Gerne würde ich auch mal ein englisches Buch vorablesen und habe jetzt
entdeckt, dass es dafür die Seite ,readersfirst" gibt. Darf man sich da
anmelden, wenn man in Deutschland wohnt oder ist das nicht gewünscht?
Ein kleiner Blick in die FAQs der Seite genügt um die Antwort zu wissen :
"2. Who can use Readers First?
Readers First is open to anyone aged 18 or over who is resident in the UK or Republic of Ireland. We can only post prize and other free books to private UK or Republic of Ireland addresses.
- Can I use Readers First if I am outside of the UK?
Yes, we very much welcome people from anywhere in the world to browse Readers First, use it to find out about new books, read extracts and discuss books on our social media channels. But we can only post prize and other free books to UK or Republic of Ireland addresses."
Laut Terms of Service (und auch in den FAQ so erwähnt): Das ist ein Angebot für im Vereinigten Königreich und in Irland wohnhafte Nutzer, und die Bücher werden auch nur innert UK/Irland versendet.
Sofern du auch eBooks liest, würde ich dir auf der Suche nach englischsprachigen Vorab-Reziexemplaren eher NetGalley (mit der .com-Endung) empfehlen. (Mit den dortigen Nutzerdaten könntest du dich dann auch auf den anderen Länderpräsenzen einloggen.)
Ich wusste gar nicht, dass es ein englisches vorablesen gibt - toll Zum Schnuppern und Leseprobenlesen ist es natürlich trotzdem toll, auch wenn man keine Bücher gewinnen kann.
Netgalley.com nutze ich auch - bin allerdings nicht ganz sicher, ob man die Rezis dann auch auf englisch einstellen muss oder sie deutsch sein dürfen Ich muss mir mal die FAQs dort durchlesen - lesen auf englisch ist ja kein Problem, beim Verfassen von Texten bin ich da allerdings nicht so geübt - obwohl ich eine Rezi bereits auf englisch eingestellt habe
Wenn du eine Rezi für ein englischsprachiges Buch direkt bei NetGalley.com einstellen willst, würde ich das dort auf Englisch tun. Aber (aus Erfahrung heraus gesprochen): Du kannst die Bücher auf den entsprechenden deutschsprachigen Seiten, ob nun Amazon, Thalia oder wasauchimmer, getrost durchaus auf Deutsch rezensieren und halt dann die deutschen links bei NetGalley benennen.
Nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch kannst du ebenfalls sogar einfach darauf verzichten, eine entsprechende englischsprachige Rezi direkt bei NetGalley einzustellen und das Buch stattdessen nur auf deutsch auf den deutschsprachigen Seiten bewerten und lediglich diese Rezilinks bei NetGalley einschicken. Für die Feedback-Rate deines Profils ist es da übrigens völlig unerheblich, ob du auch direkt bei NetGalley rezensiert hast oder nicht; Hauptsache, du hast deine Meinung überhaupt irgendwo hinterlassen.
In den meisten Fällen müssen die Verlage ihre review copies ja eh für dich als Nutzer extra freigeben und die sehen ja auch, was du da als Hauptkanäle angegeben hast. Wenn da nur deutsche links mit deutschen Rezis zu finden sind, und sie es aber gerne in Englisch hätten, würden sie deine Anfrage wohl eh abschmettern…
Ihr dürft euch natürlich sehr gerne anmelden und unter den dort vorgestellten Büchern stöbern!
Der Versand der Buchgewinne erfolgt jedoch - wie schon hier geschrieben wurde - leider ausschließlich innerhalb von UK und nicht nach Deutschland.
Ich auch nicht. Spannend! Und warum das Rad neu erfinden, wenn die Software schon vorhanden ist. Danke @anon26277258 für die Frage, wäre mir sonst nicht aufgefallen.
Passt zwar nicht gaaanz in dieses Thema rein, aber da ihr Net Galley ins Spiel gebracht habt, stelle ich meine Frage einfach trotzdem mal
Ich bin vor ein paar Wochen schonmal durch das Forum hier auf Net Galley gestoßen. Aber so wie ich das gesehen habe, ist das nur für “berufliche Leser” (also Buchhändler etc.) und Blogger gedacht - als normaler Leser, der Rezensionen eben auf Amazon, LB etc teilt, wird man dort ja eher gar keine Chancen haben, oder? Oder habe ich das komplett falsch aufgefasst, und man hat dort auch Chancen, wenn man auf den “normalen” Kanälen ohne eigenen Blog oder ähnliches rezensiert?
Wenn ja wäre es nämlich durchaus interessant - deutsche Bücher bekommt man ja hier auf vorablesen, Lesejury oder LB super, aber bei englischsprachigen Büchern habe ich da noch absolut gar nichts gefunden, obwohl ich an sich mega gerne englische Bücher lese…
Du musst nicht Blogger sein. Du kannst bspw. in deinem Profil auf NetGalley auch auswählen, dass du “Online-Rezensent” bist und als Erklärung dazu steht, dass du auf Lovelybooks, Amazon etc postest. Als professioneller Leser gilt jeder, der eben nicht nur liest, sondern auch Feedback gibt. Ich weiß jetzt nicht, wie gerne die Verlage Exemplare für Nicht-Blogger bestätigen, aber zugelassen ist es in jedem Fall. Einfach ausprobieren.
Ich habe mich grade mal zu meinen NetGalley-Anfängen durchgeklickt: Damals bin ich dort definitiv erst nur als Amazon-Rezensent aufgetreten und noch heute verblogge ich eigentlich die wenigsten meiner dortigen Rezi-Titel; bei mir war das von Anfang an sehr amazon-fokussiert und alles Andere immer nur “netter Zusatz”. Also dass hauptsächliche bis ausschließliche Rezensieren auf lediglich den “normalen” Kanälen war in meinem Falle da niemals Ausschlusskriterium.
Im Profil kannst du deine Rezi-Art eh auch so festlegen (ich hab grad nachgeschaut); da hast du die Wahl zwischen “Blogger”, “Consumer Reviewer” (also da wären die üblichen Marktkanäle gemeint) und halt dem Fachpublikumskram.
Zudem benennst du im Profil halt deine Kanäle, auf denen du rezensierst; da kannste halt auch deine jeweiligen Nutzerprofile verlinken und wie gesagt: Die Verlage sehen diese Angaben ja eh und können dann deine Anfrage immer noch ablehnen, wenn es ihnen da so nicht reicht. Aber “reines Leser-Dasein” ist definitiv nix, was dich von der Aktivität bei NetGalley abhalten müsste.
Noch eine Info zu NetGalley für die, die dort angemeldet sind: Ab 25.10. gibt es außer netgalley.de und netgalley.com dann auch netgalley.co.uk
puh, offenbar war ich dort seit 2016 angemeldet?!? Ich habe eine mail bekommen, dass mein account gelöscht wird und war völlig irritiert … (und panisch) … aber hier bin ich ja noch vorhanden und die mail sprach auch von der englischen Version (von der ich vergessen hatte, dass es sie gibt). Das kommt davon, wenn man jahrelang kein Internet hat und wirklich ernsthafte Existenzprobleme … manches wird aus dem Gehirn einfach gelöscht. So, also hier bin ich noch, offenbar alles gut.
Ich schreibe bei englischen Büchern auch die Rezi auf englisch, alles andere finde ich komisch. Es gibt ja auch Übersetzungen und dann ist manchmal unklar auf welche Version sich die Rezi bezieht.
Neben netgalley.com gibt es auch netgalley.co.uk - ich habe schon von beiden (bzw. allen drei, wenn man .de einbezieht) Bücher angefragt und erhalten. Wobei .com und .co.uk schon eine grosse Schnittmenge teilen.
Dass gedruckte Bücher nur innerhalb Englands verschickt werden kann ich verstehen. E-Books wären ja international geeignet, aber vermutlich macht die Unterscheidung zu viel Aufwand, und es soll tatsächlich eher die Leserschaft ‘vor Ort’ animiert werden. Es lohnt sich aber , bei readersfirst entdeckte Bücher auf netgalley zu suchen - oder manchmal auch, auf die Úbersetzung bei vorablesen zu warten
doch, ich bin auch Leser und habe schon Bücher über netgalley erhalten.