schon ist wieder ein Monat vorbei und es ist an der Zeit, die neuen Edelfedern zu küren. Auch im März wurden viele Bücher rezensiert, so dass uns die Auswahl nicht leicht fiel. Besonders haben wir uns deswegen über die bei uns eingegangenen Vorschläge von euch gefreut!
Und diese drei Verfasser von tollen Rezensionen im März küren wir hiermit zu unseren März-Edelfedern:
Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner erhalten ein Buchpaket und ein digitales Edelfederabzeichen, mit dem sie ihr Profilbild schmücken können.
Die nächsten Edelfedern küren wir dann wieder Ende April bzw. Anfang Mai und würden uns auch hier wieder über eure Empfehlungen per Mail an info(at)vorablesen.de freuen!
Obwohl ich diese Rubrik mag. Ich wette immer gegen mich selbst, ob es drei 5-Sterne-Rezis sind oder auch mal eine 4-Sterne oder gar - möge uns bloß nicht der Himmel auf den Kopf fallen -, eventuell mal eine kritische Rezension.
Ich stoße mich eher an den Qualitätsansprüchen, die sicherlich höchst subjektiv sind.
Eine Gewinner Rezi hatte auf Amazon sogar mal das Qualitätsmerkmal “Spoiler-Alarm”, was durchaus gerechtfertigt war.
Wobei ich jetzt nicht alle Gewinner-Rezis schlecht reden möchte, sondern nur die Herangehensweise hinterfrage.
Eure Vorschläge für Edelfeder-Rezensionen sind jeden Monat aufs Neue willkommen. Sendet uns einfach eine Mail an info@vorablesen.de mit Euren Favoriten.
Also ich habe mich sehr über die Mail gefreut, denn gerechnet habe ich mit der Auszeichnung absolut nicht. Ich empfinde es als großes Lob und sage daher Danke
Ich lese hier so gut wie keine Rezensionen mehr. Schon gar nicht, wenn ich das Buch selbst noch nicht gelesen habe. Allerdings habe ich in der Vergangenheit aus Neugier mal die ausgewählten gelesen… Naja, siehe oben.
Ich fände es besser, wenn man Leseeindrücke küren könnte. Aber man kann es nicht allen recht machen. Muss man ja auch nicht. Die Mehrheit findet es ja auch toll.
Ich finde allein schon den Begriff Edelfeder abstoßend.
Ich finde das Wort hat etwas elitäres, das einen User von den anderen bewusst abgrenzt und die Wertschätzung für die anderen Rezensenten herabsetzt. “Rezensionen des Monats” fänd ich neutraler. (Ich glaube die Bauern fanden die Edelmänner früher auch nicht so knorke). Aber das ist nur mein Gedanke.
Zu dem Punkt, das meist besonders hoch besternte Rezensionen gekürt werden: Das ist eigentlich sogar recht Sinnvoll. Denn wenn man ein Buch richtig gut fand, will man das auch zeigen und kann sehr leidenschaftlich berichten. Hingegen sind mittelmäßige und schlechte Bücher jetzt wahrlich nicht so interessant darzustellen, weil man sie ja selber nicht gut fand…
Ein kleiner Gedanke zum dalassen
Ein anderer kleiner Gedanke zum Dalassen. Ich lese lieber kritische Rezensionen, weil sich in denen meist mehr Gedanken gemacht wurde. Was war schlecht, was hat dem Rezensent nicht gepasst. Ordentlich erklärt sind die in 90 Prozent aussagefähiger als die 4- oder 5-Sterne-Bewertungen.
Ein anderer kleiner Gedanke zum Dalassen: Natürlich werden hier keine gut erklärten Verrisse zur Edelfeder gekürt. Kein Verlag wird es gern sehen, wenn kritische Rezensionen auch noch prämiert werden.
Es sind jetzt eigentlich alle Argumente vorgebracht worden. Für wie Gegen. Ich finde beide Seiten haben ihre Berechtigung. Man muss aber nicht wieder anfangen alles zu zerreden.
Der eine findet es gut so wie es ist, der andere eben nicht.
Kann man das ausnahmsweise so stehen lassen?
Vorablesen hat letztlich zu entscheiden und hat jetzt genug Denkanstöße bekommen.
(Wir als User natürlich auch).
hier eine kleine Erinnerung: Wir möchten wieder drei besonders gelungene, gern auch kritische, April-Rezensionen hervorheben. Wenn ihr also tolle Rezensionen entdeckt, schickt uns eure Vorschläge, damit wir nichts übersehen und direkt darauf aufmerksam gemacht werden. Einfach eine kurze Mail mit dem Link zur Rezension an info@vorablesen.de.