Liebe Vorableser:innen,
Frühling ist die Zeit des Neuanfangs, daher möchten wir von euch wissen: Gibt es ein Buch, das euch dazu inspiriert oder motiviert hat, etwas Neues auszuprobieren? Wir sind gespannt!
Liebe Vorableser:innen,
Frühling ist die Zeit des Neuanfangs, daher möchten wir von euch wissen: Gibt es ein Buch, das euch dazu inspiriert oder motiviert hat, etwas Neues auszuprobieren? Wir sind gespannt!
Jedes neue Backbuch
Yoga Easy war gut, ich habe Gefallen gefunden zu dieser entspannten Sportart.
Das klingt jetzt albern, aber bei „Wenn kleine Hasen Picknick machen“ essen die Häschen zu Schluss im Wohnzimmer auf dem Boden Möhrchenkuchen als Picknick. Wir haben das mit unserem Sohn dann daheim genauso gemacht, und er hat sich so gefreut. Das war damals unser erster Möhrchenkuchen, und wir lieben ihn seither und backen ihn immer wieder.
Die Buchreihe um den Kommissar Dupin von Jean-Luc Bannalec hat uns inzwischen schon zwei mal in die Bretagne geführt. Sie ist so schön wie die Reihe vermittelt.
Jetzt wo du es sagst, in Barcelona hab ich auch mal nach einigen Orten aus Romanen Ausschau gehalten.
Ich finde das hört sich schön an.
Ich habe mich nach „Eine gute Ehe“ von Lisa Quentin bei der Fahrschule angemeldet und Auffrischungsstunden gemacht. Zuvor bin ich 19 Jahre (!) aus Angst keinerlei Auto gefahren, war immer abhängig von meinem Mann oder von Öffentlichen Verkehrsmitteln.
In dem Buch will die Protagonistin unabhängig von ihrem Mann sein und nicht länger stundenlang mit dem Bus und zwei Kindern durch die Gegend gurken. Das ganze spielt in den 60ern, wo es nicht selbstverständlich war, dass sie als Frau diese Freiheit eingefordert hat.
Das hat mich so inspiriert, dass ich das Auto fahren wieder angefangen habe.
Ich habe kürzlich mit meinem Enkel einen Dinopark aus Bauklötzchen gebaut, so wie das Stinktiermädchen Tilly in „Tilly stinkt‘s“.
Mit den Kochbüchern von Jamie Oliver (und den ersten Sendungen) habe ich tatsächlich zum ersten Mal Spass am Kochen bekommen und viel Neues ausprobiert.
Das kann ich gut nachvollziehen, klasse dass Du das gemacht hast!
Ich bin früher auch total ungerne Auto gefahren und habe dann irgendwann von meinem Mann ein Fahrsicherheitstraining geschenkt bekommen, das hat mir auch geholfen.
Ich finde es genial, was diese Geschichte bei dir ausgelöst hat. Bravo.
Das ist überhaupt nicht albern, sondern wunderschön.
Ich habe übrigens noch nie einen Möhrenkuchen gegessen, der mir geschmeckt hat. Ich liebe Karotten, aber im Kuchenteig mag ich sie nicht.
Ich fahre immer noch nicht gerne und meist nur da, wo ich mich auskenne, aber das ist im Vergleich zu gar nicht fahren ein riesiger Meilenstein.
Toll, was Bücher können, oder?!
Ja, Ja, genau!!9
siehe „Die geheime Sehnsucht der Bücher“ von Nina George. Es ist inzwischen der dritte Band über die „literarische Apotheke“ des Pariser Buchhändlers Perdu.
Das Buch liegt auch noch auf meinem SuB
Gar nicht albern, sondern eine tolle Idee.
Weite Wege Wandern von Christine Thürmer hat mich so inspiriert, dass ich danach selber wandern war. Keine Weitwanderungen, sondern Touren für ca. 4 Stunden und das hat mir unheimlich Spaß gemacht, mein Vertrauen in mich gestärkt und meinen Kopf frei gemacht.
Ihre Bücher lese ich immer mit sehr viel Freude, bin dann kurz versucht, mein normales Leben an den Nagel zu hängen und auch Weitwanderin ohne richtiges Zuhause zu werden. Wenn ich dann wieder auf dem Boden der Realität angekommen bin, finde ich mein Leben in einer Wohnung, mit fließend Wasser und genug zu Essen eigentlich doch ganz schön. Bleibe also zu Hause wohnen und plane nur meine nächste kleine Tour!