in diesem Feed könnt ihr eure liebsten Buchzitate aus den Leseproben der aktuellen Verlosungswoche mit uns allen teilen. Ihr habt vom 31.05- 06.06 Zeit.
Hier kommt der Twist: Ihr entscheidet welches Zitat gewinnt. Liket einfach das Zitat, welches euch am besten gefällt.
Mittwochs wird dann hier im Hauptthread das Buchzitat der vorherigen Woche gekürt. Für das Gewinnerzitat gibt es 150 Punkte.
Wir sind gespannt auf eure Vorschläge und freuen uns sehr, diese tolle Mittwochstradition aufleben zu lassen!
Als ich die Augen aufschlage, bricht das Licht wie ein Wasserschwall über mich hinein. Es durchflutet meine Netzhaut, als wollte es an meinen Pupillen vorbei direkt in meinen Schädel.
„Aber jetzt gibt es da neben deinem großen Talent einen eigentümlichen Zauber, eine Art Charisma, das man vorher noch nicht so ausgeprägt wahrgenommen hat.“
Aber natürlich kann man eine zwölfjährige Beziehung nicht einfach entsorgen wie ein leeres Marmeladenglas, das man bis zum letzten Rest ausgekratzt hat und dann in den Mülleimer wirft.
Man muss Respekt haben voreinander, vor dem persönlichen Raum des anderen, und gleichzeitig mit sich selbst diszipliniert sein und sich hin und wieder auch zurücknehmen.
„Hinter ihr war die Sonne inzwischen komplett durch dieWolken gebrochen, und er hatte den absurden Gedanken, dass die Sonne nur da war, um sie in ein blendendes Licht zu hüllen, als wäre sie ein Engel.“
**Ich weiß nicht, wo ich bin, weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin oder **
**wie lange meine Beine mich noch tragen werden. Aber ich ** weiß, dass ich laufen muss, nicht anders kann.
Das Zitat ist wirklich außergewöhnlich. Nur schade, dass ich darin einen der Fehler finde, die ich absolut nicht mag, die mir aber immer sofort ins Auge fallen: Hier ist es der Teil „bricht … über mich hinein“. Wann heißt es „hin…“ und wann heißt es „her…“? In diesem Fall bricht es „über mich herein“.
„… ich laufe einfach.
Weiter und weiter, durch den eisigen Regen hinein in die
sterbende Nacht. Am Horizont frisst sich die Sonne in die
Dämmerung, überflutet die Stadt mit Schatten, blendet
meine entzündeten Augen, doch ich sehe direkt hinein, reiße
meine Lider auf und hoffe – nein, flehe, dass sie verschwinden.“