Optionen bei "Bewerbung" um ein Buch

Wenn man einen Leseeindruck schreibt und an der Verlosung des betreffenden Buchs teilnehmen möchte, kann man aussuchen, ob man im Gewinnfall das Printbuch, das E-Book oder das Hörbuch haben möchte. Soweit ich es gesehen habe, kann man nur eine Option auswählen. Ich kann persönlich mit Hörbüchern nichts anfangen, da ich die Bücher selber lesen möchte. Es spielt aber keine Rolle für mich, ob ich ein Printbuch oder ein E-Book bekomme. Gibt es eventuell doch eine Möglichkeit, wie man “Printbuch oder E-Book” auswählen kann?

Nein, gibt es nicht. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist aber nicht anders egal welche der beiden Optionen du willst. D.h. nicht z.B. 1/3 Prints und 1/3 EBooks und 1/3 Hörbücher verlost werden sondern die 100 Exemplare wirklich so wie man es wünscht als “Gezogener”. Von daher einfach das Anklicken was dir wirklich am Liebsten ist.

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Was zwar nicht unmittelbar zum Thema/der gestellten Frage gehört, was mir aber beim Lesen der Frage einfiel:

Mich würde interessieren, wie die Nutzerwünsche E-Books vs. Print-Bücher in Zahlen aussehen.
Da gibt’s doch bestimmt eine Statistik. Kann man die einsehen oder könnte die von @vorablesen hier irgendwo “veröffentlicht” werden?
Man liest doch immer wieder vom “Untergang des Printbuchs” oder aber von einer “Stagnation des E-Book-Hypes”. Da könnte man hier mal mit Zahlen / Nutzerwünschen argumentieren (wenn auch nur für eine begrenzte Anzahl von Personen).

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Wenn ich tippen darf, würde ich auf höchstens 10-15 % EBooks tippen.
Es ist nach wie vor so, dass bei vorgestellten EBooks die wenigsten LE geschrieben werden.

Das könnte aber auch an den Genres liegen. Die Nur-ebook-Titel stammen oft aus den Bereichen Krimi und Romantasy.

Aber gerade Krimis sind doch direkt nach den Kochbüchern die Renner schlechthin.

Fände ich zwar auch interessant, aber ob sich vorablesen und die Verlage da so in die Karten gucken lassen wollen :wink: ?

Ich glaube auch, dass man hier unterscheiden muss zwischen Ebook-Only-Titeln (die ja oft… hmmm, wie sag ich das jetzt diplomatisch? In die der Verlag nicht sooo riesiges Vertrauen setzt, und daher die Kosten minimiert, oder die sogar im Selbstverlag erscheinen), und der Alternative Ebook zu Printexemplaren, die gerade in den letzten Wochen verstärkt zur Auswahl angeboten wurde (vielen Dank dafür, ich nehme in der Regel lieber das Ebook und freue mich sehr, dass man da jetzt so oft die Wahl hat :wink: ).

Interessant / aussagekräftig wäre eine Aussage ja nur bei Büchern, bei denen beides zur Wahl stand. Aber ich denke, viele der „Powerleser“, die hier unterwegs sind, bevorzugen schon alleine deshalb das Printexemplar, weil man es im Anschluß vertauschen, verschenken, verleihen kann.

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Das ist aber nicht bei allen Büchern so.

Vom Tiger in der guten Stube gab es zum Beispiel 20 Print-Exemplare und 80 E-Books.

da zähle ich mich auch dazu: Mir ist das echte Buch wirklich mehr wert, egal ob ich es behalten oder weitergeben will.

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Stimmt! Ist nur interessant, wenn es zur Auswahl steht.
…und würde mich tatsächlich auch interessieren :wink:

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Bei mir geht leider allmählich der Platz zur Neige, von daher bin ich immer froh, wenn’s die Alternative gibt.
Dazu kommt dann noch, dass ich tatsächlich viel lieber auf dem Reader lese. Ich hab mein Licht immer dabei und kann im Dunkeln lesen, ich kann mir die Schrift anpassen, falls nötig. Der Reader ist leichter als das dünnste Taschenbuch, ich muss mir keine Sorgen um Leserillen oder missbräuchliche Lesebändchen-Nutzung meiner Katzen machen :joy_cat: :wink:
Für mich ist der einzige Grund, ab und an doch „Print“ anzukreuzen, wenn ich bei der Leseprobe schon jemanden im Hinterkopf habe, für den das Buch was wäre. Damit ich es nach dem Lesen dann an die Person weitergeben kann.

Da ich immer wieder feststelle, wie viele „Echtes-Buch-Liebhaber“ sich in Bücherforen tummeln, ist mir schon fast klar, dass ich damit ein kleiner Exot bin :wink:

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Ja, praktischer ist ein e-book auf jeden Fall.
Aber, mir fehlt da immer etwas. Ein Buch in den Händen zu halten ist einfach sinnlicher.
Ich meine das jetzt nicht im erotischen Sinn, sondern meine die wirklichen Sinne.
Das Buch kann ich fühlen, riechen, vor - und zurückblättern, frustriert laut zuknallen, wenn es mir nicht gefällt.
Mach das mal mit einem E-Reader.
Aber auch meine Katzen :cat2: nutzen das Lesebändchen missbräuchlich, sabbernd hingebungsvoll. Das ist nicht zu akzeptieren, das ist einfach respektlos gegenüber dem Buch. Dagegen muss ich mich deutlich verwahren.
Warum habe ich aber immer dann ein selig blödes Lächeln im Gesicht ? :blush:
:cat:

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Es ist wohl bei allen (Katzenbesitzern wollte ich fast schreiben … püh) Dosenöffnern dasselbe. Die Viecher haben uns total in der Pfote und wir lassen uns das alles gefallen. Ich werd jetzt morgens schon vor dem Wecker wach, weil ER nur neben mir sitzt und mich anglotzt! :smirk_cat:
:joy:

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Ich bin weder Katzenbesitzer noch Dosenöffner (letzteres ist eh ein Synonym für Aufreißer). Ich bin Mitbewohner der beiden Samtpfoten.

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Oh ja, das kenne ich. Bei mir ist es eine SIE . Von Beruf ist sie DIVA .:cat:

Meine Liebe, da hast du wirklich Glück.
Ich habe es tatsächlich gewagt gegen 16.00 Uhr heute zum Geburtstag meiner Schwiegertochter zu gehen und kam um 22.00 Uhr nach Hause.
Beide saßen im Flur auf dem Teppich mit dem Rücken zu uns, gönnten uns, meiner Tochter und mir, keinen Blick, stiefelten miau-los an uns vorbei in die Nacht.
So werden wir ignoriert.
Wir sind definitiv keine Mitbewohner.
Aber ich habe sie sooooooooooo lieb.

Danke für Deine Antwort. Dann muss ich wohl je nach Einzelfall entscheiden. Bei sehr dicken Büchern finde ich die E-Book Variante auf jeden Fall komfortabler.:wink:

Bei mir kommt es manchmal auch einfach darauf an, wie schnell ich ein Buch haben möchte. Ebooks werden ja (zumindest meinem Gefühl nach) gleich am nächsten oder übernächsten Tag verschickt, Bücher brauchen da definitiv ein paar Tage länger.

Zudem wird es bei mir meistens die ebook-Variante, da ich die meiste Zeit in der Bahn oder beim Warten auf die Bahn lese… Da ist ein ebook deutlich einfacher, der Kindle passt in jede Tasche und verbraucht keinen Platz. Da kann man auch mal im Gedränge in der Bahn ohne Probleme lesen. Mit einem Buch sieht das ein bisschen anders aus.

Wobei ich momentan hier verstärkt die Print-Varianten ankreuze, einfach weil ich mir die Tausch-Variante frei halten will - was bei einem ebook ja bekanntlich weg fällt.