Hörbuch - Rezensionen

Ich habe eine Frage zu Rezensionen. Von sehr vielen Büchern gibt es auch ein Hörbuch. Muss ich das Buch gelesen haben, um eine Rezension einstellen zu können oder darf ich auch ein Buch (ungekürzte Fassung) gehört haben. In der Rezension würde ich natürlich angeben, dass ich das Format Hörbuch rezensiere.
Natürlich ändert sich eine Rezension, da bei einem Hörbuch noch andere Aspekte berücksichtigt werden müssen.
Es ist nämlich so, dass ich einen Vollzeitjob habe, der mich viele Stunden vor einem PC fesselt. Da bin ich abends doch des Öfteren müde und ein Hörbuch ist für mich dann einfach angenehmer.

Du meinst hier bei Vorablesen? Ich denke, da solltest Du schon das Buch gelesen haben - Hörbücher unterscheiden sich oft vom Buch, sind evtl. gekürzt oder fürs Hören abgeändert.
Generell rezensiert man ja ein Medium bei der Ausgabeform, die man gelesen bzw. gehört hat. Eine Rezension zu einem Hörbuch gehört zum Hörbuch, nicht zu einem Print oder eBook. Da unterscheiden auch Buchcommunities wie z.B. Lovelybooks oder Buchhandelsplattformen wie Weltbild oder Thalia. Da stellst Du ja auch die Rezension zum Hörbuch beim Hörbuch ein. Du wählst bei der Verlinkung immer ein spezielles Ausgabemedium (Buch, Hörbuch, eBook). So sollte es meines Erachtens auch hier sein.

Frag das Team, @vorablesen : vielleicht könnt ihr ja hier die breite Masse erhellen zwecks Lösung dieses Dilemmas!

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Ich glaube, Du solltest diese Frage direkt ans Team stellen.

:thinking:Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich vorablesen an das konsumierte Format stört.
Hier werden ja manchmal auch alle 3 Formate angeboten und da muss keine Rezension gekennzeichnet sein oder ähnliches.

:upside_down_face: Falls du das VT direkt anschreibst, wäre es schön, wenn du uns andere an der Information teilhaben lässt.

Lg.

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Also ich kann nicht ausschließen, dass ich mal eine Rezension zu einem Hörbuch hier beim Print eingestellt habe. Bzw nicht überprüft habe, ob hier HB als Medium mit im Angebot war.

Ich denke wenn es mal unabsichtlich passiert ist es kein Drama. Ich hatte auch mal gefragt, da ging es um Buch statt e-Book und das Team meinte da, verlinke wäre trotzdem kein Problem.
(also ich hatte hier das Buch gewonnen und in manchen shops gab es das nur als e-book)

bei den beiden Varianten weicht die Rezension auch nicht so speziell ab.
wenn man die Hörbuch-Rezension vielleicht entsprechend kürzt und nicht zu viel über die Stimme schreibt, kann sie ja trotzdem auch für Buchkäufer interessante Infos bieten.

Ok, das mach ich jetzt und geb allen Bescheid, was das Team mir geschrieben hat.

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Ich habe das Vorablesen-Team kontaktiert und gebe hier die Antwort wieder:

Liebe Astrid,
du kannst sehr gern auch das Hörbuch zum jeweiligen Buch rezensieren. Idealerweise gibst du in deiner Rezension einen Hinweis darauf und achtest auch bei den Verlinkungen der Rezensionen auf anderen Seiten darauf, diese dem Hörbuch zuzuordnen.

Viel Spaß und liebe Grüße
Dein Vorablesen-Team

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Vielen Dank für die Info!

Vielen Dank für die Info - dann seid ihr fast die einzigen, denen egal ist, welches Medium zur Rezension herangezogen wurde.
Ich sage ganz ehrlich: für mich ist eine Buchrezension nur aussagekräftig, wenn auch das Buch rezensiert wurde - was interessiert mich eine Lesermeinung zu einem Hörbuch, wenn ich Hilfe bei der Kaufentscheidung zu einem Print haben möchte…

Also ehrlich gesagt ist das doch fast das gleiche - bei ungekürzten Hörbüchern natürlich nur!
Da hast du Inhalt, Schreibweise. Und halt noch eine Bewertung über den/die Sprecher/in

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Also ich mache ja beides (Buch lesen und/oder Buch hören) und habe sogar mal ein Buch zuerst gelesen und gleich darauf gehört,weil ich für mich wissen wollte, ob ich da anders auf das Erzählte reagiere. Ich war ziemlich erstaunt, als das nicht der Fall war. Meine Rezension des Printformates hatte sich nicht geändert. Bei einem Hörbuch bewerte ich auch den oder die Sprecher*innen. Die Rezi wird also um diesen Aspekt länger. Wenn ich beides tue, dann gebe ich das an. Das kommt jetzt öfters vor, besonders wenn ein Buch von einem Sprecher oder einer Sprecherin vertont wurde, der/die mir sehr gefällt. Das ist dann eine ganz tolle Erfahrung.

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Auch ich höre Hörbücher und es kommt auch vor, dass ich ein Buch höre UND lese. Die Story ist dieselbe und bei den üblichen Kürzungen merkt man auch nicht, dass etwas „fehlt“. Nur selten kürzen Verlage dermaßen übel, dass die Handlung nicht mehr stimmig ist.

Die Rezension bezieht sich auf Stil und wie mir eine Geschichte gefällt. Ob ich die lese oder höre, verändert die Geschichte nicht.

Es gibt Bücher, die kann ich einfach nicht lesen - dazu gehört die Sebastian-Bergman-Reihe. Aber ich liebe die Hörbücher! Der Sprecher liest exakt das vor, was die Autoren geschrieben haben, aber seine Stimme gibt der Sache Leben, das ich beim Lesen nicht spüre. Skandinavier sind oft recht düster und machen mich echt müde. Hier gewinnt exakt dieselbe Story durch den Sprecher bei mir.

Warum sollte das schlecht sein, zumal ich immer auf das Medium hinweise, weil ich immer erwähne, ob ich eine Stimme mag oder nicht. ob die Betonung passt usw. Das ist aber nur ein kleines Stück der ganzen Rezension. Die Story, wie gesagt, ist ja identisch. Und das bei jedem Genre.

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Ja, Du hast natürlich recht - es muss halt darauf geachtet werden, dass das Hörbuch nicht gekürzt ist, dass es keine inszenierte Lesung / Hörspiel ist (die werden inhaltlich so geändert, dass es zu der Inszenierung passt) und und und. Das machen aber viele sicher nicht, und dann empfinde ich es als wenig aussagekräftig, sollte ich mich nur für das Buch interessieren.

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Ich empfinde es wie du. Bei Lovelybooks z.B. muss man die Bücher gelesen haben. Ich habe da direkt nachgefragt, weil ich bei einer Challenge mitmache. Ich akzeptiere jede Regel aber freue mich jetzt besonders, dass Vorablesen auch die ungekürzte Hörbuchversion gelten lässt.

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Und deshalb ist es wichtig, wie VL schrieb, dass man eben vermerkt, wenn man die Hörbuch-Version rezensiert.

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Ich finde es auch total wichtig, dass das Hörbuch ungekürzt ist - sonst würde ich es gar nicht erst haben wollen. Verstehe ehrlich gesagt sowieso den Sinn im Kürzen nicht - haben die Macher gemerkt dass das Buch sonst zu lang(weilig) ist?! Das entscheide ich doch lieber selbst.

Allerdings höre und lese ich ein Buch oft im Wechsel - d.h. ich schalte bei Bedarf um auf Vorlesen. Geht natürlich nur für ebooks.

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