Das ist auch ein Wort, das ich noch aus dem Sprachgebrauch meiner Oma kenne
Ich hatte als Kind ein Buch in dem es den Satz gab: „Putzi ist fidel“. Die Freundin meiner älteren Schwester ärgerte mich immer wieder, indem sie „fidel“ mit falscher Betonung vorlas.
Und jetzt habe ich schon gesehen, dass es heute als Vorname für Jungen verwendet wird…
Wieso heute? Fidel ist doch schon lange ein männlicher Vorname (z. B. Fidel Castro). Es wird allerdings eben anders betont. Ich bin fideeeel (also munter) oder ich heiße Fiedell (als Name).
Das stimmt, Fidel Castro fiel mir nach abschicken meines Posts auch ein. Aber hier in Deutschland finde ich es als Vornamen schon ungewöhnlich.
Und fidel im Sinne von fröhlich hört man heutzutage nicht mehr, jedenfalls nicht in unserer Gegend.
Bei uns hier auch nicht mehr. Ich glaube, den Jüngeren würde bei fidel eher Fiedel / Fiddel = Geige einfallen.
Eine meiner Freundinnen benutzt sehr gern das Wort „famos“, sonst sagt das niemand in meinem Bekanntenkreis.
Och, also „qietschfidel“ sage ich heute auch noch gerne… Ich merke, ich werde alt…
Das sage ich auch oft und finde deinen Nickname total cool… Jeder wird alt, aber Kinder der 80er sind es noch nicht
Ich kenne fidel, aber auch gerne als Putz fidel, aber gesprochen mit eeeee. Den Vornamen kenne ich auch und mittlerweile wundert mich nicht mehr viel bei Vornamen in Deutschland
Hallo, ich kenne Kehrwerk für Handfeger und Schaufel
Hallo, wo wir bei Comic/Buch sind, ich habe gerade gesehen die gibt es immer noch, Knacks-Hefte Werbeprodukt der Sparkasse, oder Lurche-Helfte Werbung eine Schuhherstellerfirma
Hallo, da gibt noch
Abgefahren: Wenn etwas toll, gut, etwas begeistert hat
Anekdoten: kleine Geschichten
Fersengeld geben: Die Flucht schnell ergreifen
Gutdünken: Eigenes Ermessen oder befinden
Keine Haare auf dem Kopf, aber einen Kamm in der Tasche: Einen
Hochstapler, ein Blender
was für ein spannender faden. sehr spät entdeckt und das durchlesen hat so viel zeit gekostet. und was man alles für begriffe hier aufgezählt wurden. mon dieu, bin ich alt…
kennt jemand den begriff
Quade?
Ich denke mal, so würde ich ihn schreiben.
Bei meiner Uroma gab es nich einen „Bfalter“
Ein großer Vorratsschrank aus massiven Holz, meist schön bunt bemalt mit Blumen ind Girlanden. In den alten Bauernhäuser stand der im Flur und ersetzte vor der Stromversorgung den Kühlschrank er auch im Sommer immer etwas kühler als im rest des Hauses.
Kennt den ausser mir sonst nich jemand?
Sehr schön! Die Art Schrank kenne ich, aber nicht den Begriff. Zur Zeit vor den Kühlschränken fallen mir noch die Soleier ein, die meine Mutter als Kind immer im dunklen Keller aus der Lake fischen musste.
Geht mir aus so… Schrank ja, Name nein.
In dem Buch, dass ich gerade lese, kommt der fränkische Ausdruck "gatzen’ für stottern vor.
Habe ich noch nie gehört.
Es gibt sogar ein „Lexikon der bedrohten Wörter“
Mir fällt auf, dass die meisten hier an regionale/lokale Begriffe denken (logisch, weil man das vielleicht noch von der Oma kennt und es heute niemand mehr nutzt).
Ich würde lieber Dinge sammeln, die aus dem allgemeinen deutschsprachigen Wortschatz verschwinden - wie zum Beispiel stark gebeugte Vergangenheitsformen: backen - buk - gebacken (statt „backte“) usw.