Freitagfrage Nr. 96: Welches Buch aus eurem Lieblingsgenre würdet ihr Neugierigen empfehlen?

Immer Freitags stellen wir euch eine kleine Frage rund um die bunte Welt der Bücher. Heute möchten wir von euch wissen:

Welches Buch aus eurem Lieblingsgenre würdet ihr Neugierigen empfehlen?

Angenommen eine Person hat noch nie ein Buch aus eurem bevorzugten Genre gelesen, ist aber sehr neugierig, welches Buch würdet ihr ihr / ihm in die Hand drücken und warum ist dieses Buch besonders für den Einstieg geeignet?

Wir freuen uns auf viele tolle Empfehlungen!

Herzliche grüßt
euer Vorablesen-Team

Hmm… das ist recht schwer, mein Lieblingsgenre ist Fantasy, aber es gibt so viele gute Bücher aus diesem Bereich! Am ehesten würde es wohl der Eragon- Zyklus sein. (Band eins: Das Vermächtnis der Drachenreiter)

Also einer meiner Lieblingsbücher ist “London” von Edwar Rutherfurd. Er hat auch andere in ähnlicher Weise geschrieben aber die ist immer noch das, aus meiner Sicht, beste.

Wenn jemand einen intelligent und gut geschriebenen Agententhriller lesen möchte, würde ich zu einem Roman von John le Carré raten. Eigentlich egal, zu welchem. Zuletzt habe ich “Marionetten” gelesen.

da ich thriller liebe, müsste ich wohl zunächst ein seichteres buch heraus suchen & nicht gleich mcfadyen zu lobpreisen … dann auf jeden fall Beckett, das erste der Hunter-Reihe! Das weist auf was ein guter Thriller braucht, jedoch nicht zu schonungslos … hach ich hätte da aber so einige bücher … eines, wie soll sich en buchnerd auf eines beschränken?! :joy:

Eines meiner Lieblingsgenres sind Krimis.
Ich habe die Millenium -Trilogie von Stieg Larsson schon des Öfteren empfohlen.
Und jedes Mal war es ein Treffer. Angefangen mit Band 1 “Verblendung”.
Ein brillianter Thriller der Extraklasse, spannend fesselnd raffiniert.
Kann nur noch durch Band 2 Verdammnis und Teil 3 Vergebung getoppt werden.
Leider ist Stieg Larsson schon verstorben, die Trilogie wurde posthum veröffentlich,
was hätte er wohl noch für spannende Werke schreiben können.

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Da ich die Weihnachtszeit sehr liebe und mein Lieblingsgenre Krimis sind, würde ich immer wieder Mörderische Adventsgeschichten empfehlen. Egal aus welchem Jahr und aus welchem Land. Jedes Jahr findet man dazu in meiner Lieblingsbuchhandlung genügend Lesestoff zu diesem Thema. Jeden Tag etwas Gemütlichkeit mit Tee/Kaffee/Keksen/Kerzenschein und ein wenig Mord und Spannung. Kann es etwas Schöneres geben?

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High-Fantasy ist mein absolutes Lieblingsgenre. Sturmlicht Chroniken (Der Weg der Könige ist Band 1) ist die meine Lieblingsreihe von Brandon Sanderson, die ich absolut allen Fantasyliebhabern empfehlen würde.

Ich tu mich schon immer schwer, mich für ein Lieblingsgenre zu entscheiden, weil ich wirklich viel “Durcheinander” lese ;).

Aber ich lese sehr, sehr gerne historische Romane, und eine Freundin von mir kann mit diesem Genre gar nichts anfangen. Wir tauschen regelmäßig Bücher aus, die uns besonders gefallen haben, und ich wollte ihr unbedingt auch mal einen tollen Histo-Schmöker in die Tasche mogeln :slight_smile: .
Ich hab dann lange hin- und herüberlegt, welches wohl der perfekte Einstieg wäre, und am Ende hab ich ihr Rebecca Gablè: Das Lächeln der Fortuna eingepackt. Sicher kein Geheimtipp, aber es ist einfach so ein tolles Buch, das ich selbst schon x-mal gelesen habe, und die meisten Histo-Fans mögen es.
Bisher hab ich es noch nicht wieder zurück, mal sehen, ob sie es liest und ob es ankommt ;).

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Meine bevorzugten Bücher stammen aus dem Bereich Krimis und Thriller, aber ich mag auch gute Fantasy mit Tiefgang. Gibt es nicht sehr häufig, nicht alle neuen Welten, die da ständig erschaffen werden sind es auch wert, dass man sie betritt. Aber eine würde ich dem geneigten Neuling dann doch empfehlen, denn aus den Geschichten kann man sogar noch was lernen. Das Buch heißt „Stein und Flöte – und das ist noch nicht alles“ von Hans Bemmann. Ein wunderbares Werk!

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Ich würde das Buch " Mord in der Provence" empfehlen. Ein spannender Krimi mit viel Psychologie.

Hmm, mein Lieblingsgenre sind die historischen Romane. Was ich da empfehlen würde, kommt auch ein bisschen darauf an, wie viele Seiten, die bisherigen Bücher hatten, die derjenige gelesen hat.
Wenn jemand sonst nur Bücher mit 350 Seiten gelesen hat, werden denjenigen die 1200 Seiten von “Das Lächeln der Fortuna” eher abschrecken, denke ich. Da würde ich glaube ich eher die Normannen-Saga von Ulf Schiewe empfehlen. Die Bücher haben meist so um die 400 Seiten und sind interessant und spannend.

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Ich kann alle Bücher von Sabine Weigand für jeden Geschichtsinteressierten empfehlen. Die Autorin ist promovierte Historikerin und ihre Romane sind nicht nur gute Unterhaltung, sondern auch noch vergnügliche Weiterbildung in Geschichte. Sozusagen Infotainment vom Feinsten!

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Ich lese gerade Ich, Eleonore Königin zweier Reiche und bisher finde ich es sehr gut. Ich bin allerdings gespannt auf das Nachwort. Ich kann da manchmal recht pingelig sein. Das gebe ich zu. :wink:
Habe auch schon Das Buch der Königin gelesen und da habe ich 3 Sterne vergeben. Mich hat das einfach mega gestört, dass ein Geliebter hinzugedichtet wurde, nur um das traurige Leben von Konstanze ein wenig glücklicher zu machen. Aber dafür allein habe ich jetzt nicht 2 Sterne abgezogen. Bin am Anfang auch nicht ganz so gut ins Buch gekommen und das Präsens finde ich auch recht gewöhnungsbedürftig. Diesmal komm ich damit besser klar. :slight_smile:

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Auch ich lese gerne einen wilden Genre-Mix. Deswegen habe ich auch verschiedene Empfehlungen: Für Fantasy-Neulinge habe ich die Tetralogie von Ralf Isau “Der Kreis der Dämmerung”, für Thriller-Neulinge die Bücher von Douglas Preston und Lincoln Child über Special Agent Pendergast und für Leute, die neu im Spannungssektor unterwegs sind, ist mein absoluter Favorit “Der Schwarm” von Frank Schätzing :grin:

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Da ich Thriller Bücher liebe
würde ich von Chris Carter die Hunter Reihe oder Cody Mcfadyen empfehlen.
Aber die sind eigentlich nichts für schwache Nerven.

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Ich würde genau das gleiche empfehlen wie Christa-59. Das sind meine absoluten Lieblingsbücher.
Aber um den Leser nicht vielleicht zu überfordern würde ich zum Einstieg die Ethan Cross Reihe empfehlen. Ackermann ist nicht ganz so brutal.

Hallo petti
Du hast natürlich recht, das man die Leser nicht überfordern soll,
und nicht gleich mit so harten Büchern anfangen soll.

Ich lese am liebsten Fantasy und Historische Romane , eigendlich beides gleich gerne .
Bei Fantasy würde ich George R.R.Martin’s Lied von Eis und Feuer empfehlen und bei
Historisches wäre es Das Lächeln der Fortuna von Rebecca Gablé .
Ich finde diese Bücher kann man auch prima lesen , wenn man kein “Fan” ist .

Meine Lieblingsgenres überschneiden sich:
Biografien, Romanbiografien und Historienschmöker.
An Biografien/Autobiografien würde ich, je nachdem, ob der- oder diejenige eher über Männer oder über Frauen liest,
Karl May: "ICH"
oder
Brigitte Hamann: “Elisabeth - Kaiserin wider Willen” empfehlen.
An Romanbiografien empfehle ich
Irving Stone: “Vincent van Gogh - Ein Leben in Leidenschaft”, Originaltitel: “Lust for life” (grandios verfilmt mit Kirk Douglas als Vincent und Anthony Quinn als Gaugain)
oder
Anne Selinko: “Desirée” (auch ansprechend verfilmt).
An historischen Romanen
Leon Uris: “Exodus” (ebenfalls recht gut verfilmt, aber natürlich drastisch gekürzt).