Kommerzdruck durch Amazon für Rezensionslinks?

Das ist mir bekannt, ich halte lieber ein Buch in der Hand. Einen KIndle hab ich aber auch.

Bei Büchern gehe ich auch lieber in den Buchladen vor Ort oder bestelle auf anderen Plattformen. Gerade bei Büchern ist Amazon ja nicht günstiger. Und andere Händler genauso zuverlässig.

Bei meiner letzten Amazon-Bücherbestellung letzte Woche kamen meine Bücher am Ende von Thalia …

Ah, okay, ich dachte man wird dann komplett gesperrt… :see_no_evil:
Aber andererseits ist es ja auch logisch, die wollen ja das man was kauft.

Für mich ist beides ein Buch. :grin: finde diese Abgrenzung immer lustig.

Ich hab sowohl einen Kindle, als auch einen Tolino. Und ich lade auf den Kindle nur noch ganz selten Bücher. Und wenn, dann eigentlich nur noch welche, die ich über Prime kostenlos bekomme.

Aber wie ich schon erwähnte, ich mag es nicht, im Buchhandel in Bücher reinzulesen. Dann hinterlasse ich dem nächsten Kunden ein „gebrauchtes“ Buch und das möchte ich nicht.

Jeder hat seine Meinung, aber das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es ist ja nicht gebraucht, wenn man kurz einen Blick reinwirft. Selbst wenn man eines nur in die Hand nimmt, ist es dann ja schon „gebraucht“. Ich lese zwar in der Buchhandlung nicht hinein, aber oft lese ich die Inhaltsangabe im inneren, weil die oft länger und aussagekräftiger ist als die am hinteren Buchdeckel.
Und selbst diejenigen, die die ersten paar Seiten lesen, machen ja keine Leserillen rein (dann ist es für mich „gebraucht“, wenn es wie gelesen aussieht) - wenn jemand SO mit einem Buch im Geschäft umgeht, finde ich das auch nicht in Ordnung.

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Du hast recht, aber wie schon gesagt, das Blättern der Bücher und der Geruch, das ziehe ich einem E-book vor.

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Das mit dem reinlesen in der Buchhandlung, das machen aber viele. Man sitzt gemütlich in der Leseecke und oftmals kommt man auch in ein Gespräch. Ich achte auch sehr darauf, das Buch nur in der Hand zu halten. Nicht gefaltet auf den Beistelltisch. Da macht man doch nichts schmutzig. Für mich klingt das dann nicht nach Gebrauch. Ich kenne Leute die kaufen ihre Bücher bei Medimops und die sind richtig gebraucht.

Korrekt :+1:

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Soweit ich mich entsinnen kann, sind alle Rezensionen von mir bei Amazon bisher veröffentlicht worden. Mal ging es schnell - mal dauerte es länger. Und wenn ich etwas kaufe, dann werde ich meistens gefragt, ob ich eine Rezension dazu schreiben will.
Was Verisse bei Rezis angeht, so passiert mir das äußerst selten, eben weil ich aufpasse, was ich lese. Aber auch bei mir ist es schon passiert, dass ich trotz passabler Leseprobe das Buch nicht gut fand. Aber das passeirt eher selten.
Ich habe auch - vor Jahren - dem zweiten Bissbuch nur zwei Sterne gegebebn, weil ich es einfach eher schlecht fand. Und das trotz dem Hype um diese Bücher. Es ist mir wurscht, ob ich jetzt einen Bestseller lese, oder nicht, Wenn es mir nicht gefällt dann schreibe ich das auch entsprechend. Egal ob ich das Buch selbst gekauft, oder zum Rezensieren erhalten habe.
Und ich rezensiere bei Amazon, weil das von vielen Verlagen so gewünscht wird. Und nicht wegen der 50 Extrapunkte hier bei Vorablesen.

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Wenn ich bei Medimops kaufe, weiß ich ja auch, dass die Bücher gelesen sind. Das kann man so nicht vergleichen.

Ihr könnt ja alle machen, was Ihr wollt, ich sag ja nur, dass ich das nicht mache und nicht möchte. Auch dann nicht, wenn viele das machen. Auch setze ich mich nicht in Buchhandlungen in Leseecken. Hab das nie verstanden. Ich sitz ja auch nicht im Lebensmittelladen und snacke in was rein. Von mir aus bin ich oldfashioned. Ist okay für mich.

Das macht nicht Amazon, das ist eine Einstellung bei den Produkten (wenn sie auf die Seite eingestellt werden) und geht dann automatisch, wenn nicht innerhalb einer gewissen Zeit eine Rezension geschrieben wurde. Deshalb bekommen diese Mail auch jene, die von den Community-Aktivitäten ausgeschlossen sind.

Bis es schiefgeht. Ich kann nur warnen. Es gibt genug Buchrezensenten, die nun komplett bei Amazon für Rezensionen gesperrt sind. Entscheiden muss das jeder für sich selbst. Aber dann auch nicht schmollen, wenn das Schicksal zuschlägt!

Die Bücher, die in der Buchhandlung zum Blättern offen liegen sind meist ja Ansichtsexemplare. Mam bekommt trotzdem ein neues Exemplar, wenn sie mehrere haben und man das möchte. Das „geblätterte“ muss man nicht kaufen. Ich glaube, sie können solche auch später zurückgeben. Aber vielleicht kennt sich von den Usern jemand mit Buchhandel aus und mag dazu etwas sagen.

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Das ist wohl eine Eigenheit von deutschen Buchhandlungen?!
Bei uns in Österreich habe ich noch in keiner einzigen Buchhandlung eine „Leseecke“ gesehen… Fände ich auch ehrlich gesagt komisch in einer Buchhandlung… Kurz reinblättern ja, aber gemütlich hinsetzen und lesen?!

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Ja doch , das gibt es bei uns. Wir haben hier im Ort die Thalia Buchhandlung über 3 Etagen. Im ersten Stock befindet sich die Leseecke, da stehen Sessel und kleine Beistelltische. In der Mitte ein Wasserbecken, das alleine lädt schon zum verweilen ein. Für mich ist das herrlich entspannend, dort zu sitzen und ein bisschen zu lesen. Und dann kan man dort auch noch Kaffee oder Tee trinken. Leseherz, was willst du mehr👍

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In unserer Buchhandlung liegen extra diese Ansichtsbücher aus. Und ich habe es noch nicht bemerkt, dass dort jemand einen Kunden angemahnt hat. Im Grunde genommen, kann man sogar 4-5 Mal die Woche hingehen und in das Buch reinlesen ohne es zu kaufen. Man darf nur nichts aus dem Buch abschreiben auf einen Notizblock.

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Ich kaufe überall. Neu in Buchhandlungen ( die haben nicht umsonst Leseecken, in Irland und England sogar mit urgemütlichen Cafés verknüpft), auf Flohmärkten, bei Resellern, bei Haushaltsauflösungen. Viele meiner uralten Schätze sind zwangsläufig gebraucht. Na und? Das macht doch den Charme aus. Und ich gehe auch seit ich denken kann in öffentliche Büchereien (einer meiner ersten Schritte nach jedem Umzug: dort anmelden!).

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Bin ganz deiner Meinung. Ich hab nichts gegen ein gebrauchtes Buch.

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Nein, gibt es in nahezu jedem Land, das ich bereist habe (sehr viele). Mich wundert es eher, daß Österreich mit seiner Kaffeekultur das nicht kennt?

Lebensmittelgeschäfte mit Buchhandlungen zu vergleichen…jo, kann man machen. Aber: Sportgeschäfte (gute!) lassen ihre Ware auch testen. Ich kaufe keinen Laufschuh oder Ski, ohne ihn ausgiebig getestet zu haben. Autohändler bieten auch Probefahrten an. Vergleiche hinken immer ein wenig. Und nebenbei, niemand braucht Amazon ( da gibt es genügend Alternativen), aber Amazon braucht seine Kunden. Bezos hat nicht ohne Grund 180 Milliarden angehäuft. So what?

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