In den Büchern dieser Woche dreht es sich nicht nur um leckeres Essen, sondern auch um gesunde Ernäherung und Bewegung. Wie wichtig ist euch das im Alltag? Helfen euch (Koch-)Bücher dabei motiviert zu bleiben?
Wir sind gespannt auf eure Diskussion!
In den Büchern dieser Woche dreht es sich nicht nur um leckeres Essen, sondern auch um gesunde Ernäherung und Bewegung. Wie wichtig ist euch das im Alltag? Helfen euch (Koch-)Bücher dabei motiviert zu bleiben?
Wir sind gespannt auf eure Diskussion!
Vor vielen Jahren habe ich “Forever young” vom Fitnesspapst Strunz gelesen und auch einiges davon umgesetzt. Und ich hab mich hervorragend gefühlt…, wenn ich jetzt so, durch Eure Frage angestoßen, darüber nachdenke.
Ich bin in solchen Dingen ein eher undisziplinierter Mensch und brauche dann immer wieder neue Anstöße, um mich gesund zu ernähren und ausreichend zu bewegen, was mir auf jeden Fall wichtig für’s Wohlbefinden ist. Vor allen, wenn man keine 20 mehr ist!
Ja! Bücher, nicht unbedingt Koch-, können dabei helfen!
In vielen Büchern finden sich nicht nur bemerkenswerte Zitate, sondern auch Sätze, die sich einprägen und immer mal wieder “aufscheinen”. Die helfen dann in allen Lebenslagen, ganz klar.
Gutes Essen (damit meine ich auch hochwertiges Essen) ist mir schon sehr wichtig. Und so langsam kapiere ich auch, dass mein Körper nicht ewig automatisch funktioniert. Das Umdenken hat vor einigen Jahren eingesetzt und ich picke mir gern aus diversen Büchern Ideen. So auch beim LCF-Buch. Ich muss nicht komplett danach leben, aber die Dinge, die mir persönlich logisch und stimmig erscheinen und zu mir passen, nehme ich automatisch an.
Seit etwa vier Jahren gehe ich jede Woche einmal Bahnen ziehen im Schwimmbad. Dazu hab ich sehr oft gar keine Lust, aber ich mache es trotzdem. Hinterher freu ich mich immer, dass ich mich überwunden habe.
Das ist nicht oft, aber immerhin. Und es hat dazu geführt, dass ich auch so im Alltag mehr Bewegung eingebaut habe.
Ja, mir ist Bewegung wichtig und sie gehört zum Wohlfühlen dazu.
Also ich finde ja Koch- und Fitnessbücher immer sehr anregend, nur in der Umsetzung hapert es dann immer. Wenn ich nicht meine wöchentlichen Sportkurse hätte, zu denen mich eine Freundin immer mitzieht, würde es mir wirklich schwer fallen, von alleine anzufangen mit Sport.
So nehme ich mir seit Jahren vor, mit dem Joggen anzufangen, habe auch schon die komplette Ausrüstung, nur das mit dem Loslaufen klappt noch nicht
Gutes Essen mit lebendigen Lebensmitteln, von mir selbst mit Liebe zubereitet, ist mir sehr wichtig. Am Tisch trifft sich die Familie und es wird gesprochen, über Gott und die Welt. Das ist ein gewichtiger Teil meines Lebens. Dazu bringen neue Kochbücher oder auch Sachbücher über Gesundheitstipps immer wieder schöne Anregungen. Was mir sinnig erscheint wird erprobt und eventuell in den Alltag integriert. Gerade bei Vorablesen habe ich schon einige Bücher gewonnen, die nicht nur Rezepte für Essen sondern auch für eine entsprechende Lebensführung enthalten. Sie werden immer mal wieder zu Rate gezogen.
Sowohl gutes Essen als auch Bewegung sind mir wichtig, jedoch sehe ich das ganze trotzdem nicht so eng.
Es ist mir beim Essen zum Beispiel wichtig, dass die Ernährung ausgewogen ist und ich auch viel Gemüse und Obst esse. Wenn ich jedoch wirklich mal Lust habe etwas richtig ungesundes zu essen mache ich das auch einfach anstatt es mir zu verbieten. So lange das nicht tagtäglich sondern nur ab und zu vorkommt ist das voll und ganz in Ordnung.
Bei der Bewegung bin ich zumindest tagtäglich mit dem Hund unterwegs und ansonsten tanze ich regelmäßig. Dazwischen habe ich immer mal Phasen in denen ich gerne laufen gehe aber das sind wirklich nur Phasen die nie lange anhalten. Ich bin also was Sport betrifft auch nicht sehr diszipliniert aber durch das tanzen und spazieren bekomme ich dennoch genügend Bewegung.
Ja, mir helfen Bücher sehr gut motiviert zu bleiben.
Ich habe mit einem Kochbuch geschafft meine Zuckersucht zu besiegen. Jetzt esse ich Schokolade nur noch als Genuss, nicht mehr aus Sucht.
Die Rezepte aus jenem Buch habe ich ein Jahr lang zur Grundlage meiner Ernährung gemacht.
Im Prinzip ist es dem “Life Changing Food” sehr ähnlich und daher war das mein Wunschbuch um meine umgestellte Ernährung um ein paar Rezepte zu erweitern.
Aber ich koche nicht nur für mich, und daher muss ich abwechslungreich kochen. Ich stehe auch auf Kochbücher, weil ich Fertigprodukte nicht leiden kann. Ich erarbeite mir lieber meine eigenen Rezepte und weiß was drin ist. So helfen mir auch da die Bücher immer wieder gutes Essen selber zu machen.
Ja, Kochbücher sind mir wichtig.
Sportratgeber bringen mir persönlich gar nichts. Sie motivieren mich nicht, und es steht auch immer das selbe drin. Nur die Verpackung ist anders. Wenn mir ein Buch auch noch anpreisen will “Du schaffst das, wenn du nur willst”. Dann klappe ich das Buch gleich wieder zu. Das geht dann für mich schon in die Esotherik Ecke. So pathetisch mag ich es eben nicht.
Ich denke, Kochbücher können schon hilfreich sein, besonders wenn man nicht viel Ahnung vom Kochen hat. Aber noch besser lernen kann man, wenn ein erfahrener Koch persönlich anleitet, das hat mir jedenfalls viel mehr gebracht als jedes Kochbuch. Trotzdem haben Kochbücher natürlich ihre Berechtigung, interessant finde ich dabei oft das Hintergrundwissen, das, was ich bisher noch nicht wusste über dieses und jenes Lebensmittel oder Gewürz.
Was die Bewegung betrifft, wenn ich gesundes und leckeres Essen selbst zubereite, habe ich ziemlich viel Bewegung dabei. Ansonsten befürworte ich durchaus, dass die anderen Menschen sich viel bewegen…
Ich achte auf meine Ernährung, esse gerne und viel Obst und Gemüse, bereite meine Speisen frisch zu und wenn ich mal Fleisch esse, dann nur aus sicherer Herkunft. Ich trinke viel Wasser und ungesüßten Tee und gehe kurze Wege (bis etwas zwei Kilometer) gerne zu Fuß, um mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Ein Sachbuch zu diesen Themen lacht mich nur selten kann, weil ich bereits ein Konzept habe, das zu mir passt. Kochbücher kaufe ich dann, wenn sie mir irgendwie “speziell” in ihrer Art erscheinen, wie etwa “Komm du mir nach Hause” von Lotta Lundgren. https://www.amazon.de/Komm-mir-nach-Hause-Kochbuch/dp/3865286887
Kochen und Kochbücher interessieren mich nicht wirklich, die meiste Nahrungsaufnahme ist für mich eher zweckmäßig, jeden tag Stunden in der Küche zu stehen, kann ich mir für mich nicht vorstellen, da nutze ich meine Zeit lieber für andere Dinge.
Was Bücher über Bewegung und Sport angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass zwei Zielgruppen besonder oft angesprochen werden: diejenigen, die schon auf Halb-Profi Niveau sind und pro Woche 20 Stunden Zeit dafür haben oder die Couchpotatoes, die den Hintern nicht hochbekommen. Für sportliche Menschen mit einer ordentlichen Grundlage aber ohne Profi-Ambitionen gibt es auf dem Büchermarkt kaum etwas Interessantes.
ich bin solch ein bewegungsmuffel aber wenn ich mich mal aufraffe, klar fühl ich mich dann fitter - mein innerer schweinehund ist halt soooo groß!
essen gehört zu meinen Genussmitteln, kommt aber eher am WE zur Geltung, wenn auch wirklich zeit für die küche ist, unter der wche gibt’s meist immer was schnelles bzw kocht mein freund fr unsere kleine fmilie, das ist dann eh immer yammi und voller genuss
Mit dem kochen nach Kochbüchern ist es schon schwierig. Oft Zutaten, die man nicht eben mal beim wöchentliche Einkauf bekommt. Täglich möchte und kann ich nicht einkaufen, besorge also einiges auf Vorrat, gerne auch mal TK.
Sport geht da schon ganz gut, ich merke, dass ich die Bewegung brauche. Und mein Hobby reiten ist da schon sehr hilfreich. Da ist das Pferd, was vier Mal die Woche auf Bewegung durch mich wartet, und dabei schwitzt man schon anständig Dazu die anderen Arbeiten die dabei so anfallen.
Für mich gehört nachhaltiges Essen und Bewegung/ Sport zum Leben dazu. Ich achte schon auf regionale Produkte wie z.B. Obst und Gemüse. Ich koche sehr gerne - vor allem am Wochenende - und probiere gerne neue Rezepte aus. Ich backe auch gerne, allerdings habe ich mich bisher noch nicht an Torten gewagt. Am Sonntag startete bei SAT1 eine neue Sendung mit dem Titel “Das große Backen”, die ich zumm Teil angeschaut habe. “Wow” dachte ich da, “lecker aussehende Torten; warum kannst du das eigentlich nicht?” Ich versuche mindestens einmal die Woche ins Fitnessestudio zu gehen, weil ich gerade für den Rücken etwas tun muss. Denn ich hatte vor gut zwei Jahren richtig Probleme mit Schmerzen und starken Verspannungen.
Gesundes essen ist schon wichtig. ich leg großen wert drauf auch was das frisch kochen betrifft
Mir gehen diese ständigen Ermahnungen, man solle sich gesund ernähren und Sport treiben, mächtig auf den Keks. Ich hasse Sport und habe, wenn ich mich doch mal dazu aufraffe, die ganze Zeit schlechte Laune. Also lasse ich es bleiben und kuschele mich lieber mit einem Buch auf die Couch. Das ist meine Art, Wohlbefinden zu erzeugen.
Mit Informationen über gesunde Ernährung wird man inzwischen von allen Seiten zugeschüttet. Ich weiß, was ich wissen muss und verwende dieses Wissen auch - aber in Maßen. Junk Food ist bei mir ohnehin tabu, ich habe als Rentnerin Zeit, für meinen Mann und mich täglich frisch zu kochen. Müsli und andere Vollwertsachen mag ich nicht, also verwende ich sie auch nicht. Und wenn es unser Wohlbefinden steigert, koche ich auch mal ungesund: Mit Fleisch, viel Sahne und tiefgefrorenen Fertigprodukten wie Pommes, Kartoffelrösti oder Kartoffelwedges.
Kochbücher kaufe ich übrigens seit Jahren nicht mehr. Da sind meist viel zu viele Rezepte drin, die ich niemals nachkochen würde. Wenn ich ein Rezept suche, gehe ich ins Internet,
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich das große Glück habe, über eine gute Gesundheit zu verfügen, dass ich mir in puncto Ernährung und Bewegung nichts aufzwingen möchte (das Leben ist schon hart genug, man muss sich nicht auch noch selber quälen, finde ich ).
Ich ernähre mich zwar bereits seit Jahrzehnten vegetarisch und inzwischen vegan, dies aber einfach, weil ich mich nicht wohlfühle, wenn Tiere leiden, und weil die pflanzliche Küche so lecker, kreativ und vielseitig ist.
Allerdings habe ich festgestellt, dass ich nachmittags schneller und konzentrierter arbeiten kann, wenn ich meine Mittagspause zum Kochen nutze, und ein bisschen sanfte Rückengymnastik zwischendurch wirkt wie Balsam auf meinen bildschirmarbeitsgeplagten Rücken - und was mir gut tut, mache ich natürlich auch gerne und ganz freiwillig.
Kochbücher liebe ich als Inspirationsquelle, brauche sie aber nicht, um motiviert zu sein - motiviert bin ich schon aus Genussgründen …
TK-Ware ist nicht immer gleich “ungesund”.
Nur auf Fertiggerichte sollte man komplett verzichten. Kartoffelwedges und Pommes sind quasi frisch eingefroren und “unverarbeitet”. Das ist okay. Auch gefrorenes Gemüse ist oft viel besser als sein Ruf, weil die Vitamine erhalten bleiben.
Der Überzeugung bin ich auch. Aber ich habe auch schon gesagt bekommen, dass man nie und nimmer Tiefkühlkost verwenden würde.
Ich probiere da gerne. Einiges schmeckt tiefgefroren einfach nicht mehr. Erdbeeren z.B. finde ich gefroren gruselig. Die gehen einfach nur frisch und in “ihrer” Zeit.
Champignons hatte ich auch schon gefroren, aber die mag ich so wenig, wie gefrorenen Lauch. Dagegen friere ich selbst aber sehr gern Karottenwürfelchen ein. Die mache ich dann “auf Vorrat”, auch kauf ich gern ne Ladung Paprika und schneide sie in Streifen und friere sie ein. Beides kann man immer gut brauchen. Und: meinen Riesenbedarf an Petersilie kann ich tatsächlich nur tiefgefroren abdecken.