt nicht liebevoll mit dem Buch beim Einpacken umgegangen…
Oh wie schade. Da hatte ich wirklich bisher viel Glück. Mal zwei Bücher, die nicht im Karton kamen und dann vom Auslieferer mit grober Gewalt durch unseren Briefschlitz gehämmert wurden. Aber sonst alles in astreinem Zustand.
So einen hatten wir vor längerer Zeit auch mal. Das habe ich ihm aber abgewöhnt… wenn’s nicht passt und ich bin nicht da: Benachrichtigungskarte und Abholung. Dauerte etwas, aber dann klappte es. Jetzt kommen zwei nette Zustellerinnen (im Wechsel), bei denen war noch nie was.
Ich denke, das kann schonmal passieren…ich hatte es auch schonmaly aber es ist im Nachhinein schwer zu sagen ob durch die Post oder den Einpacker… So oder so schade, egal ob man es Weiterschenken will oder nicht…
Das hatte ich auch schon mal. Und dann so fest gepresst, dass es kaum noch raus ging. Mittlerweile legt er Bücher auch an unseren Ablageort. Nur Vertretungen stecken Bücher in den Kasten.
Hier ist aber weder noch. Ich habe auch solch ein ramponiertes Queergestreift Buch. Die Verpackung war top und unbeschädigt, der Zusteller hat sogar geklingelt und es nicht in den Briefkasten gequetscht.
Zum Einpacker: ja Kanten oder Ecken können beschädigt werden. Bei mir sieht die Rückseite aus als hätte das Buch Aufkleber gehabt die abgerissen wurden und die oberste rote Papierschicht mitnahmen. Oder es klebte irgendwo fest und wurde losgerissen. Definitiv vor dem einpacken passiert. Zusätzlich zu den angeschabten Kanten.
Keine Ahnung wo mein Buch vorher lag, es stank abartig nach Chemie. Nix mit neuer Buchgeruch. Lüften in praller Sonne half schon gut, ich werde noch einen Tipp umsetzen (einfrieren).
Das queergestreift ist hier auch nicht ganz einwandfrei angekommen… Aber dennoch hin ich froh, dass es ohne Folie kam.
Ich hatte mal ein Buch, das war auch beschädigt in einem nicht beschädigten Umkarton verpackt und so bei mir angekommen. Das Buch kam bei näherem Hinsehen auf den Absender aus der Remittendenabteilung des Verlages. Vielleicht versenden sie von dort aus als Rezensionsexemplare die Bücher, die beim Druck etwas verunglückt waren.
Ich habe an das Team geschrieben und es wurde sich direkt gekümmert.
Ich habe Ersatz erhalten.
Bin sehr zufrieden mit der Reaktion auf Reklamation.
Vielen Dank an das Vorablesenteam
Ging mir mal ähnlich.
Ich hatte hier auch mal ein Buch erwischt, bei dem mehrere Kapitel fehlten. Hab es dann bei VL reklamiert und mir wurde dann ruck-zuck ein neues geliefert! Das Team kümmerte sich umgehend darum. Nochmal lieben Dank dafür!
Für mich macht es einen Unterschied ob ich etwas gekauft habe bzw ein Wunschbuch ist oder halt ein Gewinn. Beim ersten hab ich keine Hemmungen etwas zu reklamieren beim Gewinn schon.
Die Vermutung mit den Mängelexemplaren klingt naheliegend da es sich ja nicht nur um ein Exemplar handelt
Bei mir war das queergestreift auch stark hinüber. (Ein bisschen wie einmal über die Käsereibe gezogen)
Ich glaube der Einband dieses Buches ist sehr empfindlich, weil er auch sehr dünn und nicht verstärkt ist.
Da es sich um Rezensionsexemplare handelt würde ich immer nur reklamieren, wenn das Buch aufgrund seines Zustandes nicht mehr lesbar ist.
Was ich lesen kann, kann ich auch rezensieren.
Allerdings wäre es vllt sinnvoll den Verlag zu informieren, weil der Versand sehr achtsam erfolgen muss. Denn hätte ich es für 22€ gekauft, hätte ich darüber nicht hinweg gesehen
Ich hatte das Gefühl, es lag schon auch an der Dicke des Buches und daran, dass der Karton dafür nicht geeignet war … Ich denke auch, muss ein Rezensionsexemplar nicht verschenken…meines sieht aus wie ein Mängelexemplar und ich finde das jetzt nicht weiter schlimm…ich finde den Gedanken, die Bücher deshalb für unbrauchbar auszusortieren gerade bei so einem aufwändigen Buch mit Farbdruck auch umwelttechnisch sehr bedenklich…
Das kann ich nur unterstützen. In meinem Fall war der Versandumschlag sichtbar zu klein für das Rezensionsexemplar (war kein Wunschbuch) und damit klar, dass das Buch beschädigt wird, wenn man es mit Gewalt hineinwürgt. Egal, ob die Verlegerin selbst das am Wohnzimmertisch vergeigt oder jemand an seinem ersten Arbeitstag in der Verlagsauslieferung.
Das ist ein Argument - Mängelexemplare mit sichtbaren Schäden kann man aber auch über Wühltische und Modernes Antiquariat verramschen, wie es schon seit zig Jahrzehnten geschieht.
Es wird ja auch erwartet, dass die Rezension nicht einfach nur „hingeschludert“ wird. Wertschätzung ist keine Einbahnstraße. Wer als Rezensent Zeit und Mühe investiert, um einwandfreie Arbeit abzuliefern, fühlt sich in dem hier geschilderten Fall nicht sonderlich wertgeschätzt - und das verstehe ich vollkommen.