nächste Woche kommt die Verfilmung von „22 Bahnen“ in die Kinos! Zu diesem Anlass wollen wir von euch wissen, wie ihr zu Buchverfilmungen steht. Gibt es Buchverfilmungen, die euch besonders begeistert haben? Oder bleibt ihr im Gegenteil lieber beim Original?
Ich bin nach einigen Enttäuschung inzwischen vorsichtig geworden und versuche, den Film zu einem Buch als eigenständiges Werk zu sehen und nicht zu sehr Vergleiche zur Vorlage zu ziehen, insbesondere wenn der Film deutlich vom Buch abweicht (wie z.B. der Verfilmung der Edelstein-Trilogie).
Für mich wirklich gelungene Buchverfilmungen waren: Der Herr der Ringe und Harry Potter.
Nicht so gelungen fand ich: Die Tribute von Panem und die Witcher-Serie.
Nichtsdestotrotz bin ich schon sehr gespannt auf 22 Bahnen und auf den Donnerstagsmordclub (den Film werde ich mir heute Abend ansehen ). Trailer und Cast finde ich schon mal sehr gelungen.
Da ich fast nie Filme schaue: Keine.
Ich würde nie, nie, nie einen Film anschauen, von dem ich das Buch gelesen habe. Da ist doch die Enttäuschung vorprogrammiert…
Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe sowohl Buch als auch Film in bester Erinnerung und zwar „Ein Mann namens Ove“. In meinen Augen war es die ideale Besetzung,Rolf Lassgârd hat den Protagonisten genial verkörpert,außerdem waren Drehbuch und Buch ziemlich identisch.
Ich habe eine klare Regel: Entweder Film oder Buch. Wenn ich ein Buch gelesen habe, will ich die Verfilmung nicht sehen, weil ich mich über Abweichungen nur ärgern würde und weil die Filmbilder meine eigenen Bilder im Kopf überschreiben würden. Das mag ich nicht. Ich habe einmal (weil frisch verliebt in meinen späteren Mann) eine Ausnahme gemacht und die Herr-der-Ringe-Filme angesehen, nachdem ich vorher die Bücher gelesen hatte. Glücklicherweise fand ich die Verfilmung hier sehr gelungen und es passte ganz gut zu meiner Vorstellung.
Da ich vielleicht einmal in 10 Jahren ins Kino gehe und auch keinen TV habe, spielen Filme für mich sowieso kaum eine Rolle.
Ich fand die Verfilmungen von Tolkiens „Der Hobbit“ richtig gut! Sie haben es geschafft, aus einem doch recht relativ dünnen Buch 3 lange Filme zu zaubern, die ich echt gelungen fand! Ich habe sie mir mehrmals angeschaut und finde sie in dem Fall echt besser als das Buch.
Ich habe auch die Tage auf Amazon die Verfilmung von „X“ gesehen und fand es auch gut gelungen. Besser als die Panem-Trilogie an sich.
Wenn ich ein Buch gelesen habe, dann schaue ich mir die Verfilmung nicht an. Beim Lesen eines Buches entsteht in meinem Kopf mein eigener Film, den ich mir von einer Verfilmung nicht kaputt machen lassen möchte. Also entweder den Film ansehen, ohne das Buch gelesen zu haben, oder das Buch lesen, und den Film nicht ansehen.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich bin kein großer Fan von den Hobbit-Filmen, da ich fand, dass das Geschichte unnötig aufgebläht wurde. Das Cast war großartig, aber ein oder von mir aus zwei Filme hätten gereicht.
Ich muss aber auch sagen, dass ich sehr hohe Erwartungen hatte, da die Herr der Ringe Trilogie zu meinen liebsten Filmen gehören und da sind die Hobbit-Filme für mich einfach nicht rangekommen.
Mit Verfilmungen ist das so eine Sache: manche sind mMn einfach nur schlecht gemacht: wirr, lückenhaft und oberflächlich. Andere sind einfach nur anders als das Buch, aber ein Film ist eben ein anderes Medium ist als ein Buch, weshalb mich das an sich nicht stört. All das ist natürlich Geschmackssache!!! Ich finde, dass Serien oft besser geraten als Filme, ich mag z.B. die Verfilmungen der Bücher von Peter James, also die Serie um Detective Grace sehr und „The Flight Attendant“ nach dem Buch von Chris Bohjalian hat mir auch sehr gut gefallen.
Ich habe eine Ausnahme: von entwwder Buch oder Film, dasa sind die Erich Kästner Geschichten da sind die alten Filme in schwarz-weiß sehr gelungene Buchadaption
Wo kann ich den Donnerstagsmordclub sehen? Ich liebe diese Bücher!
Ich habe den Trailer gefunden und finde die Schauspieler ausgesprochen passend. Genau so habe ich mir Elisabeth vorgestellt! Ron sieht in meiner Phantasie leider anders aus - etwas urwüchsiger und - mit Verlaub - proletarischer.
Leider habe ich Netflix nicht abonniert und möchte das auch nicht tun. Schade!
Ich glaube, es gibt den Film leider nur bei Netflix. In Großbritannien ist er wohl vereinzelt auch im Kino gelaufen, aber hier habe ich dazu nichts gefunden
Hast Du vielleicht in der Familien oder im Freundeskreis jemanden, der Netflix hat und mit dem Du dann zusammen schauen könntest?
Nicht mehr ganz aktuell, aber mich hat die alte Verfilmung von Stephen Kings „Shining“ (mit Jack Nicholson) seinerzeit sehr begeistert, die Atmosphäre in dem Hotel fand ich perfekt nach der Buchvorlage eingefangen.
Danke für den Tipp. Ich frage mal im Verwandten und Bekanntenkreis herum.
Eine Verfilmung, die ich sehr gelungen finde, ist die Fernsehserie „Agatha Christies Poirot“. Der Poirot sieht genau so aus, wie ihn Agatha beschrieben hat und wie er mir nach der Lektüre ihrer Bücher vor dem inneren Auge stand; vom eiförmigen Glatzkopf über den gezwirbelten Schnurrbart und das elegante Outfit bis hin zu den kleinen Tippelschritten.
Ich mochte am liebsten die Verfilmung zu „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ weil ich fand, dass hier die Story und die Stimmung perfekt transportiert wurden.
Generell achte ich aber eher darauf, dass ich keine Buchverfilmungen lese oder erst den Film schaue und dann das Buch lese. Einzige Ausnahme, wo mir der Film deutlich besser gefallen hat als das Buch ist „Die Bestimmung“.
Insgesamt muss man aber bei Filmen irgendwie immer Abstriche machen, genauso wie bei Serien, da einfach viel mehr Inhalt in ein Buch passt.