Nein, blind kaufe ich von gar keiner Autorin/keinem Autor ein Buch. Der Klappentext muss passen und die Leseprobe, ganz egal, wie viel ich von der Person gelesen habe - sie muss sich jedes Mal neu bewähren Aber natürlich gibt es Autor:innen, bei denen ich mir ein neues Buch sofort ansehe, wenn es rauskommt (Wolf Haas, James Kestrel, T.C. Boyle, Jeanette Walls, Charles Lewinsky etc.)
Aber umgekehrt gibt es Autor:innen, die ich von vornherein nicht anrühre, wenn sie etwas veröffentlichen, weil ich schon weiß, dass ich es nicht mögen werde (zb Klaus-Peter Wolf).
Wenn ich den Klappentext nicht kenne, dann zieht auch kein Buch bei mir ein. Das wäre verrückt, bei meinem gigantischen SuB, Lieblingsautor*in hin oder her.
Ich möchte nur Bücher lesen, die mich wirklich interessieren.
Das macht andere Bücher nicht prinzipiell schlecht, aber ich glaube, dass dann die Wahrscheinlichkeit höher wäre, dass ich sie unfair bewerte, nur weil ich blind drauflos kaufe.
Hmm, ich habe früher generell Bücher bestimmter Autoren gekauft, insbesondere falls es sich um Reihen handelte. Heute mache ich dies selten, da ich schon häufiger enttäuscht worden bin.
Was ich mache, ist, dass ich bei bestimmten Autoren schaue wie die Leseprobe, Inhaltsangabe oder Rezensionen sind und dann ggf. das Buch kaufe.
Blind kaufe ich mir kein Buch, sondern werfe auf jeden Fall einen Blick auf den Klappentext. Ich gebe aber zu, dass es Autoren gibt, bei denen die Hemmschwelle niedriger liegt
Ich glaube es gibt niemanden, wo ich das Buch wirklich komplett blind kaufen würde. Zumindest den Klappentext schaue ich mir eigentlich immer an, um zu schauen, ob der Inhalt mich auch anspricht
So absolut würde ich das für keinen Autor und keine Autorin unterschreiben, auch wenn ich durchaus schon Bücher aufgrund des darauf abgedruckten Namens gekauft habe. (Zuletzt Romy Fölck) Aber so wie ich mich im Laufe meines Lebens verändert habe, ist es auch bei den Autorinnen. Sie begleiten mich eine Weile, aber irgendwann trennen sich vielleicht unsere Wege. Und würde ich nur Bücher von mir bekannten Verfasserinnen kaufen, wie sollte ich dann noch Zeit finden für die neuen?
Bis vor kurzem hätte ich auch einige genannt. Aber nachdem mich eine meiner liebsten Autorinnen, Jane Gardam, mit „Gute Ratschläge“ so enttäuscht hat, bin ich vorsichtig geworden. Klappentext und unbedingt reinlesen ist besser.
Die Autorin Susann Pásztor habe ich durch ihr aktuelles Buch Von hier aus weiter kennengelernt. Bisher gefällt mir dieses Buch so gut, dass ich vermutlich noch weitere Bücher von ihr lesen werde.
Von Chris Carter, Karen Rose, Sandra Brown, Elle Kennedy, L. J. Shen, Liv Keen, Ethan Cross, Nora Roberts und Vi Keeland/Penelope Ward bestelle ich die Bücher immer vor, damit ich sie ja nicht verpasse.
Stephen King, Chris Whithaker, Ken Follett, Anthony Horowitz, Ransom Riggs, Chris Colfer, V.E.Schwab. Diese Autoren haben mich bisher immer begeistern können.
Ein Garant für wirklich gute Bücher ist für mich Brandon Sanderson. Von ihm kaufe ich alle Bücher, außer der Alcatraz-Reihe, die ich wirklich nicht mochte.
Außerdem liebe ich Cassandra Clare, von ihr habe ich alle Bücher bis auf die Kurzgeschichten, da ich einfach keine Kurzgeschichten lese.
Aber natürlich gibt es Autor:innen, bei denen ich mir ein neues Buch sofort ansehe, wenn es rauskommt (Wolf Haas, James Kestrel, T.C. Boyle, Jeanette Walls, Charles Lewinsky etc.)
Wenn ich den Klappentext nicht kenne, dann zieht auch kein Buch bei mir ein. Das wäre verrückt, bei meinem gigantischen SuB, Lieblingsautor*in hin oder her.
Thekla Kraußeneck 
