Vor einigen Wochen hatte ich hier „Der Weg ins Apfelreich“ gewonnen, ein Buch vom Suhrkamp Verlag als Insel Taschenbuch. Dem Buchpaket vom Verlag lag ein Schreiben bei, sie würden sich über eine Rezension auf der Verlags-Website freuen.
Die (gekürzte) Rezension habe ich dort über ein entsprechendes Formular eingereicht. Gekürzt deshalb, weil nur eine begrenzte Zeichenzahl zur Verfügung stand. Eine Veröffentlichung erfolgte recht schnell, und ich habe auf vorablesen.de verlinkt.
Was mich interessiert: Weshalb hat bislang niemand außer mir dort seine Rezension veröffentlicht? Ist doch eigentlich eine schöne zusätzliche Möglichkeit, die man nutzen kann.
Das ist wirklich eine interessante Frage. Ich habe es in den letzten Jahren zweimal probiert und beide wurden nicht veröffentlicht. Deshalb habe ich es nicht mehr gemacht, werde es aber bei meiner nächsten Rezension noch einmal ausprobieren. Danke für diese Anregung.
Mir ist es zum ersten Mal begegnet, dass ein Verlag dazu aufgefordert hat. Übrigens hatte ich an das Team von @vorablesen gemailt, weil es für die Verlinkung die richtig passende Option nicht gibt, stattdessen habe ich „online Buchhandlung“ genommen. Das Team hat es an die Technik weitergegeben.
Vielleicht haben die User ihre 10 Standardseiten verwendet und wollten nicht noch zusätzlich beim Verlag veröffentlicht. Oder das Kürzen war zu aufwendig, die Rezension soll ja noch aussagekräftig sein (find ich manchmal schwer).
Wenn der Verlag drum bittet, würde ich auch dort rezensieren. Allgemein denk ich da meist nicht dran. Bei einigen Verlagen geht es auch gar nicht.
Das Kürzen ist mir auch schwer gefallen, ich fand aber auch, es war für mich eine gute Übung. Mit den zehn Verlinkungen hast Du natürlich recht, das ist durchaus denkbar.
Auch ich durfte Der Weg ins Apfelreich lesen und hatte ebenfalls den Brief des Verlages dabei.
Selbstverständlichkeit habe ich auch auf der Seite des Insel Verlag eine Rezension verfasst, die leider auch nicht veröffentlicht worden ist.
Vielleicht lohnt es sich, dort einmal nachzufragen? Manchmal bleiben Nachrichten irgendwo „hängen“. Mir ist das bei Weltbild einige Male so gegangen, auf Nachfrage ging es dann ganz schnell mit der Veröffentlichung.
Wenn ich ein Buch gewinne und es kommt mit einem netten Brief des Verlags, freue ich mich immer über diese kleine Aufmerksamkeit und wenn darin steht, dass sich der Verlag über eine Rezi auf dessen Verlagsseite freuen würde, ist es für mich selbstverständlich. Es ist das wenigste, was man für ein Buch machen kann, wenn man es schon geschenkt bekommt, oder? Ist allerdings noch nicht so oft vorgekommen. Okay, ich bin keine ständige Vorableserin und bei den meisten gewonnenen Büchern lag keine Nachricht des Verlags bei.
Ich weiss gar nicht, ob bei meinen Büchern so eine Bitte bisher schon mal dabei lag, habe die Begleitschreiben bisher wohl nicht so richtig aufmerksam gelesen (schäm). Gut, dass ich das hier jetzt aufgeschnappt habe, zukünftig werde ich mir das mal genauer ansehen. Wenn man eh eine Rezi schreibt, ist es ja nur noch ein Klacks, diese auch auf der Verlagsseite zu teilen, mache ich bestimmt gerne.
Mir ist es beim „Apfelreich“ zum ersten Mal aufgefallen, und die Schreiben, die ich zuvor erhalten hatte, habe ich durchaus gelesen. Wahrscheinlich kommt eine solche Bitte um Rezension also wohl nicht oft vor. Bei „Das Buch Eva“ von HarperCollins stand dabei, sie würden sich über meine Meinung zum Buch freuen und gegebenenfalls daraus zitieren. Daraufhin habe ich meine Rezension per Mail hingeschickt. Ob und wofür jetzt ein Zitat verwendet wird, weiß ich nicht.
Wieso „stinksauer“? Die Plattformen sind nicht verpflichtet, eine eingegebene Rezension zu veröffentlichen, ob das nun Weltbild, Amazon, Bücher.de oder sonstige sind.
Du musst nicht immer deinen Senf dazu geben, wenn es ginge würde ich deine Kommentare löschen.
Natürlich wird hier bei vorablesen, den Verlagen und Autoren viel Wert darauf gelegt, das man sie bei Amazon veröffentlicht.
Du bist mal wieder außergewöhnlich „freundlich“.
Ich beteilige mich an Diskussionen, wenn mir danach ist, weil ich das darf, auch ohne Deine spezielle Erlaubnis.
Ignoriere mich eben, wenn Dich meine Postings so aufregen.
Ich rezensiere keine Bücher bei Amazon und habe bisher keine Info, dass ich das müsste oder dringen sollte. Ich gehe meinen Verpflichtungen mit der Rezension und den drei Verlinkungen nach. Andere Auflagen habe ich keine.
Ein Hinweis in eigener Sache: Wenn dich Kommentare von bestimmten Usern stören, kannst du sie aktiv ignorieren (über die User-Seite). Das kann hilfreich sein.
Und natürlich stimme ich dir zu, dass eine weite Streuung der Rezensionen für die Verlage und auch die Autoren und Autorinnen wichtig ist. Trotzdem sind die Webseiten nicht dazu verpflichtet sie zu veröffentlichen. Und manchmal „hängen“ die Rezis aus irgendwelchen Gründen. Da hilft einfach nur abwarten.
Richtig, nur bedeutet es ja nicht automatisch, dass Amazon das genauso sieht. Und die alleine entscheiden ja, wann und ob sie eine Rezension freigeben.