Liebe Vorableser:innen,
es gibt so viele wundervolle Zitate, die uns beim Lesen zum Nachdenken, Lachen oder Weinen bringen können und heute wollen wir von euch wissen, was sind eure liebsten Zitate und aus welchen Büchern stammen sie? 
Wir wünschen euch ein lesereiches Wochenende
Euer Vorablesen-Team
*Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas Besseres." - Gotthold Ephraim Lessing (Nathan der Weise)
Mein Traum ist, dass Naturschutz als das anerkannt und- auch finanziell- gewürdigt wird, was er ist: ein Service für die Menschheit.
Dieses Zitat stammt von der Meeresbiologin Dr. Christine Figgener, und man findet es in ihren neuen Buch: " Meine Reise mit den Meeresschildkröten."
Ein sehr lehrreiches, wichtiges und interessantes Buch mit wunderschönen Fotos und faszinierenden Einblicke in die Welt der Meeresschildkröten, die leider alle vom Aussterben bedroht sind.
Da könnte ich jetzt fast alles aus Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry aufschreiben. Aber mein Lieblingszitat ist folgendes
Wenn du bei Nacht in den Himmel schaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einen von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben sie lachen können! Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein mich gekannt zu haben.
Ebenfalls aus dem kleinen Prinz von A. de Saint-Exupéry:
„Hast du Angst vor dem Tod“, fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.
„Fallen wir und erfahren einen Abstieg, wird es still um uns, denn jeder kämpft seinen eigenen Kampf. Das zersetzt Gesellschaft. Dabei wäre die wirksamste Antwort auf den gesellschaftlichen Zerfall, Menschen nicht fallen zu lassen. Deshalb müssen wir einander stützen und Hilfe leisten.“
aus: „Heimat muss man selber machen - wie wir gemeinsam eine lebenswerte Gesellschaft schaffen“ von Sina Trinkwalder, S. 76
tomorrow is another day aus vom Winde verweht. War und ist schon immer mein Lebensmotto
Ich habe eines, aber ich muss es aus dem Italienischen übersetzen: Die Freundschaft ist nichts im Vergleich zur Nützlichkeit. Du bist wertvoll, weil du nützlich bist.
Das Buch stammt aus „Aristoteles nel regno di Alessandro“ von Margaret Doody, erschienen im Sellerio Verlag (Palermo - Italien). Der englische Originaltitel lautet: A cloudy day in Babylon.
Ich habe ein Notizbuch, in das ich meine Zitatensammlung hineinschreibe, weil es doch so viele schöne Sätze gibt, und aus manchen Büchern möchte ich einiges nie vergessen.
Stimmungsabhängig treffen mich die ein oder anderen Sätze/Zitate mehr oder weniger. So ist es schwierig ein Lieblingszitat auszumachen.
Mein Lieblingszitat von Clara Maria Bagus’ Der Klang von Licht:
„Liebe ist, wenn man sich zwischen den Ehepartner und die Welt stellt und sie dadurch für den anderen erträglicher macht!“ 
Hier mein Lieblingszitat von Anthony McCartens’ Going Zero:
„Warum lassen wir es ständig zu, dass wir immer und überall beobachtet werden? Etwa, weil es sich so anfühlt, wie geliebt zu werden?“
Mein Lieblingszitat von Zsuzsa Banks’ Weihnachtshaus:
„Nicht immer nur reden, dass man will, nein, man muss es tun, um zu sehen: aha, geht ja!“
Unglaublich berührt hat mich folgendes Zitat aus Unsichtbar von Eloy Moreno:
"Und sie denkt an jenes kleine Mädchen, an all die Kinder, die sich wünschen, das Leben wäre bald vorbei, anstatt es zu genießen.
Wie lange noch?, fragt sie den Drachen.
Wie lange noch? Wie lange noch? Wie lange noch? …
Vielleicht so lange, bis der Mensch irgendwann menschlich wird, flüstert ihr der Drache zu, während er die Flügel um den Körper der Frau breitet."