Ja, sagt man hier in Norddeutschland häufig
kicher … das ist bei mir, wie mit den Tieren. Die laufen mir zu. Echt jetzt. Die finden mich, nicht ich sie! Und das passiert einfach überall.
Ich stöbere am liebsten in Buchhandlungen, klein oder groß, spielt keine Rolle. Die Hauptsache ich finde was interressantes.
Hier natürlich, LP aus den Buchhandlungen, Bücherschrank, Bücherei, Empfehlungen von Freunden. Gekauft wird aber nur in unseren kleinen Buchhandlungen.
Dann lag ich ja in meiner geografischen Vermutung richtig. Es klingt schon so nordisch
Buchhandlungen sind zwar ein wunderschönes Paradies aber leider auch immer eine Enttäuschung, weil ich nicht alle Bücher mitnehmen kann, die Mama zu mir schreien.
Ich schau auch gerne online und betreibe dabei etwas “Recherche”, ob der Inhalt auch wirklich was für mich ist, ganz gemütlich vom Sofa aus.
Aber am meisten entdecke ich wohl nach wie vor neue Bücher von/aus der Bücherkiste. Ich kann einfach nicht dran vorbei gehen, ohne mal zu stöbern. Manchmal bin ich tapfer und kaufe nichts, aber schauen muss ich trotzdem!
Und da die Suche mit einem Blick aufs Cover anfängt, stöbere ich wirklich Querbeet alles durch.
Online und offline. In der Brigitte waren neulich auch Buchtipps. Wie auch in den Feuilletons. Zeit, NZZ.
In der Buchhandlung Orell Füssli gibt es alle 3 Monate das Heft LESEN. Darin werden neue Bücher vorgestellt, Buchbesprechungen in der Gruppe und Interviews mit Autoren. Da kann ich in aller Ruhe herausfiltern, was ich dann kaufe oder in der Bibliothek ausleihe.
In Bücherforen, vor allen den Büchertreff. Dann stöbere ich gern in der Onleihe. Auch Netgally bietet immer wieder interessante Bücher. Online-Buchhandlungen sorgen auch für Inspiration. Buchhandlungen sind bei mir keine Gefahr, da ich nur gebrauchte Bücher oder verbilligte ebooks kaufe.
Ich entdecke (manchmal leider zu viel) querbeet: in Buchhandlungen (offline und online), hier bei Vorablesen, in den Verlagszeitungen/Newslettern, in den Tageszeitungen bei den Rezensionen, bei Freunden im Regal, bei Mitfahrenden in den ÖNV, durch Geschenke von Freunden. Bei bestimmten Reihen bzw. Schriftstellern bin ich “gelistet”, damit ich die Neuerscheinungen nicht verpasse.
Das Problem: SuB-Abbau ist schwierig, sehr schwierig.
Stöbern tue ich in letzter Zeit (nicht nur wegen Corona) fast ausschließlich online.
LB, vorab, netgalley.
Wenn ich etwas finde, was mir gefällt, schau ich, ob es in der Buchhandlung haben, sonst bestelle ich es dort. Bei meiner Mutter um die Ecke ist ein Antiquariat. Der Laden hat nur Schuhkartongröße, aber ich konnte früher stundenlang drin sein. Immer wenn sie den Kindern Bücher schenken soll, sag ich ihr, was sie dort besorgen/bestellen soll.
Viele Schätze haben wir bereits in der öffentlichen Bücherei gefunden, bei den Lesemassen meiner Kinder ist das sonst nicht mehr bezahlbar.
Ich gehe am liebsten in eine Buchhandlung. Erstens möchte ich die heimische Wirtschaft unterstützen und zweitens ist es für mich sehr wichtig das Buch in der Hand zu halten. Das Cover muss mich gleich anspringen und der Klappentext muss mich ansprechen.