Der November ist da und das bedeutet für viele #NaNoWriMo-Zeit*
Habt ihr auch schon mal eine Geschichte geschrieben oder habt es noch vor? In welchem Genre würdet ihr schreiben und worum würde es gehen?
*Hinter der Abkürzung versteckt sich das kreative Schreibprojekt “National Novel Writing Month”, in dem versucht wird, den gesamten November über einen Roman mit mind. 50.000 Wörtern zu schreiben.
Nein, noch nie! Ich lese lieber. Ich denke, dafür muss man schon eine gewisse Begabung haben. Zwar habe ich in der Schule gerne Aufsätze geschrieben, aber eine Geschichte ist doch eine andere Nummer. Wenn müsste es ein Thriller sein…
Ich habe noch keine Geschichte geschrieben, aber ich schreibe leidenschaftlich gerne Gedichte. Bei meinen jüngsten Werken geht es dabei z. B. um den Klimawandel, oder um die Zeitumstellung. Auch habe ich schon einmal ein Gedicht über einen ausgesetzten Hund geschrieben. Ich verarbeite in meinen Gedichten größtenteils Geschehnisse die mich persönlich stark berühren. Einige meiner Werke sind auch schon in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht worden.
Die Lebens-Geschichte meines Katers Gauner habe ich kurz vor und nach seinem Tod vor 12 Jahren aufgeschrieben. Das wäre dann in gedruckter Form quasi in Richtung Bob gegangen. Ich wollte ihm einfach ein Denkmal setzen, denn er war außergewöhnlich.
Ich habe früher mal Kurzgeschichten geschrieben, was mir auch sehr viel Spaß gemacht hat. Meine Geschichten gingen mehr in Richtung Krimi mit Fantasy-Note, ein bisschen von Stephen King inspiriert. Damals bin ich auch zur VHS gegangen, wo es einen Kurs namens “Schreibwerkstatt” gab, in dem man Kurzgeschichten zu gestellten Themen geschrieben hat. War sehr amüsant.
Eine meiner Kurzgeschichten wurde sogar mal veröffentlicht … als Mittelteil in einem John Sinclair-Romanheftchen. Da war ich richtig stolz.
Ich habe vor langer Zeit einmal für meine beiden Töchter eine Geschichte geschrieben und illustriert. Sie handelt von den Mäusen Pro und Mille, die in einem Keller wohnen. Den beiden Kindern hat es gefallen, aber mir fehlte dann die Zeit für weitere Geschichten und nun sind die Mädels erwachsen.
Ich bin gerade dabei, zum mindestens zehnten Mal meine (ernst gemeinte) Geschichte zu überarbeiten.
Ansonsten habe ich eine veröffentlichte Parodie auf Wattpad, die ich aber nicht sonderlich ernst nehme.
Zwischenzeitlich habe ich viele neue Geschichten angefangen, unter anderem einen Psychthriller, komme aber nicht dazu, daran weiterzuschreiben.
Aber mal sehen. Vielleicht bald.
Ich habe zu Schulzeiten mal verschiedene Geschichten angefangen und einige wenige Kurzgeschichten auch tatsächlich beendet. Die meisten meiner Werke dümpeln aber unbeendet in irgendeiner Mappe vor sich hin.
Ich habe mal eine Geschichte über meinen Ausstieg geschrieben. Das war in meiner Jugend, wo ich einen sicheren Job im öffentlichen Dienst aufgab, um auf einer kleinen Insel im Atlantik Brot nach uralten Rezepten in alten Steinöfen zu backen. Die Story erschien tatsächlich gegen Honorar in der Süddeutschen Zeitung („Die alten Steinöfen stehen verlassen da“).
Seit damals besteht ein lockeres Vorhaben, über die ganze Sache mal ein Buch zu schreiben. Bin aber über ein paar Ansätze nie hinausgekommen. Soll wohl nicht sein. Oder später vielleicht…
Nein, ich glaube nicht, dass ich darin gut bin. Das können andere viel besser. Ich war in Deutsch immer sehr gut, aber ich bin mir meiner Grenzen bewusst
Ich musste in der Schulzeit oft Kurzgeschichten schreiben. Leider hatte ich in der 11. einen Lehrer, dem mein Stil nicht gefiel. In der Oberstufe dann aber wechselte der Lehrer und meine Freude am Schreiben kam zurück.
Mittlerweile lese ich lieber, als dass ich schreibe. Für mein Lieblingsgenre (Krimi und Thriller) bin ich nicht ausgebufft genug
Ja, ich habe schonmal eine Geschichte geschrieben. Über 100 Seiten. Weil es mich mal interressiert hat, wie das ist. Inspiriert dazu wurde ich durch Filme. Das ist ein paar Jahre her. Durch einen Umzug ging mein geschriebenes unveröffentlichtes Buch allerdings abhanden. Es hiess: M…in OP 13. Es spielt in einem Krankenhaus. Jeff Smith ist Herzkrank und soll operiert werden. Kein anderer Op ist frei. In diesem Op passiert dann ein Unglück - habe in diesem kleinen Buch dann fast alle Ermittler mit eingebaut: Derick, Harry Klein, Miss Marple, Columbo…Alle haben dann versucht herauszufinden, was mit Jeff Smith ( so nannte ich die Person) passiert ist. Habe es spannend und freundlich verfasst. Zwischendurch schreibe ich privat freundliche Gedichte und kleine Texte zuhause, wenn ich Zeit habe. Weil es mir Freude macht, neben dem Bücher lesen und rezensieren.
Hmm, Ideen hätte ich einige aber ich glaube das Ergebnis wäre furchtbar. Nicht nur meine Rechtschreibung ist dafür viel zu schlecht, sondern mir würde auch die Kreativität fehlen um von einer Situation zur nächsten Situation zu kommen.
habe früher öfter an so wettbewerben teilgenommen, wo man kurzgeschichten zu einem thema einreichte, kam nie was bei raus lol. vor jahren hatten wir hier bei mir um die ecke ein kostenpfl. angebot “frauen lernen im stadtteil” (ableger von volkshochschule) u. a. mit einer schreibwerkstatt, da trafen sich schreibwillige alle halbe jahr und verfassten zusammen oder einzeln an einem wochenende texte zu einem gemeinsamen thema. hat sehr viel spaß gemacht und ich war über jahre dabei, bis dann die ganze einrichtung aus kostengründen eingespart wurde, sehr schade.
Ich habe einen Fantasy-Roman geschrieben, es ist der erste von sechs, aus dieser Reihe, bin ihn gerade am überarbeiten, habe vor noch weitere Reihen in dieser Welt zu schreiben, plane noch Science-Fiction und Horror, eventuell einen Endloskrimi und Kinderbücher. Im Fantasy-Roman geht es um die Rettung des Seins und die Relativität der Begriffe ‘gut’ und ‘böse’. Mehr will ich nicht verraten. Aber er läuft unter dem Arbeitstitel Final Ragnarök I - END OF GODS. Die anderen Bände heißen bislang Final Ragnarök II - END OF FATE, … TIME, … HOPE, … PAIN, … CHANGE. Aber wie gesagt, Arbeitstitel. Ich hätte auch nichts dagegen sie zu verdeutschen.
Ja, im Rahmen diverser Kurse, in denen es um das Thema “Schreiben” ging, habe ich schon einige Geschichten verfasst. Und ich habe auch schon Bücher geschrieben. Der Stoff stammte aus dem eigenen Erleben - aber es waren auch Bücher dabei, deren Handlung ich komplett erfunden hatte.
Ja sicher, schon als Schulkind. Ein Schuljahr lang durfte ich Texte für österreichische Lesezusatzhefte verfassen (“Spatzenpost”), später hab ich zusammen mit drei anderen ein Kinderbuch geschrieben. Und jetzt als Seniorin besuche ich häufig Schreibkurse, die uns Teilnehmer zu ganz tollen Geschichten (oder anderen literarischen Auswüchsen) anregen. Lesen ist Silber, Schreiben ist Gold. Oder so…