Vorsicht beim Büchertausch - negative Erfahrungen

Ich weiß nicht, warum du davon ausgehst, dass mein Vorschlag das nicht beinhaltet? :smile:

Angenommen, ich tausche mit @Elchi130, die zustimmt, dass ich ihren Namen hier nenne. Alles gut, Tausch hat geklappt. Wenn ich schon oft mit ihr getauscht habe, dann brauche ich auch nicht mehr jedes Mal nachfragen, wenn der Tausch wieder erfolgreich war. Und wenn dann doch Mal ein Buch nicht ankommt, dann sprechen wir natürlich zuerst darüber, versuchen es vielleicht zu lösen, und wenn es gelöst ist oder wir einsehen, dass das Buch halt verschwunden ist, dann schließen wir den Tausch ab und werden uns vermutlich auch einig, dass wir dass und Thema schreiben können.

Und sonst kann man neue Tauschpartner nach jedem Tausch fragen, ob man den Tausch mit Namen hier teilen darf. Wenn die Person den Namen nicht veröffentlichen möchte, kann man zum Beispiel schreiben, „ich hatte einen erfolgreichen/fehlgeschlagen Tausch mit NONAME“. bei fehlgeschlagenen Tauschvorgängen würde man dann noch beschreiben, was passiert ist oder auch, ob man schon mal mit der Person getauscht hat. Wenn man sieht, die anonyme Person hat aber auch schon bewertete Tauschvorgänge, schreibt man das vielleicht auch dazu, oder andersrum: NONAME hat noch keine bewerteten Tauschvorgänge.

Wenn jemand nun bei einem Tauschpartner ein Buch verloren hat, kann er nach dem Namen suchen oder auch nach NONAME und bei den fehlgeschlagenen Tauschvorgängen gucken, ob ein Fall seinem ähnelt. Und dann kann man den anderen Tauschpartner privat schreiben und fragen, ob das XY war - kurz gesagt eigentlich so, wie das jetzt kürzlich auch der Fall war.

Und dann kann man zum einen Vorablesen informieren und auch xy darüber, dass man das auffällig findet und er/sie sich erklären soll. Gleichzeitig kann man im Thema davor warnen, dass bei einem Mitglied mehrere Bücher verschwunden und dass das Vorablesen gemeldet wurde.

Ist dir das soweit anonym genug?

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Wenn Du noch mal nachliest, was ich geschrieben habe, stellst Du fest, dass Du von etwas anderem sprichst als ich.

ALLE Tauschvorgänge hier aufführen geht erstens nicht und zweitens ist es völlig sinnbefreit und unübersichtlich.

Es geht mir um die nicht so gut gelaufenen Tauschvorgänge und da hab ich ja ausführlich geschrieben, was ich okay finde und was nicht. Es geht auch weniger um mein Empfinden als um die rechtliche Seite, was ich mehrfach erwähnt habe.

Deine Ironie ist nicht nötig.

Wo war da Ironie? Ich habe nur versucht auf deine Kritikpunkte einzugehen und habe dann fragen wollen, wie du diese halbwegs anonyme Umsetzung findest, weil das dein größter Kritikpunkt war.

Wie fändest du es dann nur die fehlgeschlagenen Tauschvorgänge so zu teilen, wie ich es beschrieben habe? Nachdem ich die Idee so weit ausgeführt habe, glaube ich eigentlich, dass das reichen würde. Und warum sollte es dann noch rechtlich Probleme geben, wenn man die Namen nur teilt, wenn die Person damit einverstanden war?

Die Ironie steckt hier:

Lies doch bitte mal meinen Vorschlag. Ich hab es kürzer als Du formuliert. Aber es steht alles drin, was ich dazu zu sagen habe.

Ich will auch keinem Vorschriften machen, in welchem „Format“ oder „Stil“ er das Problem schildern soll, darf, kann.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der hier so vehement geäußerte Wunsch von Elchi nach Namensnennung rechtlich problematisch werden kann.

Ich denke nicht das es aus Datenschutzgründen ein Problem wäre den Nickname zu nennen. Dieser enthält keine persönlichen Daten. Bei Klarnamen sähe die Sache natürlich ganz anders aus, darüber sprechen wir ja aber nicht.

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Ich finde es schon ein klein wenig ironisch, dass du die erste warst, die meinte, wir sollen einen neuen Thread eröffnen, um über verdächtige Tauschvorgänge zu sprechen. So weit, so gut.

Ich persönlich finde, dass der zweite Absatz hier impliziert, dass man in einem solchen Thema auch die Namen der potenziell verdächtigen Tauschpartner schneller/besser finden würde. Ich denke, deswegen - also wegen deines Beitrags - hätten manche Nutzer vielleicht auch damit gerechnet, dass man ihn hier teilen würde.

Der implizierte Satz wäre meiner Meinung nach: „in einem eigenen Thread fällt der Name besser auf und geht nicht unter“. Hast du vermutlich nicht so gemeint, weil du hier dann ja inzwischen klargemacht hast, was du davon hälst, Namen zu teilen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass andere Nutzer deine erste Aussage ähnlich verstanden hatten.

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Okay. Nachdem ich die Diskussion hier verfolgt habe, habe ich für mich erst einmal beschlossen, keinen weiteren Tausch hier zu tätigen. Für mich war es bisher selbstverständlich, dass auf problematische Tauschpartner hingewiesen wird. Besonders, wenn man auf Nachfrage keine Antworten erhält. Schließlich möchte ich ja nicht, dass es euch ebenso ergeht.

Da tausche ich in Zukunft lieber wieder über Tauschticket. Da kann ich im Profil sehen, wie die Person eingeschätzt wird, anhand von Bewertungen.

Denn Sinn dieses Threads habe ich ehrlich gesagt, immer noch nicht verstanden. Da ich mich nun hier ausklinke, muss ich das aber auch nicht mehr.

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Gar nicht mehr hier zu tauschen finde ich sehr sehr schade. In den allermeisten Fällen, klappt alles reibungslos. Mich hat es ehrlich gesagt beruhigt das es derzeit wirklich nur Ärger mit einer einzigen Person gibt und keine weiteren Fälle geschildert werden. Ich selbst habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht und nette Tauschpartnerinnen kennen gelernt.

Beim Sinn des Threats bin ich ganz bei dir. Wenn sich Fälle häufen (mehr als eine verlorene Sendung) muss der Name auch geteilt werden. Wie man mit dieser Information umgeht, kann ja dann jede:r für sich entscheiden.

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Ich habe aber doch gar nicht vorgeschlagen, Namen zu nennen, sondern bezog mich darauf, dass im anderen Thread die Postings untergehen. Es tut mir leid, wenn Du das falsch verstanden hast. Mit Ironie hat das aber so gar nichts zu tun.

Ich habe nichts impliziert und möchte auch nicht, dass man mir unterstellt, was ich gemeint haben könnte. Ich meine es, wie ich es schreibe, nicht verschwurbelt, sondern genau so, wie es da steht. Das Thema geht im Tauschthread unter. Zudem ist der Tauschthread für Angebote und Gesuche, der Rest stört da immer extrem. Also ein eigener Thread. Mein Fehler, dass ich dachte, das ist verständlich. Ich entschuldige mich für die Verwirrung.

Krasse Reaktion, besonders, wenn man bisher nur gute Erfahrungen gemacht hat und selbst die Userin, bei der hier gerade Bücher nicht ankamen, mit anderen schon erfolgreich getauscht hat.

Genau deshalb bin ich gegen eine Namensnennung.

Ich hatte bisher noch nicht allzu viele Täusche hier, würde aber noch nie enttäuscht. Im Gegenteil, meine Tauschpartnerinnen waren immer sehr geduldig mit mir. Aber wenn es sich bei mir verzögert hat, habe ich mich immer rechtzeitig gemeldet.
Einen Überblick über negative Erfahrungen, wäre schon gut. Die eine Teilnehmerin kennen wir ja nun von mind. 5 Fällen. Gab es denn noch andere Fälle? Also mit ihr oder mit anderen?
Habe jetzt auch mal in ihr Profil geschaut. Was bedeutet der Status: Anwärter? Die meisten sind Mitglied

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Ich tausche auch viel bei TT. Wenn dort jemand negativ auffällt, postet der Betroffene es und setzt ihn auf die Blacklist. Wir geben unter bekannten TPs auch den Nick mit pers. Nachricht weiter, aber nicht öffentlich.
Ginge ja im Buchtauschforum auch. Kurzer Post und bei Nachfrage eine pers. Nachricht.

Guter Gedanke. Wobei der Tausch von Handynummern (falls man ein solches hat - gibt durchaus Leute „ohne“) auch keine Garantie für einen reibungslosen Ablauf ist. Ein schwarzes Schaf wird sich ja ganz bestimmt nicht vorher outen.
By tthe way: ich habe bei Lovelybooks all die Jahre sehr viel getauscht und hatte bis auf ein, zwei Mal keinerlei negative Erfahrungen. Hier wird es ähnlich sein, es bleiben halt die negativen Erlebnisse eher im Gedächtnis haften.

Das ist nicht per se richtig - sofern Du alle erforderlichen Daten hast (Empfängeradresse, Absenderadresse, Tag des Versandes, Versandart, Inhalt der Sendung - möglichst ein Foto, wie der Inhalt aussieht) kannst Du auch als Empfänger eine Meldung / Nachforschungsauftrag in die Wege leiten. Du darfst Dich halt nicht gleich an der Hotline abwimmeln lassen und musst Dich auf die Hinterbeine stellen. Ggf. per Mail an höher gelagerte Stellen. Kontaktadressen kann man googlen, sie sind öffentlich sichtbar.
Und ja: ein Nachforschungsauftrag darf bei JEDER Versandart gemacht werden, auch bei unversicherten Sendungen wie BÜWA und Brief. Nachforschungsaufträge gibt es nicht nur für sendungsverfolgten Versand!

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… dieser Meinung bin ich auch man sollte Namen nennen, damit andere nicht auf sie reinfallen, ohne diese Angeben bringt der ganze Tread nix

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Ich sehe das wie du.

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Also, ich habe auch mit der Userin noch im Januar erfolgreich getauscht. Der Versand hat zwar wegen einer Erkrankung ihrerseits etwas gedauert, aber das Buch ist angekommen.

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Das habe ich vor Jahren schon einmal versucht. Da ging es auch um ein nicht geliefertes, aber bezahltes Buch, als Büchersendung verschickt. Zwar auf einer anderen Plattform, aber das spielt ja keine Rolle. Das einzige, was es mir gebracht hat, waren ein strapaziertes Nervenkostüm und vertane Zeit am Telefon. Das Buch habe ich nie gesehen

Meist hat man auch kein Glück, leider. Aber die Chance, es vielleicht über die Fundstelle der Post in Marburg wiederzukriegen, würde ich nicht verstreichen lassen. Es kann ja auch mal eine Empfängeradresse nicht mehr lesbar sein oder der Umschlag hat sich vom Inhalt gelöst in den Maschinen… Es muss ja nicht immer an einem unzuverlässigen Versender liegen.

Ich habe allerdings den Nachforschungsaftrag immer per Mail (Kundenservice Konzernleitung) gemacht und nicht an der Hotline.

Dem möchte ich mich anschließen. Ohne Namensnennung ist der Thread überflüssig. Allerdings erst, wenn durch PN-Abgleich verschiedener User geklärt wurde, dass tatsächlich ein schwarzes Schaf mehrere Leute geprellt hat. Erst dann sollte ein Name ins Spiel gebracht werden. Genau wie es im Tauschthread gehandhabt wurde.
Die Userin hat ja offenbar nicht nur hier die Masche durchgezogen, sondern auch auf anderen Plattformen. Es braucht ja z. B. nur vorzukommen, dass sie für ihr Tauschbuch mehrere Angebote bekommen hat und bei allen zugesagt. Dann bekommt sie z. B. 3 Bücher und schickt ihres nur an 1 Tauschpartner. Schon hat man jemanden, der sich über ihre Zuverlässigkeit nicht beklagen kann und trotzdem 2 Geprellte.
Es gibt so viele Varianten, aber mir fällt wirklich keine ein, die einen Zufall begründen könnte.

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Bisher hatte ich immer Glück beim tauschen. Bei einem Tausch, ich weiß nicht mehr ob es hier oder bei einer anderen Plattform war, ist mein Buch bei der Empfängerin nicht angekommen. Ich habe einen Nachforschungsauftrag eingeleitet und bekam nach einiger Zeit eine Büchersendung welche an die Empängerin gehen sollte zurück. Es war aber nicht mein abgesandtes Buch sondern ein anderes. Das habe ich ihr natürlich geschickt, mein Buch ist nie aufgetaucht obwohl ich immer sehr sorgfältig einpacke und Anschrift und Absender auch immer nicht nur auf dem Brief sind, sondern auch im Inneren auf dem eingepackten Buch. Die Empfängerin lebte in Berlin und hatte eine Adresse in einem Hinterhof und die Postzusteller hatten wohl ein Problem den zu finden. Es lohn t sich also einen Nachforschungsauftrag zu stellen. Ich habe es immer über das entsprechende Formular bei der Post gemacht, nie über die Hotline.

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