Rezension bei amazon abgelehnt

Hab jetzt bei mir auch mal systematisch durchgeschaut und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass das absolut willkürlich ist, ob die Buttons noch da sind nach dem Verlinken. Bei manchen Büchern ja, bei anderen nicht. :wink:

Ich habe (erst) 22 Rezensionen hier geschrieben, aber soweit ich mich erinnern kann, hatte ich bei allen diesen Büchern die 3 oben angezeigten Buttons!! Ich habe sie bis jetzt nur noch nie genutzt lach

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Seit wann kann man Bücher bei Amazon rezensieren, wenn sie noch nicht erschienen sind? Bei mir war das Buch schon 2 Monate auf dem Markt. Mich hat es nur gewundert, dass es auf einen Weg nicht geht, auf einen anderen dann doch. Bücher von Netgallery zu rezensieren hat bis jetzt immer geklappt, wenn es als Print angeboten wird, sonst nicht. Ich lese epubs.

Diesen Beitrag unterschreibe ich so. Auch ich, die sehr regelmäßig bei Amazon bestellt (und bezahlt), hätte für eine Sperre kein Verständnis.

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Die bewerten da nichts, sondern richten stumpfe Quoten ein. Wenn die Zahl der nicht verifizierten Rezensionen eine bestimmte Prozentzahl X übersteigt, werden keine neuen, unverifizierten Rezensionen zugelassen oder bei älteren Artikeln auch nachträglich nicht verifizierte gelöscht. Dass sie dabei ihre eigenen Vine-Rezensionen löschen oder welche zu Büchern aus ihren eigenen Verlagen, ist vermutlich egal. Wahrscheinlich ist der Programmierer in Bangalore zu teuer, der solche Bezüge programmieren kann. „Lösche, wenn nicht KDP und/oder nicht Vine …“

Dennoch liegt doch jeder Software-Überprüfung eine unternehmerische Entscheidung zugrunde, und die werden ja hoffentlich auch bei Amazon noch nicht von der Software selbst getroffen, sondern immer noch von Menschen. Wenn also Bücher in punkto „verifizierter Kauf“ einen Sonderstatus einnehmen, dann sollte es ja bei einem Giganten wie Amazon möglich sein, dass diese Artikel bei der Überprüfung eines Rezensentenprofils gar nicht erst berücksichtigt werden.

Ich habe bis vor kurzem alle meine Buchrezensionen bei Amazon eingestellt, weil es immer ausdrücklich erlaubt war. Da ich bei Weitem nicht jedes Buch rezensiere, das ich lese, habe ich die Grenze der fünf pro Woche erlaubten nicht-verifizierten Bewertungen nie auch nur annähernd erreicht, obwohl natürlich auch geschenkte, geliehene, anderswo gekaufte und selbstverständlich Belegexemplare darunter waren. Abgesehen von Büchern sind meine anderweitigen Rezensionen alle verfizierte Käufe (ich würde nicht auf die Idee kommen, mir ein Album bei Itunes runterzuladen oder einen Drucker bei Saturn zu kaufen, und dann anschließend eine Rezension dazu bei Amazon einzustellen), ich habe jedoch eher selten das Bedürfnis, mich über neue Bettwäsche, ein Küchengerät oder irgendein Elektronik-Teil auszulassen.

Ich habe dort also immer nach den geltenden Regeln gespielt, die Amazon als Hausherr natürlich jederzeit ändern kann, aber wenn das rückwirkend passiert, und dann noch drakonische Strafen wie permanente Sperren aus dem Nichts verhängt werden, kann ich schon verstehen, dass dabei einiger Unmut aufkommt, auch wenn ich bisher selbst nicht betroffen bin.

Die Amazon-Mail, die hier vor einiger Zeit von einer Nutzerin veröffentlich wurde, hat mich allein schon vom Ton her ziemlich erschütttert, und mir ist zudem sauer aufgestoßen, dass nicht mal der konkrete Grund für ihre dauerhafte Sperrung genannt wird, sondern sie sich anscheinend aus vier Optionen selbst den für sie zutreffenden aussuchen soll. Es mag altmodisch sein, aber sollte ich mal so eine Mail erhalten wäre ich schon arg verschnupft.

Dieser Satz ist dann die Krönung der Unverschämtheit, da würde mir dann auf jeden Fall drauf einfallen, dass womöglich in Zukunft deutlich weniger Produkte in meinem Amazon-Warenkorb landen würden.

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Die Mail von Amazon ist ja krass. Vielleicht hatte die Userin ja ausschließlich Rezis von Vorab-Exemplare in ihrem Konto, und niemals Produkte die sie wirklich bei Amazon gekauft hatte? Das wäre jetzt das einzige was für mich ein Grund wäre, einen User zu sperren.
Vielleicht sollten die von Amazon verifizierten Sachen und die, die von außerhalb kommen, die Waage halten?
Also ab und zu ein Buch rezensieren dass man auch tatsächlich bei Amazon gekauft hat?

Inzwischen muss man so oder so innerhalb der letzten 12 Monate für 50 Euro bei Amazon eingekauft haben, um überhaupt rezensieren zu können.

Nicht nur in D, auch in UK und USA rätseln die User, was genau man tun kann, um nicht gesperrt zu werden. Genau deshalb gebe ich hier die Tipps, was “gefährlich” sein könnte (wie beispielsweise eine eBook-Rezension zu erstellen, obwohl man von vorablesen ein Printbuch hat, es aber nicht abwarten kann, bis Amazon die Printausgabe freigibt).

Die Programme allein filtern schon mal aus, welche Bücher auffallend oft rezensiert werden. Ich gehe davon aus, dass die bei Amazon nicht blind sind und Seiten wie LB, vorablesen, Lesejury usw. auch kennen und somit wissen, woher viele Rezensionen stammen. Auch gibt es die Möglichkeit, die gestreuten Rezensionen im Netz per Programm zu finden …

Somit steht jeder, der für diese Seiten streut, schnell unter Generalverdacht und bei o.g. Userin war es wohl exakt das, denn sie hat ausschließlich Bücher bei Amazon rezensiert.

Ja, die Vorgehensweise dieses Unternehmens ist … gewöhnungsbedürftig. Das Problem ist nur, dass sie zu nichts verpflichtet sind (außer moralisch, aber Moral bringt nun mal kein Geld in die Kasse) und das Recht auf ihrer Seite haben. Es ist ihre Seite, sie bestimmen, wer da rezensiert.

Auch Amazonkunden mit hohen Ranking-Plätzen sind/waren betroffen. Es kann schlicht und ergreifend jeden treffen. Darum wollte ich darauf aufmerksam machen, dass man sich sehr gut überlegen sollte, ob und was und wie man rezensiert und auch, ob man wesentlich mehr dort rezensiert, als man kauft (ganz abgesehen von den 50 Euro/Jahr).

Das mögen ja deren Gedanken sein, aber mal so unter uns: Ist das nicht kompletter Blödsinn? Was ist denn der Sinn von Rezis? Doch, daß ich mich da informieren kann, ob das ein Buch (oder was auch) für mich ist! Da sehe ich oft bei Amazon nach. Aber wenn sie jetzt anfangen, einen Teil der Infos zu killen, dann informiere ich mich woanders. Aber dann muß ich auch hier nicht mehr kaufen. Ich kaufe immer da, wo ich die sinnvolle Info gefunden habe.

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Ja, da kannst Du auch von ausgehen, dass inzwischen deutlich weniger in meinem Amazon-Warenkorb landet, eigentlich habe ich seitdem immer eine gute Alternative gefunden.

Nein, ich habe eine ganze Menge bei Amazon gekauft, Rezensionen aber hauptsächlich zu Büchern geschrieben, unabhängig davon, ob ich sie dort gekauft oder hier erhalten habe.

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"Wenn Amazon alle nicht-verifizierten Rezensionen als “bezahlte
Rezension” bewertet (obwohl das völliger Humbug ist, weil man Bücher
eben auch geschenkt bekommt und verleiht, und in ihren eigenen
Hausregeln Bücher noch immer als Sonderfall angegeben sind), dann
sollten sie sich mit ihrem Hausverlag schnellstens bei Netgalley
zurückziehen und ihr Vine-Programm einstampfen.

Momentan wirkt ihr Vorgehen nämlich keineswegs glaubwürdig oder gar
nachvollziehbar, sondern sendet mir (als dort üppig einkaufendem und
zahlendem Kunden) höchstens das Signal, dass nicht-verifizierte
Rezensionen okay und “vertrauenswürdig” sind, wenn Amazon daran verdient
oder die Rezensenten selbst mit Gratis-Exemplaren “bezahlt”, und man
nur in anderen Fällen die Glaubwürdigkeit einer Bewertung anzweifelt und
völlig willkürlich Rezensenten sperrt.

Und wer so offensichtlich zweierlei Maßstäbe (für ein hausgemachtes
Problem) anlegt, gewinnt ganz bestimmt keine Glaubwürdigkeit."

Diese Doppelmoral stört mich auch. Wieso bietet Amazon über seine eigenen Verlage in erheblichen Umfang Rezensionsexemplare zum Beispiel bei Netgalley und Lovelybooks an, wenn Rezensionen auf Basis von Gratisexemplaren von anderen Verlagen so böse sind? Ich schwöre Amazon nicht völlig ab, aber ich habe mich entschieden, von den zu Amazon gehörenden Verlagen keine Reziexemplare (Print oder Ebook) mehr anzunehmen (und solche Bücher auch nicht mehr zu kaufen).

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Hallo,

ich habe mich in die letzten Beiträge ein wenig rein gelesen.
Wenn ich das richtig verstanden habe dann ist es Euch auch so ergangen wie mir das es bei Amazon nicht möglich ist eine Buchrezi zu verfassen weil dieses halt noch nicht offiziell erschienen ist?
Seltsam finde ich da nur das es bereits Rezessionen zu “meinem Buch” gab. (Zurück auf Gestern)
Ich frage mich also wie diese Leser eine verfassen konnten wärend es mir nicht möglich war… ?

Gruß die Lilli :slight_smile:

… … das war es …

Mir ist bei den amazon-Rezensionen noch ein ganz anderes Problem aufgefallen, das mich wirklich wütend macht:
Neulich lese ich unter einem Buch, das ich gerade eben gekauft habe, eine Buchkritik unter meinem eigenen Profilnamen! Die ich natürlich nie geschrieben habe und die auch nicht mit meiner Einschätzung übereinstimmt.
Auf meine Beschwerde bei amazon bekomme ich zurückgemailt, durch die Vielzahl der Kunden könne es durchaus vorkommen, dass Profilnamen mehrfach vorkommen. “Außerdem möchten wir jedem unserer Kunden die Möglichkeit geben, sein Pseudonym frei zu wählen.”
Hallo? Wo gibt es denn sowas? Wenn man sich in anderen Communities anmeldet und einen NIcknamen wählt, der bereits vergeben ist, wird man daran automatisch gehindert. Und amazon ist so etwas nicht möglich?
Also ich werde mein Guthaben dort aufbrauchen und mir einen anderen Bücherversand suchen. Zumal neuerdings viele günstige Produkte nur noch als Zugabe zu einer Bestellung in Höhe von 20 Euro in den Warenkorb gelegt werden können. “Plus-Produkt” nennt sich das.
Es wird Zeit, dass jemand anderes ein amazon-ähnliches Unternehmen für Deutschland gründet!

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Das ist schon ewig so, dass dort Nicknamen mehrfach möglich sind. Das ist aber kein Drama, denn wenn man das Profil aufruft, sieht man das.

Im wahren Leben gibt es auch die allermeisten Namen mehrfach.

Wieso stört Dich das so sehr?

Bücher gibt es bei Amazon immer vsk-frei. Die Plusprodukte sind aber verständlich. Kostenfreien Versand bei Kleinkram kann sich kein Unternehmen auf Dauer leisten. Selbst bei Weltbild hast Du einen Mindesbestellwert, bevor sie kostenfrei verschickt werden.

Ich habe für die kleineren Produkte immer Versandkosten bezahlt und das war für mich kein Problem. MIch ärgert nur, dass ich, um zum Beispiel Zahnbecher zu bestellen, noch andere Waren im Wert von 20 Euro dazu nehmen muss. Ich würde lieber weiterhin die Versandkosten bezahlen.

GESAMTwert. Nicht noch 20 Euro zusätzlich, sondern insgesamt. Das geht prima mit einem Buch … :blush:

Doch, versandkostenfrei ist bei Amazon nicht mehr ab 20 Euro, sondern schon seit einiger Zeit ab 29 Euro. Und ja, Plus Produkte kann man nicht einzeln kaufen, selbst wenn man bereit ist, den Versand zu bezahlen. Die kann man NUR zu anderen Artikeln dazukaufen. Das Problem hatte ich auch schon.
Aber ja, ich nehme meistens auch einfach ein Buch dazu, um keine Versandkosten zu bezahlen, denn weiterhin gilt scheinbar “Buch dabei, versandkostenfrei”.

Ich hab Prime und meine Bestellungen übersteigen i.d.R. sowieso die Grenze. Plusprodukte kaufe ich selten (nicht weil es Plus sind, sondern irgendwie sind die nie mein “Beuteschema” - will sagen, bisher kam das nur zweimal vor, einmal war es ein Fässchen Tinte, wenn ich mich richtig erinnere, und einmal ein Pfeifenband, das ich erst diesen Mai zu einer Trainerpfeife als Geschenk gebraucht hatte) und wenn, “bemerke” ich es selten, weil eben eh noch was andres dazu bestellt wird.

Ich weiß schon, was ein Plus Produkt ist. Möglicherweise wurde der GESAMTbetrag erhöht, dennoch muss man nicht für einen bestimmten Betrag dazukaufen, wie oben geschrieben, sondern eben insgesamt den Betrag erreichen. Früher waren es 20 Euro. Wenn es heute 29 sind, dann muss man eben insgesamt die 29 Euro erreichen. Oben las es sich, als müsste man zu jedem Plus Produkt, gleich wie teuer, noch mal für 20 Euro was kaufen. Stimmt so eben nicht.

Ich finde das Prinzip eigentlich ganz gut von Amazon. Ich mag es, dass ich nicht unter einem Nicknamen gezwungen bin zu posten und vergebe als “Profilnamen” bei Rezensionen immer nur “Anonym”.

Und auch die Plus Produkte finde ich ganz gut gelöst. Ich brauchte einen neuen Tesaroller, der auch zu den Plus Produkten zählt. Und nur für so ein winziges Gerät einen eigenen Karton zu packen und zu versenden ist in meinen Augen dann auch einfach umweltschädigend.
So wurde der Abroller einfach zu meiner nächsten (Bücher-)Bestellung dazugepackt. Und es kam alles in einem Paket mit nur einer Lieferungstour bei mir an.
Ja, ich hätte den Abroller natürlich auch in einem Geschäft kaufen können. Doch bei Amazon gab es 1. einen, der mir gefiel und war 2. einfach günstiger als die Abroller im Geschäft.

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