Dürfen meine Kinder die Rezensionen schreiben?

Hallo, ich hab mal eine Frage: Bisher lasse ich meine Kinder die Leseprobe lesen oder lese ihnen vor. Wir haben auch schon für jedes Kind ein passendes Buch gewonnen, was cool ist, weil sie das total zum Lesen motiviert. Nun fragte mein Sohn mich, ob er die Rezension selbst schreiben darf… Ist das okay, oder muss die Rezension “professioneller” sein, als ein 11 jähriger sie schreiben würde?

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Ihr könnt die Rezension doch gemeinsam schreiben. Bzw. Du fügst noch etwas hinzu, wenn du noch was sagen möchtest und schreibst, dass es die Meinung deines jungen Mitlesers ist.
Es ist sicher immer gern gesehen, wenn man Rezensionen entnehmen kann, wie die originäre Zielgruppe über das Gelesene denkt…

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Ja, so habe ich das bisher auch gemacht…

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Was die Zielgruppe selbst denkt, würde ich auf jeden Fall gern lesen - für deinen Elfjährigen ist das auch eine tolle Lesemotivation. Spannend wird es, wenn du auf andere Dinge achtest als er oder wenn ihr verschiedene Ansichten habt. Das würde ich auch gern lesen. :+1:

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Ich finde das toll, wenn ein Kind so motiviert ist, würde ich es ihn auch schreiben lassen und auch mit dem Vermerk, das sie aus Kinderhand stammt und seine Persönliche Meinung ist.

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Ich finde es richtig, wenn Kinder auch anderen kleinen Lesern ein Buch durch eine gute Rezension empfehlen würden. Ich arbeite in einem Nachhilfeinstitut, in dem sich viele kleine Kinder befinden, die zum größten Teil auch gerne lesen und über neue Bücher erzählen. Ich würde es versuchen.

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Das finde ich interessant, dass dein Sohn von sich aus am Verfassen der Rezension interessiert ist.

Ich würde wohl als Einleitungssatz darauf hinweisen, dass der folgende Text von einem 11-jährigen ohne Korrektur verfasst wurde. Ich selbst habe keine Kinder, denke aber, dass diese Sicht andere jugendliche Leser und Eltern interessieren wird.

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Danke für eure Antworten. Dann mache ich das so!

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Ich finde es großartig, dass Dein Sohn das gern machen möchte - lass es ihn auch tun, denn niemand verlangt professionelle Rezensionen (im Gegenteil, ich persönlich finde die sogar kontraproduktiv). Dickes Lob schon jetzt an Deinen Sohn!

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Wobei ich es nicht ohne Korrektur veröffentlichen würde. Wenigstens auf eine ordentliche Rechtschreibung sollte man m.E. achten: Denn so lernen Kinder auch, dass es eben nicht egal ist, wie geschrieben wird.

@frimada: Ansonsten finde ich die Idee super und würde mein Kind auch dazu animieren.

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Wie schön, dass dein Sohn da Lust drauf hat! :smiling_face_with_three_hearts::v:t2:

Du könntest ja z.B. auch eine zweiteilige Rezension machen. Erst seine, dann deine. Aufeinander aufbauend, sich ergänzend.

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Da es genug Erwachsene gibt, die schreiben, wie sie wollen und gegen Tipps allergisch reagieren, ist es in meinen Augen nicht erforderlich, einem 11-Jährigen zu vermitteln, dass seine Rezension erst “geprüft” werden muss, bevor sie online geht.

Die Korrektur findet in der Schule statt. Du lässt Deine Rezensionen ja auch nicht korrekturlesen.

Da die Rezension entsprechend gekennzeichnet sein wird, finde ich das vernachlässigbar. Elfjährige sind nun mal nicht perfekt und auch nicht erwachsen.

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Ich finde die Idee, die Kinder ihre eigenen Rezensionen schreiben zu lassen auch sehr schön. Solange sie sich so dafür begeistern wäre es doch schlimm, ihnen das auszureden.

Es ist doch auch viel aussagekräftiger, wenn ein Kind aus seiner Sicht erzählt, wie ihm ein Buch gefallen hat, als wenn das ein Erwachsener tut.

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Nun ja, nur weil allen die Rechtschreibung egal ist, heißt es noch lange nicht, dass sie nicht wichtig ist. Zu zwei: Woher weißt du, dass ich meine Texte nicht gegenlesen lasse? Im Fall von Rezensionen hast du recht, aber ansonsten lasse ich alles, was ich rausgebe, Korrektur lesen. Und das, obwohl ich bestimmt nicht schlechter rechtschreibe als andere. Drittens: Ich habe nichts davon geschrieben, dass die Rezi perfekt sein muss. Aber wir leben ja auch in einer Welt, in der selbst unser Ministerpräsident sagt, dass RS ein alter Hut ist. Unnötig.
Ich bleibe bei meiner Aussage.

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Elf-Zwölfjährige, die erste Texte veröffentlichen, sind durchaus daran interessiert, dass sie damit einen guten Eindruck hinterlassen. Oft sind sie penibler mit dem was sie in sozialen Medien schreiben als mit lästigen Dingen für die Schule. Ein Angebot, den Text durchzulesen, ist doch keine Sache.

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Ich habe ja auch extra „Rezensionen“ geschrieben, nicht „alles“.:smile:

Aber auch kein Muss.:sunglasses:

Meine Tochter schreibt seit sie 10 ist ihre eigenen Rezensionen. Am Anfang habe ich meine geschrieben und dann untendrunter einen Absatz mit: Kindermeinung Mädchen 10 Jahre…als sie bisschen besser formuliert hat habe ich dann nur noch ihre Rezi unter meinem Account gepostet mit dem Hinweis drüber "Kinderrezension Mädchen 11 Jahre oder so…Mittlerweile ist sie 12 und hat bei Lovelybooks zum Beispiel einen eigenen Account wo sie unter ihrem eigenen Nick posten kann.
Vielleicht baust du das auch einfach so langsam auf…

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Ich glaube nicht das das Alter viel ausmacht. Ich bin auch noch 14, damit zwar ein bisschen älter als dein Sohn, und schreibe auch alle Leseeindrücke und Rezensionen selber :blush:

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Mein Sohn ist mit Begeisterung dabei. Danke für das gute Zureden!

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Meine 8-jährige Tochter war jetzt auch ganz heiß darauf mal eine eigene Rezension zu schreiben. Sie liest echt schon super und auch sehr viel. So haben wir heute gemeinsam die erste zusammen geschrieben. Zu „Grimmwald“.

Aufgrund dieses Beitrags habe ich Sie da auch nicht von abhalten wollen.

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