Freitagsfrage Nr. 149: Nach welchen Buchcharakteren würdet ihr eure Kinder benennen?

Du hättest Deinen Beitrag einfach korrigieren können (unten auf den Bleistift klicken). :wink:

Ich bin eher für die so genannten “nostalgischen” Namen wie: Rosaliese, Katharina, Emilia, Luisa, Phillip, Florian, Robert, Sebastian oder Thomas. Und zwar ausgesprochen wie geschrieben, nicht Emi, Seppi,oder Käthe. Die klingen so schön. Im Grund genommen gibt es keine hässlichen Namen, sonder nur verunstaltete.

Und es kommt stark drauf an, ob man schon jemanden kennt, der so heißt :wink:

Und den man unter Umständen auch überhaupt nicht leiden kann. Das kann nämlich die schönsen Namen unsympathisch werden lassen. Bei mir so der Fall mit allen Formen von Isabelle.
Oder Ursula, DA ist allerdings Arielle schuld. Ursulas sind böse alte Frauen! ^^ (Oh Gott… hoffentlich heißt hier grad niemand so ups)

Bei uns sagt man: „Thomas ist kein Name. Thomas ist ein Sammelbegriff.“.

Es gibt echt massenweise Thomasse. Seit Jahrzehnten und Jahrzehnten und Jahrzehnten. Stell Dich auf einen Platz mit vielen Menschen und rufe ganz laut „Thomas!“ Es drehen sich mindestens 5 um, die tatsächlich Thomas heißen …!

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Wieder etwas dazu gelernt, ich danke dir.

Mit Namen ist das doch immer so eine Sache …
Eine meiner Nichten heißt Lisa. Als mein Vater das damals hörte, sagte er: "Lisa? So hießen früher Kühe."
Und gerade heute war ein Artikel in der Zeitung, dass im Kölner Zoo ein Kälbchen geboren wurde, das LISA heißt. So viel dazu! :joy:

oder Lotte.
so heißen alte Frauen und Kühe.
Mit Modenamen ist es so eine Sache. Meine Tochter hat einen zur ihrer Geburt seltenen Namen, der aber inzwischen zum Modenamen mutiert ist. Sie hat aber den Vorteil, dass sie aufgrund des Namens eher jünger geschätzt wird. Namen aus Büchern oder Filmen zu nehmen finde ich grenzwertig wenn sie nicht aus dem eigenen Kulturraum stammen. Besonders schlimm finde ich, wenn ausländische Namen eingedeutscht werden. Man sollte schon die Originalschreibweise behalten.

Ja und,… Der Name Thomas ist von dem aramäischen abgeleitet und bedeutet „Zwilling“, und geht zurück auf den Apostel Thomas, einen der zwölf Jünger Jesu. Er ist seit dem Mittelalter verbreitet. Was ist daran “kein Name”, und warum ist es schlimm wenn sich mindestens 5 umdrehen? Richtig ausgesprochen ist jeder Name schön. Habt ihr Ansichten.

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Weil er verkehrt ausgesprochen wird…es heißt…Chloeeeee. Das “E” wird betont.

NIEMALS würde ich das tun…einfach schauen, was einem gefällt, ohne Buchvorlage!

Ich glaub, dein Humor-Plugin konnte nicht geladen werden. Versuch es mal mit einem Neustart :wink:

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Gut, aber Kinder in der Schule würde daraus vermutlich bestenfalls „Klö“ machen. Das würd ich meiner Tochter nicht antun wollen. Aber wer’s mag. Das ist eben eine sehr subjektive Sache, was der eine schön findet, mag die andere überhaupt nicht. Ich würde deshalb nicht sagen, dass alle Namen schön sind, manche mag ich einfach nicht. Aber das ist kein allgemeines Werturteil, sondern mein persönliches Empfinden. Wenn ich meinen Sohn Harry nennen würde, dann deshalb, weil ich den Namen mag, nicht wegen einer Buchvorlage (inwieweit mich mein Unterbewusstsein dabei beeinflusst hat, weil ich zuvor die entsprechenden Bücher gelesen haben, ist eine andere Frage).
Es gibt allerdings schon einige seltsame Auswüchse in diesem Bereich. Ich glaube, in Berlin war es, wo vor einiger Zeit ein kleiner Junge Winnetou genannt wurde.
Ich finde man sollte den Kindern das Recht einräumen, ihre Namen später zu ändern, wenn sie das wollen. Vor dem möglichen Spott ihrer Klassenkameraden schützt sie das aber nicht.

Ich kenne jemanden, der mittlerweile über 30 ist und wirklich Winnetou heißt. Er hat die Schulzeit auch irgendwie überlebt, aber angenehm war es wahrlich nicht…

Ich selbst heiße nach einer Romanfigur. Es ist allerdings kein Bestseller gewesen und auch sonst ein „normaler“ Name, so dass niemand sofort meinen Namen mit der Romanfigur assoziiert. Gleich nachdem ich lesen konnte, MUSSTE ich den Roman lesen, obwohl ich ihn noch gar nicht so richtig verstand. Ich war als Kind sooo dermaßen stolz darauf, nach einer Romanfigur benannt worden zu sein… :joy:

Bei „Kevin“ hat sich das Ganze aber auch arg verselbständigt und viele tun mir leid, da sie nachgewiesenermaßen gleich in Schubladen gesteckt werden nur weil sie heißen, wie sie heißen.

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Ich finde Namen aus Filmen oder Büchern auch gefährlich. Da hat das Kind einen bekannten Namen und man hat eine Erwartungshaltung und das Kind entspricht dem nicht. Schwierig. Bei Kevin ist es natürlich das Gegenteil.
Ich fand den Namen Anjuli so schön. Gab es im Film und ich habe mir danach das Buch gekauft.
Na, kennt jemand den Film?!

Wir hatten einige Kriterien, die erfüllt sein sollten (eindeutige Schreibweise, auch englisch und französisch aussprechbar, ein Name, bei dem wir auch mit der Abkürzung leben können, passend zum Familiennamen, gerne christliche Bedeutung, für uns ohne negative Assoziationen belegt, derzeit kein Modename), so dass unsere anfangs lange Liste schnell auf ganz wenige Möglichkeiten zusammengeschrumpft ist. In Büchern kann man sich vielleicht Ideen holen, aber die anderen Anforderungen waren uns dann wichtiger. Schlussendlich kam ein Name heraus, der oben sogar einmal als “geht gar nicht” genannt wurde, aber da kommen dann doch immer sehr persönliche Vorlieben zum tragen. Falls er später seinen Vornamen überhaupt nicht mag, haben wir ihm noch einen zweiten Vornamen gegeben. Ich kenne einige, die für sich selbst den zweiten Vornamen als Rufnamen gewählt haben…

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Palast der Winde von M.M. Kaye ein wunderschönes Buch und ein toller Film.:cry::wink:

Ich kenne jemanden, der bzw. die nach dem Film Anjuli genannt wurde :wink:

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Eben…er wird falsch ausgesprochen und darum tönt er wie Klo im deutschen Teil.

Weiß nicht… irgendein Name von einer etwas unbekannteren Figur die aber trotzdem toll ist. Gandalf würde deshalb definitiv wegfallen. :see_no_evil: