Tish schaute zu mir hoch
und sagte: «Mommy. Weißt du, was ich die ganze Zeit
denken muss? Jetzt sind es die Eisbären. Und es ist allen
egal. Als Nächstes sind wir dran.»
Dann drehte sie sich auf die Seite, schlief ein und ließ
mich im Dunkeln allein zurück.
„Ungezähmt“ von Glennon Doyle
„Wohl! Die Musik ist doof, die Trikots sind doof, die Nummern sind doof, die Tanzschritte sind doof, die Kampfrichter sind doof, der –«
»Nick! Ich hab’s ja begriffen. Es ist doof. Aber um Himmels willen, tu uns allen einen Gefallen und erweitere mal deinen Wortschatz.«
Onkel Will schaltete trotzdem ein paar Sender weiter, bis er schließlich bei So wird’s gemacht hängen blieb. Riesige glänzende Maschinen sortierten, wuschen, schälten, zerkleinerten und salzten Kartoffeln, bis sie zu Kartoffelchips geworden waren und in Tüten verpackt werden konnten.
Eine düstere, geradezu bedrohliche Stimme erklärte in eintönigem Singsang, wie viele Chips man aus einer durchschnittlich großen Kartoffel gewinnen kann (nämlich sechsunddreißig) und erläuterte dann noch einige andere, ebenso abwegige Details zur Herstellung von Kartoffelchips.
»Diese Sendung ist so scheiße langweilig, da krieg ich Zahnschmerzen«, sagte Nick.
»Zahnseide könnte da gut helfen«, entgegnete Onkel Will“
Aus „Das Haus in der Claremont Street“
„Ich habe meinen Käfig im Laufe der Zeit verlassen […] eine neue Form des Glaubens und eine neue Weltsicht entwickelt, einen neuen Sinn gefunden […]“
Aus „Ungezähmt“ von Glennon Doyle
Buchzitat der Woche ist super!
Aber wenn mir nun ein Zitat gefällt, und ich stelle fest, dass es schon jemand anderes vorschlägt, dann bin ich ja zu spät dran, oder? Nicht dass es heißt, der oder die hat „geschielt / geklaut oder abgekupfert…!“
Also früher konnte man ja nicht nachsehen, da war es dann geteilter Preis bei Mehrfachnominierung. Hier siehts dann seltsam aus müsste aber auch gelten.
Aus dem Buch : Der Elternkompass
Wir befinden uns immer noch inmitten eines weltweiten Experiments, in dem eine hochentwickelte Spezies herausfinden will, ob man auf einem endlichen Planeten nicht vielleicht doch unendliches Wachstum verwirklichen kann
Ich könnte mir vorstellen, dann bekommt der oder diejenige die Punkte, sollte das Zitat gewinnen, welches zuerst eingestellt wurde…oder ?
Ich denke, es könnte z.T. sehr viel sein, erst mal zu gucken, ob das eigene Lieblingszitat auch noch nicht hier steht.
Sicher wird das Team dann im Fall der Fälle losen.
BTW - vielen Dank, @vorablesen für das Umsetzen meines Vorschlags.
Mit den einzelnen Threads für die jeweiligen Wochen sollten wir alle den Überblick behalten können.
Da es eine neue Form dieses Formates ist, schauen wir natürlich wie es läuft und freuen uns immer über euren Input und eure Ideen!
Oh sorry! Flasch verstanden - ich dachte aus der aktuellen Lektüre!
Alle drei super schön!
Nein, das Buch wurde hier nicht vorgestellt.
Das Buchzitat der Woche muss aber aus einem der in der oben genannten Woche hier vorgestellten Bücher stammen.
Entschuldige, das hatte ich überlesen.
Kein Problem! Du kannst damit nur eben nicht gewinnen.
"Wenn wir es schaffen, selbst in Work-Life-Balance zu leben, haben wir auch mehr Raum für die Bedürfnisse aller Familienmitglieder und akzeptieren eher die Bedürfnisse des Planeten als gleichwertig zu denen des Homo sapiens "
aus: Der Eltern-Kompass. Was ist wirklich gut für mein Kind? Alle wissenschaftlichen Studien
von Nicola Schmidt
Mein vorschlag für das zitat:
„Ich sollte dankbar sein. Ich habe ein gutes Leben hier. Es ist verrückt, sich nach etwas zu sehnen, das gar nicht existiert.»
Aus dem Buch Ungezähmt
Moment. Adam hat Eva geboren? Ich dachte, die Menschen kommen durch den Körper der Frau zur Welt? Eigentlich müssten doch eher Jungen Woman heißen?
Zitat aus Glennon Doyles Buch Ungezähmt
„Die Sünde besteht darin, mehr wissen zu wollen, als wir wissen sollen, von allem mehr zu wollen, anstatt dankbar für das zu sein, was wir haben, und sie besteht darin, zu tun, was wir wollen, anstatt zu tun, was wir sollen.“
Aus „Ungezähmt“ von Glennon Doyle
Endlich stellte ich mir die Frage, was ich wollte, anstatt zu fragen, was die Welt von mir wollte. Ich fühlte mich lebendig. Ich hatte die Freiheit gekostet, und ich wollte mehr.“
aus Ungezähmt von Glennon Doyle
ich glaub jetzt bin ich im richtigen Tread