Bewertungen

Ich bewerte grundsätzlich ehrlich, egal ob Gewinn oder getauscht/gekauft. Die schletesten Bewertungen bei vorablesen haben 3 Sterne (da gab es einige), auf anderen Plattformen gab es auch schon 1 Stern-Flops.

Bei VL liegt es ganz bestimmt daran dass ich mich nur bewerbe wenn mir die Leseprobe gefiel.

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Die Sternewertungen der Leseeindrücke sollten in die Endwertung nicht mit einfließen. Selbst bei einer vielleicht positiven Leseprobe kann sich das Buch dennoch als Reinfall entpuppen. Ich wäre eher dafür die Sternebewertungen ausschließlich auf Basis der Rezensionen zu beziehen. Ansonsten verfälscht es nach meiner Meinung den Gesamteindruck. Vor allem stimmen manche Personen dann ja zweimal für das gleiche Buch ab - mit Leseeindruck und Rezension, oder habe ich da einen Fehler im Gedanken?

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Von welchem Team wurdest Du angeschrieben?

Ja, Du denkst schon richtig, aber auch gleichzeitig falsch.

Es gibt ja immer sehr viel mehr Leseeindrücke als Gewinner. Nicht jeder, der ein Buch mit Punkten einlöst, schreibt auch einen Leseeindruck. Gleichzeitig aber lesen mehr das Buch, als Bücher verlost wurden - man kann tauschen, kaufen, leihen usw.

Wirklich gut finde ich auch nicht, dass beide Wertungen zusammenfließen. Inwieweit sie aber ein Gewicht haben, lässt sich schwer sagen. Nicht nur - wie bei mir und anderen schon geschehen - dass ein Buch nach der LP ein Flopp werden kann, es kann auch umgekehrt passieren, dass ein Buch, das mir in der Leseprobe nur mäßig gefiel, dann doch umwerfend gut war.

Allen Ernstes? Das hatte ich noch nie. Und es ist ja auch gar nicht möglich, man hat ja die Bewertungspflicht. Oder war das vielleicht auf einer anderen Plattform?

Ich denke, hier bewerben sich Leser:innen, die an Neuerscheinungen interessiert sind UND sich die Zeit dafür frei halten können, ein gewonnenes Buch zügig zu lesen. Es gibt ja auch die Möglichkeit: dass ein Buch einen hier anlacht und man genau weiß, es passt gerade schlecht. Die Leseproben-Besternung könnte teils aus der optimistischen Einschätzung entstehen: toll, es ist neu und interessiert mich.

Deine Skepsis kann ich allerdings verstehen, wenn man den Eindruck hat, ein Lob für ein Buch wird nicht überzeugend begründet. Ich kann mich noch an ein Buch erinnern, dass ich schlecht bewertet habe, als eine von nur zwei User:innen insgesamt. Als ich penetrant nachgehakt habe, fand ich die Begründung der anderen Bewertungen schwach. Evtl. sollte in den Hinweisen zum Verfassen einer Rezension darauf hingewiesen werden, dass eine Begründung erwartet wird …

Nein. Das meinte ich nicht. Ich dachte, Du meinst eine andere Plattform. Ich frage mich nur, warum das vorablesen Team das machen sollte. Es gibt ja die Rezensionspflicht. Das habe ich noch nie gehört.

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Ich wollte es nur verstehen. Das ist doch kein Angriff. Ich habe auch nie gesagt, dass es nicht stimmt, was Du sagst. Dass Du jetzt alles löscht, macht keinen guten Eindruck, das sage ich Dir ganz ehrlich. So kann man doch nicht kommunizieren. Wenn Du so etwas schreibst, muss man nachfragen dürfen.

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Schade. Nett ist anders.

Um Himmels Willen …!

Ich hatte auch hier schon einige Male 1 und 2 Sterne. Manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden… :innocent:

@mrs.hetfield
Ist das dein Ernst? Warum löschst du denn deine Beiträge? :roll_eyes:

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Oh, da sprichst du nicht von mir. Ich gestehe, ich bin sehr kritisch und gebe auch mal 2 oder 3 Sterne. 1 Stern ist sehr sehr selten, denn das ist ein Abbruch für mich. Mir ist egal, ob ich das Buch gekauft, geliehen oder gewonnen habe. Das fliesst in meine Bewertung nicht ein…

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Also ich muss sparen und daher nutze ich diese Platform, um an Bücher zu kommen, die mir gefallen. Ich bewerbe mich grundsätzlich nur für Bücher, die ich auch lesen möchte, was ich anhand der Leseprobe festgestellt habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich ab und an auch mal ein Genre ausprobiere, dass ich sonst nicht lese. So bin ich zu Fantasie gekommen und das Buch war fantastisch, habe mich gleich beim Verlag für Band 2 gemeldet.
Ich bewerte auf jeden Fall ehrlich. Bisher habe ich allerdings erst einmal wirklich schlecht bewertet und das mit Magengrimmen, denn der Autor war ein Preisträger, aber das konnte ich trotzdem nicht schön reden.

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Auch Preisträger schreiben mal Blödsinn. Da kann man nicht automatisch alles durchwinken und Magengrimmen ist nicht angebracht. Wenn Du begründen kannst, warum Dir ein Buch nicht gefällt, dann ist das doch gut so und das darf man dann auch schreiben.

Ich kann dich und dein Magengrimmen gut verstehen, ich hatte kürzlich auch ein Buch (aus einer anderen community), dessen Autor mehrfach preisgekrönt und ein gefeierter Theaterautor war. Ich konnte mit dem Buch trotzdem nichts anfangen, da eine stark verdrehte Kunstsprache verwendet wurde. Da es dort keine Leseprobe gab, konnte ich das vorher nicht feststellen. Ich habe mich auch gefragt, ob ich einfach zu doof für diese angebliche Hochkultur bin, habe das Buch aber sachlich begründet kritisch rezensiert. Bei manchen Autoren habe ich auch den Eindruck, dass der Feuilleton alles hochjubelt, einfach weil ein bestimmter Name auf dem Cover steht.

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Die Bücher, die mir bei der Leseprobe nicht zusagen, lass ich mir nicht zuschicken, ich setzt den Haken, dass ich nicht in die Auslosung kommen möchte.
Bei Büchern die mir anhand des Klappentextes von vornherein nicht zusagen, downloade ich mir gar nicht die Leseprobe.

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So und nicht anders - alles andere wäre ja auch verschenkte Lebens- und Lesezeit.

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Du sprichst mir aus der Seele, ich kann Dir da voll beipflichten! Es macht einfach Sinn, sich vor der Bewerbung die Leseprobe zu gönnen. Oft sind ja wirklich viele Seiten freigeschaltet und man kann sich einen ganz passablen Eindruck machen, um zu entscheiden, ob man das Buch wirklich lesen möchte.
Es gibt natürlich Lieblingsautoren, bei denen ich mich sozusagen blind für ein Wunschbuch bewerbe - und damit ebenfalls schon unerwartete Enttäuschungen erlebt habe. Zuletzt so ergangen bei Klaus-Peter Wolf…
Bei der Gelegenheit auch ein großes Kompliment an VORABLESEN, ich finde die Wunschbuchaktion einfach richtig klasse!

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Zum Thema Leseprobe mal eine Frage, zu der ich noch keine vorgefertigte Meinung habe: Wie lang sollte eine LP sein? Würden 5 Seiten nicht auch reichen, um einen Eindruck zu bekommen?

Ich denke, es hängt immer ein wenig vom Buch und auch der Handlung ab. Ob einem der Schreibstil gefällt, lässt sich vielleicht schon nach 5 Seiten sagen. Bei manchen Büchern bin ich auch sofort von der Handlung geflasht. Oft dauert es bei mir aber auch bestimmt 30, wenn nicht sogar 50 Seiten, bis ich mit dem Buch warm geworden bin. Hätte es dann mit „nur“ 5 Seiten Leseprobe wahrscheinlich gar nicht angepackt. Ich persönlich lese die Proben auch viel schneller und oberflächlicher, als dann das eigentliche Buch, es soll mir ja auch nur einen goben Überblick geben, ob es etwas für mich ist.

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