Voraussetzuung ist erst einmal, dass du in den letzten 12 Monaten für mindestens 50€ eingekauft hast.
Nur Kunden, die in den vergangenen 12 Monaten mindestens 50 € auf Amazon ausgegeben haben, können Bewertungen und Rezensionen einreichen.
Wir überprüfen, ob der Rezensent den Artikel bei Amazon gekauft oder benutzt (z. B. gestreamt) hat und einen Preis bezahl hat, der für die meisten Amazon-Käufer verfügbar ist. Trifft beides zu, erhält die Bewertung den Zusatz Verifizierter Kauf. Bewertungen ohne diese Zusatz können ebenfalls hilfreich sein. Ein Kunde kauft beispielsweise einen Artikel von einem anderen Unternehmen, möchte aber seine Meinung auf Amazon teilen. …
Das weiß ich, betrifft mich aber nicht, da ich nicht vorhabe, mich bei Amazon anzumelden. Es wurde hier schon in vielen Threads diskutiert: Voraussetzung Nr.1 sind nicht die 50 €, sondern das Wohlwollen, dass Amazon den Kunden überhaupt zum Rezensieren frei schaltet. Laut eigener Aussage (telefonischer Kundendienst) schaltet Amazon absichtlich nicht alle Kunden frei. Das weiß ich aus sicherer Quelle, meine Quelle ist sogar Amazon Prime Mitglied und hat eigens bei Amazon nachgefragt. Die 50 € sind also kein Automatismus, wenn auch einige Forumsschreiber das nie wahrhaben wollen und eifrig dagegen schreiben (bitte jetzt keine Grundsatzdebatten - ich höre schon die eifrigen Kommentarfingerchen tippen).
Man sollte in einer ruhigen Stunde mal darüber nachdenken, ob man bei so einer Firma überhaupt Rezensionen einstellen will. Ich würde es bei der Intransparenz dieses Unternehmens jedenfalls nicht wollen, ganz ehrlich.
so ähnlich hatte ich es auch bei meiner letzten Rezension. Einen Tag später war da plötzlich eine Rezi, bei der mir viele Wörter und Teilsätze aufgefallen sind, die ich ja selbst so formuliert hatte. Es ist auch nicht 1:1 übernommen worden, aber ca. die Hälfte beläuft sich auf ähnliche Formulierungen mit gleichen Wörtern, die dann irgendwie umformuliert wurden. Habe das auch nicht gemeldet, weil ich eben, wie du, das nicht 1:1 nachweisen kann. Aber wie du schon sagst, gleiche Wörter verwendet, in unterschiedliche Absätze ähnlich eingebaut und auch der Klang der Rezension hatte meinen Klang. Krass! Ist mir jedoch bei meinen Rezensionen zum ersten Mal aufgefallen, da es zeitlich direkt einen Tag nach meiner veröffentlicht wurde… Ich war und bin immer noch sprachlos…
Habe gesehen, dass am 24.07. von dieser Userin 5 Rezensionen zu unterschiedlichen Büchern erstellt wurden. Kann bestimmt vorkommen, ist aber auch eher ein bißchen außergewöhnlich, oder?.. Bin da jetzt hellhörig geworden mit dem Rezi-Klau, weil auch bei mir mal eine Rezension klang- und wortmäßig einen Tag nach meiner eigenen Rezension erschienen ist. Nicht 1:1 kopiert aber umgeschrieben mit gleichem Klang und vielen gleichen Wörtern, die ähnlichen Inhalt wie meine Rezi wiedergeben, jedoch von einem(r) andere/n user/in
Es gibt mit Sicherheit Menschen, die Rezensionen erstmal ansammeln und dann direkt mehrere an einem Tag online stellen. Vor allem, wenn es sich dabei nicht um gewonnene Bücher handelt (also solche, die man nicht innerhalb von drei Wochen rezensieren muss oder so schnell wie möglich aus seinem Profil haben möchte, um wieder Punkte einlösen zu können). Das wäre für mich kein Indiz des Rezensionsklaus.
Es ging hier nicht um die Anzahl, sondern den „Zufall“, dass diese (und noch sehr viel mehr) aus unterschiedlichen fremden Quellen stammen = geistiges Eigentum anderer User. Du kannst jetzt gern argumentieren, dass auch 16 sonderbare Rezensionen „normale“ Gründe haben können. Ich hätte nur gern, dass diese Gründe auf dem eigenen Mist der Userin gewachsen wären.
Entschuldige, ich hab zuerst den falschen Satz zitiert. Es ging mir nicht um die Userin, sondern lediglich darum, dass ich fünf (oder mehr) Rezensionen an einem Tag nicht als ein Indiz sehen würde. Also vollkommen unabhängig von irgendwelchen expliziten Fällen.
Sehe ich genauso, ich sammele auch gerne, weil ich dann alles in einem Schwung verlinken kann. Da arbeitete ich dann manchmal alle Bücher einer Woche gesammelt ab.
Es gibt keinen Titelschutz für Titel, die zu allgemein gehalten sind wie zum Beispiel „Der Wald“. Davon abgesehen ist es ein Gerücht, dass jeder Verlag Titelschutz anmeldet, denn das kostet etwas. Wenn wirklich mal zur selben Zeit zwei gleiche/ähnliche Titel zweier verschiedener Verlage rauskommen, wird sich in der Regel diplomatisch geeinigt, was mit dem Titel passiert.
Es gibt auch die Möglichkeit auf gleichlautende Titel, die dann unterschiedliche Untertitel erhalten.
Für mich ist immer ein Aufhänger, wenn nicht nur „mal“ 5 Rezis zusammen hochgeladen werden, sondern regelmäßig. Das ist für mich immer etwas, das mich stutzig werden lässt.
Aber ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob ich bei sowas weiterhin auch nur andeutungsweise checke, ob geklaut oder immer die gleiche kopierte Rezi oder was auch immer. Passiert ja doch nichts, weil es offenbar für VA Kavaliersdelikte sind und sie nicht zum Ausschluss führen. Warum soll ich mir also die Mühe machen, wenn die sich nicht die Mühe machen, solche Kandidaten von der Plattform zu entfernen? Da lese ich doch lieber in der Zeit.
Ich bin kein bekennender Roland Kaiser-Fan aber stimme dann trotzdem mal das Lied an „Ich glaub es geht schon wieder los, das darf doch wohl nicht wahr sein! …“
Am Rande: ich kenne die Problematik, mehrere Rezensionen hintereinander hochzuladen leider nur zu gut, da ich mit Freundinnen manchmal neue Bücher tausche und dann einfach kurz hintereinander mehrere Rezensionen kommen.
Ich hab jetzt mal abgewartet aber die gestohlenen Rezensionen sind noch immer nicht heruntergenommen worden nach fast einer Woche. Und wie man sieht, macht die Userin einfach fröhlich weiter. Sorry aber in so einem Fall gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen. Ich kann und will gar nicht aufzählen mit wie vielen Verstößen diese Person jetzt schon durchgekommen ist.
Ich habe die Diskussion bisher mit Interesse verfolgt, mich allerdings zurückgehalten. Ich bin aber ebenso entsetzt über das Ausmaß von Rücksichtslosigkeit und Betrug, der sich heutzutage überall breit macht. Was ist mit dieser Welt eigentlich los?
Meine Rezi wurden auch schon kopiert und teils durch wenige andere Wörter ersetzt, worüber ich mich aufgeregt habe - und irgendwie finde ich sowas auch verletzend. Doch wenn ich ehrlich bin, bin ich sogar wütender auf die Betreiber der jeweiligen Plattformen, die dem Ganzen keinen Einhalt gebieten, als den armseligen Gaunern, die vielleicht auch gar nicht kreativ genug für eigene Rezensionen sind.
Ok, was macht das mit mir? Ich vermute, dass es nicht mehr um die Qualität der Meinung geht, sondern um Quantität, die dann vor allem auch gerne 5* haben sollen. Was letztlich drin steht, oder wessen geistiges Eigentum es ist, scheint am Ende nicht so wichtig zu sein. Am Ende erreicht man viel aufgeputschte Emotionen (verständlich) und Unzufriedenheit. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und überlege, ob das vielleicht so sein soll? Das frage ich mich manchmal wirklich, sonst würde man doch versuchen die Täuschungen zu unterbinden.
Leider gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich schnell mal eine Rezi aus dem Ärmel schütteln. Ich investiere wirklich Zeit dafür, was ich künftig vielleicht auch nicht mehr so machen werde. Wen juckt`s?
Ich akzeptiere aber auch, dass es Leser gibt, deren Rezis vielleicht kürzer ausfallen. Jeder wie er kann, solange man erkennen kann, dass das Buch gelesen und aus der eigenen Erfahrung heraus bewertet wurde.
Kontrolle und Reaktion kosten natürlich Zeit und verursachen damit Kosten, so dass das Prinzip Vorablesen sich evtl. nicht mehr rechnen würde. Wir erleben gerade, dass Menschen nicht mehr erkennen (wollen), wenn sie Plagiate vor sich haben (habe ich als Betroffene so erlebt). Im Grunde müssen nur 2 Textsorten erzeugt werden: die, in denen jedes (wirklich jedes) Substantiv zwei vorangestellte Adjektive hat, und die, in denen nur eins zugeteilt wird (auch hier wieder: vor wirklich jedem Substantiv), so habe ich das in den letzten Tagen hier auf der Webseite gesehen. Klingt nach KI. Dich und mich braucht dazu niemand mehr…
Das sehe ich genauso - vor allem wenn ich mir vor Augen halte, dass die Diskussion hier schon seit einer Woche läuft und @vorablesen es bislang nicht für nötig erachtete, sich einmal konstruktiv und offen in der Sache zu äußern und mal sagt, was sie als Betreiber dagegen tun werden.
Ich bin zutiefst enttäuscht, wie wenig Bedeutung dem Schutz des Geistigen Eigentums der User hier beigemessen wird.
Ich kann dir da nur zustimmen. Ich hab mir auch als ich gesehen habe das die Userin einfach schon wieder weiter macht gedacht, wofür das ganze? Wäre es dann nicht einfach fairer für alle anderen Rezension Schreiber zukünftig einfach Sterne Bewertungen mit einer kurzen eignen Meinung gelten zu lassen. Versteht mich nicht falsch ich finde ausführliche Rezensionen extrem wichtig und ich schreibe sie auch gerne. Aber wenn andere mit geklauten oder nicht an Richtlinien angepasste Rezensionen daher kommen und die Platform Betreiber nichts unternehmen, dann sollte ja auch zukünftig kurze Rezensionen mit einer eigenen Meinung akzeptiert werden. Warum muss die eine Hälfte die Vorarbeit für die Betrüger übernehmen?!