⏳ Was lest ihr gerade so?

Apfeltage hatte ich auch aus dem Regal gepickt, um es im Urlaub zu lesen. Habe mich dann aber für „Wo die Asche blüht“ entschieden. Da bin ich gerade in den letzten Zügen.

Von Melissa da Costa kommt demnächst übrigens ein neuer Roman, der in Frankreich ein großer Erfolg war: „All das Blaue vom Himmel“

Du schneidest echt ein Loch in den hinteren Buchdeckel?
Da tut mir das Buch leid :wink:

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Ja! Ich bin da ganz erbarmungslos! Der Buchumschlag wird es verkraften :stuck_out_tongue_winking_eye:

Alternativ könnte man auch mit nem Edding den Code übermalen. Das dürfte die automatische Erkennung mit dem Smartphone auch unmöglich machen und man muss das Buch nicht anschnippeln. Manuell kann man natürlich immer noch über die ISBN suchen, aber das ist nicht so komfortabel wie scannen.

Da mit Büchern nur wenig Geld zu verdienen ist, denke ich mir einerseits, wer es so nötig hat, bitte, dann soll er/sie es eben machen. Andererseits widerstrebt es mir, weil es dem Gedanken der Bücherschränke zuwiderläuft. Und vielleicht bin ich auch zu blauäugig und die Masse machts: Wenn man systematisch viele Bücherschränke abklappert und das über momox/Hugendubel Bookcycling und co. vertickt, kommt evtl. doch einiges zusammen.

Irgendwie muss ich da an Arno Geigers „Glückliches Geheimnis“ denken. Ob er auch die Bücherschränke leergeräumt hätte? Er hätte dann zumindest für die Bücher nicht mehr in Altpapiercontainer tauchen müssen…

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Ich finde es tatsächlich überhaupt nicht dramatisch, wenn der Code im Buchumschlag rausgeschnitten wird. Das würde mich umgekehrt auch gar nicht stören, wenn ich dieses Buch ohne Code aus dem Bücherschrank ziehen würde. Bücher sind für mich Gebrauchsgegenstände und das Lesen wird durch den Cut nicht beeinträchtigt.

Es mangelt mir auch immer an ordentlichen Eddings, darum greife ich zur Schere :sweat_smile:

Schlimm finde ich es auch nicht, und durch den Cut sind sie definitiv unverkäuflich, das nimmt momox und Co. nicht mehr an. Aber wer Skrupel hat, kann zum Edding greifen.

Zur aktuellen Lektüre: Nachdem ich „Die Passantin“ beendet habe, nun ein ganz anderes Thema: „Ein Glück, dass ich den Tod nicht fürchte“ von einer ukranischen Frau, die als Leutnant in der ukranischen Armee dient.

und als Kinderbuch mit meinem Sohn: „Glim aus dem Ginsterwald“

Wie hat dir „Die Passantin“ gefallen?

Hmmm, ich hatte ehrlich gesagt etwas anderes erwartet. Es ist ein sehr feministisches, sehr wütendes Buch, kraftvoll geschrieben, war mir aber fast ein bisschen too much. Ich bin allerdings auch gerade ein bisschen gesättigt, was feministische Lektüre angeht. Ich weiß noch nicht, wie ich es bewerten soll.

Ich finde die Idee mit dem Edding auch besser, weil ich die Bücher gerne (kostenlos) weitergebe, nachdem ich sie ausgelesen habe und einige mögen beschädigte Bücher nicht, warum auch immer.

Wirklich traurig, wie einige das schöne System ausnutzen.

Ich lese gerade Homes und Moriarty, Madeleine, die fantastische Revolution und Schattenherz und Save our love. Jede Stimmung etwas dabei.

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Interessant.
Ich habe das Buch auf meiner Merkliste, bin aber unschlüssig, ob ich es gerade wirklich lesen will.

Aktuell reizen mich die Bücher auf meinem SuB wohl mehr, aber gleichzeitig klingt der Klappentext vielversprechend.

Ich stelle auch LE in unseren Bücherschrank, lasse den Code drin. Allerdings stemple ich das Cover innen mit einem Stempel. Es ist immer noch ordentlich, allerdings sieht es so, mit einem EX LIBRIS Bücherschrank, nicht gut mit einem Verkauf aus. Klar sind die Bücher ruckizucki immer weg.
Ich lese zur Zeit „Beeren pflücken“.

Ja, das habe ich gesehen. Ich wusste allerdings nicht, dass es schon der neue Roman von ihr ist. Ich hatte nach dem ersten von ihr geschaut, aber den gibt es im Buchhandel nicht übersetzt, wenn ich das richtig gesehen habe.

Apfeltage ist ein Buch über Trauer. Sie hat allerdings einige so herzliche Szenen beschrieben, dass es nicht schwer wirkt. Ich bin erst zur Hälfte, aber es gefällt mir.

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Hallo, da bin ich noch nicht draufgekommen, den Code hinten einfach unkenntlich oder weg zu machen, ich glaube immer noch an das Gute im Menschen.

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Da gefällt mir die Lösung von @simonef mit dem Edding viel besser!
Nicht nur, dass es mir im Herzen weh tut, dass das Buch dann kaputt ist, sondern es stört auch beim Lesen. Mit diesem rausgeschnittenen Teil bleibt man dann ja immer wo hängen, oder es kratzt beim Halten.
Und man kann es zB auch nicht wirklich gut weiterschenken (hab ich auch schon ein paarmal gemacht, wenn ich ein tolles Buch aus dem Bücherschrank hatte)

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Ich lese gerade
Gregorie Delacourt
Alle meine Träume

Meine Bücher, die hinten einen kleinen Cut haben, sind immer noch in einem weitaus besseren Zustand, als der ganze Mist, der sonst im Bücherschrank zu finden ist!

Und wem das nicht passt, lässt das Buch einfach stehen

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Ich beginne heute mit Teddy.

Das Geschenk
Gaea Schoeters
Gefällt mir bisher sehr gut

Habe hier „nur“ den Klappentext gelesen und fand es interessant-skurril.

Gerade gestartet mit „Umweg zum Sommer“ von Stefan Kuhlmann.
Ich brauche zwischendurch mal etwas leichtes.